AusstellungQuer durch Luxemburg sind die Elefanten los

Ausstellung / Quer durch Luxemburg sind die Elefanten los
Quer durch Luxemburg auf Elefanten-Pirsch gehen? Möglich macht’s in diesem Sommer die Kunstaktion „Elephant Parade“. Foto: Robert Spirinelli

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Abenteurer, aufgepasst: Kinder und Erwachsene können in diesem Sommer quer durch Luxemburg auf Kunst-Safari gehen und Ausschau nach schmucken Elefanten-Statuen halten.

40 Elefanten stampfen derzeit durchs Ländchen: Die „Elephant Parade“ ist eine Kunstaktion, die vom 12. Juli bis zum 13. September in den Zentren von 13 Gemeinden stattfinden wird. Zu bestaunen sind die 1,50 Meter großen Elefanten-Statuen in den Gemeinden Bartringen, Bettemburg, Clerf, Differdingen, Düdelingen, Esch, Ettelbrück, Junglinster, Mamer, Mondorf, Remich, Schifflingen und Steinfort.

Elefantenfreunde sind dazu eingeladen, die Kamera zu zücken, Fotos zu schießen und diese in den sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #elephantparadeluxembourg zu posten. Wer postet, macht automatisch bei einem Gewinnspiel mit. Bis zum 10. September gibt es so täglich Gutscheine im Wert von 100 Euro zu gewinnen. Diese können dann im Online-Shop Letzshop eingelöst werden. 

Es gibt auch ein zweites Gewinnspiel: Wer möchte, kann einen Kunst-Elefanten selbst gestalten – und das eigene Motiv an den Veranstalter schicken. Eine Jury entscheidet dann über das Gewinnerbild, das auf der nächsten Parade als Vorlage für eine neue Elefanten-Statue dienen wird. Außerdem bietet der Zeichenwettbewerb die Möglichkeit, eine Reise für zwei Personen zu gewinnen. 

Geschäfte sollen profitieren

Hinter der Kunstaktion und den beiden Gewinnspielen steckt ein eher unerwarteter Organisator: das Luxemburger Wirtschaftsministerium. Die „Elephant Parade“ soll wieder mehr Kunden in die Stadtzentren locken, die während der Pandemie ferngeblieben sind – und so die lokalen Geschäfte unterstützen. Um den lokalen Markt wieder ein wenig anzukurbeln, versucht der Luxemburger Handelsverband (CLC), die Städte attraktiver zu gestalten. Das Elefanten-Projekt fügt sich dabei in diesen Rahmen ein.

Aber auch echte lebendige Elefanten können von der Ausstellung profitieren: Die Statuen repräsentieren nämlich den Asiatischen Elefanten. Die Statuen werden am Ende der Aktion verkauft und der gesamte Erlös soll an Organisationen gespendet werden, die sich für Elefanten in Asien einsetzen.

Die Elefanten sind übrigens nicht die ersten bunten Tiere, die in Luxemburg zu sehen sind. 2001 hatten es sich mehrere Dutzend bunte Kühe im Ländchen gemütlich gemacht: Damals hatte Luxemburg bei der internationalen Ausstellung „CowParade“ mitgemacht. Auch 2007 konnte man vor dem Hintergrund des Kulturjahres blaue Hirsche in verschiedenen Ortschaften sehen. 

Weitere Informationen finden sich auf der Webseite: www.elephantparade.lu

Sabu
22. Juli 2021 - 1.16

@Leila Keinen Garten, warum den lieben , kleinen Elefanten dann nicht als Fernsehständer adoptieren ? Wünsche viel Erfolg beim mitsteigern.

Leila
20. Juli 2021 - 19.52

Sepp, es gibt auch graue Mehrfamilienhäuser, manchmal mit gräßlichen pflegeleichten, grauen Steingärten, so man sie denn als Garten bezeichnen will. Der Pariser Platz in der Stadt: das Ödeste, Fadeste, Trostloseste was man sich vorstellen kann! Ich bin echt entsetzt - tolle Visitenkarte für die Gare! Dort würden eine Herde der bunten Elefanten oder eine Riesen-Nana bestens hin passen um den Platz optisch aufzumischen! Ob Kunst oder Kommerzkitsch, das liegt im Auge des Betrachters und ist Geschmacksache. Für mich sind Gartenzwerge, fettbäuchige und andere Buddhas und hunderte andere Dekos Kitsch, aber den Leuten die es sich in den Garten oder auf's Fensterbrett stellen, denen gefällt es eben und keiner hat das zu kritisieren. Mir gefallen die Elefanten sehr gut und hätte ich Platz, würde ich mitsteigern!

J.C. Kemp
20. Juli 2021 - 17.44

Keine Ausstellung, keine Kunst, das ist Kommerzkitsch!

Sepp
20. Juli 2021 - 17.08

@Leila: Ech fannen dass d'Nörgler an desem Fall all recht hunn, well déi Suen fir wichteg Saachen kéinten agesat ginn. Ech nennen et mol Kultur-Fanatismus. An nach eppes, ech wär frou wann ech e grot Haus mat engem groen Gaart hätt. Wat waren dat nach Zäiten wou d'Bierger Plaz an den Heiser haten fir hier eegen Party'en ze feieren, an Plaz am Gaart haten fir hier Rou ze genéissen. Fakt ass, ech kann mer manner leeschten wéi deemols meng Elteren an dowenst ginn meng Stemmen weiderhin un di extrem Parteien. Wann dir zefridden sidd, dann hutt der bestemmt och genuch Suen an virun allem eng gudd Ierfschaft fir är Liewen ze genéissen.

Leila
20. Juli 2021 - 12.44

Furchtbar - dieses ewige Kritisieren und Abwerten! Kaum auszuhalten, so viele notorisch Unzufriedene! Bleibt halt in euren grauen Häusern mit den grauen Vorgärten in den grauen Straßen!

Arm
20. Juli 2021 - 11.17

Firwât net? Wa schon hei am Land Wanterreen am Summer fällt, a wie wees vléicht och emol Summerschnéi am Wanter da geet déi topech Elefanten-Iddi och mat duerch. All daat steigert eise Bekanntheetsgrad = Nation Branding ;-)

d'MIM
20. Juli 2021 - 10.12

Mei Gott wat ass an deene Kepp lass ? Elo kommen se vun iwwerall eis Elefanten kucken.

Paul
20. Juli 2021 - 9.05

Do muss awer een sëch domm an dämlech mat där Basis-Idee verdingen, Elefanten, Pärd, Kéih, Léiwen. Alle Jahre wieder esou eng intelligent Marketings Aktioun, sëch ob den Sammlertrieb verloossend an Geld fléisst. Kulturellen Wert = Null.

Bee Gee
20. Juli 2021 - 0.13

Luxemburg hat also schlussendlich doch den Sieg von Donald Trump anerkannt und überall im Land das Symbol der Sieger , Elefanten , einer schöner als der andere , als spätes Siegeszeichen eines grossen Freundes aufgestellt. Trump hat bereits eine Dankereise in das Grossherzogtum eingeplant. Die Luxemburger werden nach seinem zukünftigen Sieg die Ehre haben als erstes Land der Welt dem neuen und gewesenen amerikanischen Präsidenten zujubeln zu dürfen.