OPCW sicher: Gift im „Skripal“-Fall kommt aus Russland

OPCW sicher: Gift im „Skripal“-Fall kommt aus Russland
Foto: DPA

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Das beim Attentat auf den ehemaligen Doppelagenten Skripal in London genutzte Gift ist definitiv russischer Herkunft. Das sagt die Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen (OPCW), wie verschiedene Medien übereinstimmend melden.

„Das Ergebnis der Analyse, die die von der OPCW beauftragen Labore durchgeführt haben, bestätigen die Erkenntnisse des Vereinigten Königreichs, was die Identität der giftigen chemischen Substanz betrifft, die in Salisbury eingesetzt wurde“, erklärte das OPCW in einer Pressemitteilung, die am Donnerstag in London veröffentlicht wurde. Die Organisation unterstreicht den „hohen Reinheitsgrad“ der Sustanz.

Die britische Regierung macht Moskau für den Giftanschlag vom 4. März verantwortlich; Russland weist jede Verantwortung zurück.

Weiteres in Kürze

Serenissima en Escher Jong
12. April 2018 - 21.03

Beim Zerfall des Kommunismus sind in Russland viele Sachen verschwunden oder verramscht worden: Waffen, nuklear Materia, Raketen und wahrscheinlich auch Kampfstoffe.....also alles ist möglich ...aber die aktuelle Regierung hatte doch keinen Grund die beiden Leute jetzt umzubringen zu wollen......der Spionagefall liegt doch schon seit Jahren zurück weshalb also jetzt...das ergibt keinen Sinn....? Die Frage ist wohl cui bono ...? Russland auf keinen Fall...!

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
12. April 2018 - 19.22

Verschiedene dieser Medien haben ihre Meldungen diesbezüglich wieder zurück gezogen weil die OPCW nachweislich nicht behauptet hat wo das Gift her kommt! Sie hat nur die Zusammenstellung und die Reinheit des Giftes verkündet. Das hat überhaupt nichts mit der Provinienz zu tun! Wenn jemand irgendwo auf der Welt mit einem amerikanischen Smith&Wesson Revolver erschossen wurde heisst das noch lange nicht dass ein Amerikaner der Todesschütze war!