/ Nospelt: Das große Pfeifen
Von Laura Tomassini
Neben jener in der Stadt Luxemburg war die „Nouspelter Éimaischen“ der Treffpunkt für alle, die sich an Ostermontag die Schau der diesjährigen „Péckvillercher“ nicht entgehen lassen wollten.
Für kleine „Péckvillchen“-Amateure gab es hier dann auch die Möglichkeit, selbst Hand anzulegen und eigene Figuren aus Lehm zu formen. Stolz präsentierten die vierjährige Félicie und ihre Schwester Ella ihre Kreationen: eine Lehmschnecke und ein Lehmherz. „Den Kindern macht es eine Menge Spaß, den Lehm zu kneten und geschminkt zu werden. Wir Erwachsenen freuen uns eher über das Essen und die Getränke“, meinte Papa Tom. Jedes Jahr begibt sich die Familie aus Lorentzweiler zur „Éimaischen“ nach Nospelt.
Auch Michèle aus Müllendorf hat dieses Jahr einen Ausflug zur „Éimaischen“ gewagt. „Wir sind zum ersten Mal hier und es ist super. Vor allem die vielen verschiedenen ‚Péckvillercher‘ sind toll, da mussten wir natürlich auch sofort welche kaufen“, verriet die Mutter von drei Mädchen. Diese hatten sich prompt in einen „Péck-Geier“ verliebt. „Traditionelle Vögel haben wir schon zu Hause, diesmal wollten wir einen ganz besonderen – und er pfeift sogar!“, meinte Mama Michèle mit einem Lachen.
Vereinzelte Regentropfen taten der Stimmung der Besucher in Nospelt keinen Abbruch. Für Frühlingslaune sorgten neben den Standbetreibern vor allem auch zwei Blumen auf Stelzen, die insbesondere den kleinen Besuchern immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zauberten.
Video: Der berühmte Nospelter Aulebäcker Eugène „Usch“ Biver zeigte uns, wie er seine diesjährigen „Péck-Eulen“ – oder auf richtig Luxemburgisch „Péck-Ëscheln“ – aus dem traditionellen Nospelter Lehm formt.
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