„Politico“-Liste: Schneider auf Platz 12

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Das Politmagazin "Politico" hat 28 Persönlichkeiten gekürt, von denen es glaubt, dass sie Europa 2018 prägen werden. Darunter findet sich auch der luxemburgische Wirtschaftsminister.

Der europäische Ableger des US-Politmagazins Politico hat eine Liste der 28 Menschen veröffentlicht, denen zugetraut wird, dass sie Europa 2018 maßgeblich formen werden („shaping, shaking and stirring“). An zwölfter Stelle der Liste befindet sich ein Luxemburger: Der stellvertretende Premierminister und Wirtschaftsminister Etienne Schneider (LSAP) wird wegen seiner Bestrebungen hervorgehoben, „das kleine Luxemburg in ein Weltraum-Kraftwerk zu verwandeln“.

Seine Begeisterung für das Thema sei erstmals 2012 bei einem Besuch der NASA aufgekommen, zitiert das Magazin den Minister. „Ich fragte mich, was die geraucht haben, bevor sie mich trafen“, erklärt Schneider.

Politico geht des Weiteren darauf ein, was Luxemburg in diesem Bereich bereits erreicht oder noch vor hat: So trat im Juli zum Beispiel das Space-Mining-Gesetz in Kraft (► Link). Außerdem wurde angekündigt, dass man sich ebenfalls dafür einsetzen werde, dem Schürfen im Weltraum auch auf UN-Ebene eine sichere, legale Grundlage zu geben.

Auf dem Platz vor Schneider befindet sich der österreichische Journalist Armin Wolf und auf dem 13. die türkische Politikerin Meral Akşener.

Angeführt wird die Liste vom deutschen FDP-Politiker Christian Lindner. Dem traut das Magazin also noch einiges zu – obwohl manche in ihm denjenigen sehen, der die Jamaika-Koalition nach der Bundestagswahl verhindert hat.

marci
8. Dezember 2017 - 16.25

Satelliten und Landung/Start von einem Asteroiden sind aber noch zwei Paar Socken!

Albert Louis
7. Dezember 2017 - 17.03

Und Herr Rifkin ist ein anerkannter Wissenschaftler. Er ist auch in Amerika sehr bekannt,

Michel Konrad
7. Dezember 2017 - 16.58

Schneider 4 president! Im Ausland sitzen angeblich die, die erkennen welche Leistung der Etienne Schneider wirklich bisher volbracht hat. Die Idee kam aber von der Nasa - eigentlich schade. Nichtsdestotrotz: damit könnte man doch viele Kritiker hierzulande überzeugen! Weil in diesem Land der notorischen Nörgler, gilt oft das Urteil einer gestandene ausländische Institution oder Person als wichtiger als der Geistesblitz eines Luxemburgers.

Jean-Paul
7. Dezember 2017 - 15.37

Herr Schneider ist ein Wirtschaftsminister der Visionen, der Veränderung und der Vermittlung. Meine Hochachtung !

J.C. KEMP
7. Dezember 2017 - 14.13

Man hat doch schliesslich auch die Astra-Satelliten auf Umlaufbahn gebracht, ohne Launchpad und ohne dass die Bevölkerung alle Hosengummis abliefern musste. Lokale Infrastrukturen sind nicht nötig, weil am besten auch äquatornah.

Ee vun 20%
7. Dezember 2017 - 13.49

Herr Schneider ist bemüht, das Geld nach Luxemburg zu holen, das andere (z.B. unser Super-Minister Bausch) ausgeben (müssen). Und das wenn möglich ohne die Steuerhinterziehungsmasche mit der Herr Werner seinerzeit, als die Schlote im Süden nicht mehr rauchten, das Land vor dem Ruin bewahrt hat. Die Zeiten wo am Boulevard Royal das Geld ausländischer Steuerganoven vom Himmel regnete sind vorbei. Es braucht neue Ideen. Herr Schneider hat sie. Dass nicht jeder Paischtcroisiere-Teilnehmer das begreift, ändert nichts an der Richtigkeit seiner Initiativen. Weiter so Herr Schneider!

Lucy Linburhuc
7. Dezember 2017 - 13.30

Schneider geseit ass awer vill méi gesond aus am richtegen Liewen :)

Digitales Zeitalter
7. Dezember 2017 - 13.30

@ Hannes Hatte Luxemburg einen historischen Hintergrund beim Goldgraben? Wir mutierten trotzdem zu einem bekannten Finanzplatz. Wir waren keine Meister im Trommeln, sind trotzdem stolz auf wichtige Medien die noch heute unseren Namen tragen?

Hannes
7. Dezember 2017 - 12.51

Wo hat Luxemburg die Infrastruktur für Weltraum-Ambitionen?? Wo ist der historische Hintergrund? Der rocket man sollte sich kokreten Themen zuwenden, Dream well

Digitales Zeitalter
7. Dezember 2017 - 12.39

Glückwunsch Herr Schneider!