Regierung will „gesunde“ Parking-Preise von Krankenhäusern

Regierung will „gesunde“ Parking-Preise von Krankenhäusern

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Das Thema der hohen Preise der Parkplätze von Luxemburgs Krankenhäuser sorgt schon seit Wochen für hitzige Debatten in der Bevölkerung. Nun haben sich Gesundheitsministerin Lydia Mutsch und der Minister für Soziale Sicherheit, Romain Schneider, sich in einer parlamentarischen Antwort zu der Preispolitik geäußert.

Bisher gebe es keine einheitlichen Preisregeln für die Parkplätze der Krankenhäuser geben. Diese werden nämlich nicht durch die Krankenhaus-Fonds vom Staat und die Krankenkasse finanziert, sondern mit den Eigenmitteln der Krankenhäuser gebaut. Daher bestimmt derzeit jedes Krankenhaus selbst seine Parking-Preise. Bisher gebe es dadurch auch keine Regelung, die es den Patienten oder Besuchern erlauben würde, einen „Rabatt“ vom Krankenhaus auf den Parkingpreis zu bekommen.

Die beiden Minister machen in der parlamentarischen Antwort deutlich, dass sie von den Krankenhäusern eine „gesunde“ Preispolitik verlangen. Es soll den Patienten und ihren Besuchern möglich sein, zu einem „vernünftigen“ Preis in der Nähe des Krankenhauses zu parken. Deswegen habe man sich an die Fédération des Hôpitaux Luxembourgeois (FHL) gewand und sie gebeten, so weit wie möglich, uniforme Parkingregeln für die Krankenhäuser auszuarbeiten.

Serenissima en Escher Jong
12. März 2018 - 13.55

Quentin- Leider muss ech iech Recht ginn, et hätt scho laang missen eng Congestion tax an der Stad agefouert ginn, an den Individualverkéier drastesch ze limitéieren awer da muss awer eng Alternativ dosinn: e Massentransportmetteldat Moies an Owes déi grouss Mass vun Leit eran an eraus brénge kann. Ech hunn zu London , Singapore and Hong Kong geschafft do funktionéiert dat...bei ons wäerten mer gläich an der Pollutioun ënner goen de elo schonns um Boulevard Royal an de Stousszäiten ass...an ëmmer méi schlëmm gëtt: D'EU Maximal Wäerter ginn elo schonns reegelméisseg iwwerschratt.....

G.Hoffmann
10. März 2018 - 12.49

Die Preise in den Parkhäusern an den Krankenhäusern sind eine Zumutung und es ist nur richtig dass hier was getan wird. Wenn sie einmal ein Familienmitglied haben welches auf der Intensivstation liegt und während 2 Wochen die Lage so ist dass keiner weiß ob diese Person überlebt oder nicht, dann versucht man halt die meiste Zeit an der Seite vom Bett der Person zu verbringen und ihr irgendwie Mut zuzureden. Diese Situation ist schon schwierig genug zu verkraften; dass man dann noch zusätzlich 350Euro Parking löhnen muss, das ist eine wahre Zumutung und eine Frechheit von den Betreibern der Parkhäuser. Zusätzlich hierzu sollte man meinen dass bei solchen Preisen wenigstens die Wartung von den Parkhäusern funktionieren würde, aber nicht mal das ist der Fall. Wenn man vom Parking des CHEM ins Krankenhaus läuft, benötigt man abends eine Taschenlampe, da sämtliche Beleuchtung kaputt ist.

Quentin
10. März 2018 - 12.04

D'Parking-Präisser bei de Spideeler sinn net ze deier. Déi aner Parkinge gi vun eis Steierzueler subventionéiert a sinn ze bëlleg. Dat muss ophéieren. Gratis-Parking däerf et néierens méi ginn. Eng Congestion-Tax fir an d'Stad eranzefueren MUSS kommen. All Dag annerhallef Stonn am Stau stoe geet net duer fir d'Leit ofzeschrecke fir mat hiren Drecksschleideren an d'Stad ze kommen. D'Autofuerer musse gepéngegt gi bis op d'Blutt fir dass sech eppes ännert.

Schuller piir
10. März 2018 - 5.43

Preis resultiert aus Angebot und Nachfrage. Solange auch nur einer den geforderter Preis zahlt, ändert sich nichts. Hat etwas an sich, wie die Immobilienpreise im allgemeinen!

Olliver
9. März 2018 - 16.14

Quatsch! Wenn der Parking-Preis gesund ist, braucht er logischerweise nicht ins Krankenhaus.