Die Luxemburger Polizei hat hierzulande vom 20. Juni bis 19. Juli verstärkt Motorräder auf den Straßen kontrolliert. Insgesamt wurden mehr als 2.600 Kontrollen durchgeführt, bei denen Bikern insgesamt 600 gebührenpflichtige Verwarnungen ausgesprochen wurden.
85-mal wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten, in 50 Fällen schlängelten sich die Motorräder durch zähflüssigen Verkehr. In etwa 30 Fällen waren die Helme der Motorradfahrer nicht homologiert. Den größten Teil der Verwarnungen machten aber „Unregelmäßigkeiten bei der Beleuchtung des Motorrads“ aus – damit wurden mehr als 100 Biker erwischt. Die Polizei kontrollierte auch die Lautstärke der Auspuffanlagen der Motorräder: Insgesamt 80-mal stellten sie dabei fest, dass der zulässige Richtwert überschritten wurde. 72 Fahrer konnten bei den Kontrollen zudem die obligatorische Sicherheitsweste nicht vorweisen.
Die Polizei kündigte in ihrer Pressemitteilung an, während der Sommermonate weiterhin verstärkte Kontrollen auf den bei Motorradfahrern beliebten Strecken durchzuführen.
D‘Police as net ze beneiden. Knapp besat an all Dag op eng aner Voleks Grupp gehetzt.
Grosses Dankeschön an die Polizei. Die Resultate zeigen dass Kontrollen nötig sind. Die Zahl der schwarzen Schafe unter den Motorradfahrern ist viel zu hoch und schadet dem Ansehen derer die sich korrekt verhalten.