DüdelingenNeues Verkehrskonzept: Anwohnerparken soll auf Wohnviertel ausgeweitet werden

Düdelingen / Neues Verkehrskonzept: Anwohnerparken soll auf Wohnviertel ausgeweitet werden
Am 18. Oktober tritt ein neues Parkkonzept in Kraft  Symbolbild: Editpress/Julien Garroy

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Düdelingen feilt weiter am stadteigenen Verkehrskonzept. Das Anwohnerparken soll ab dem 18. Oktober auf alle Wohnviertel der Stadt ausgedehnt werden. Eine neue App soll es Autofahrern zudem ermöglichen, ihre Parkscheine per Smartphone zu bezahlen.

Der Schöffenrat Düdelingen will anhand eines neuen Parksystems den Verkehr in den Wohnvierteln der Stadt beruhigen. Das Anwohnerparken soll deshalb ab dem 18. Oktober auf alle Wohnviertel der Stadt ausgedehnt werden. Die maximale Parkdauer ohne Vignette soll dann drei Stunden betragen, teilt der Schöffenrat in einer Pressemitteilung mit.

Das neue Parkprinzip soll dem Schöffenrat zufolge die Autofahrer dazu anregen, ihre Fahrzeuge für längere Zeit auf den fünf kostenlosen P&R-Parkplätzen der Stadt abzustellen: dem Parkplatz Boulodrome, dem Parkplatz beim Skatepark, dem Parkplatz bei der Gare-Usines, dem Friedhofs-Parkplatz und dem Parkplatz an der Bahnhaltestelle Dudelange-Ville. Folglich wird die Stadt in zwei Parkzonen unterteilt: Zentrum und Wohnviertel. Dieses System soll es ermöglichen, dass den Anwohnern mehr Parkplätze zur Verfügung stehen. Jährlich werden pro Haushalt maximal zwei Vignetten für diese Zonen ausgestellt. Die erste Vignette kostet jährlich 18 Euro und die zweite 36 Euro. Bis zum Ablaufdatum behalten die aktuellen Vignetten der Anwohner ihre Gültigkeit. Die Parkvignetten für die jeweiligen Zonen können ab Juli bei der zuständigen Dienststelle der „Agents municipaux“ beantragt werden. 

Für Autofahrer ohne Vignette werden in den verschiedenen Wohnvierteln neue Parkscheinautomaten aufgestellt. Die maximale Parkdauer beträgt dann drei Stunden. Außerdem soll die App OPnGO es ermöglichen, die Parkscheine in der ganzen Stadt zukünftig auch per Smartphone zu bezahlen.

Um die Vignette anzufragen, kann auf der Internetseite der Gemeinde das entsprechende Formular ausgedruckt oder im Rathaus angefragt werden. Für nähere Informationen kann telefonisch unter 51 61 21-35 00 oder per E-Mail geholfen werden. Das ausgefüllte Formular mit den beiliegenden Dokumenten muss anschließend an folgende Adresse geschickt werden: Ville de Dudelange, Agents municipaux, BP 73, L-3401 Dudelange

Auf der Karte sind die oben beschriebenen Parkplätze eingezeichnet: der Parkplatz Boulodrome, der Parkplatz beim Skatepark, der Parkplatz bei der Gare-Usines, der Friedhofs-Parkplatz und der Parkplatz an der Bahnhaltestelle Dudelange-Ville
Auf der Karte sind die oben beschriebenen Parkplätze eingezeichnet: der Parkplatz Boulodrome, der Parkplatz beim Skatepark, der Parkplatz bei der Gare-Usines, der Friedhofs-Parkplatz und der Parkplatz an der Bahnhaltestelle Dudelange-Ville Foto: Screenshot Google Maps
Gonnering Liette
5. Juli 2021 - 10.28

ech hun eng Camionette zanter Joeren firun der Dier stoen hien huet eng Vignette steht nie virun senger Dier hien huet 3 Autoen mat der Camionette fiert hien baal nie

Tarchamps
4. Juli 2021 - 15.52

Fantastesch. Wa meng Mamm aus dem Éislek fir eng Woch d'Kanner versuerge kënnt, wëll ech operéiert ginn, da muss se mer e Mount virdrun hir gro Kaart schécken, fir dass ech eng provisoresch Parking-Kaart fir si ka kréien. Dat ass eng Mesure fir _Autoen_ an net Bierger, huelt Iech emol e Beispill um Automobilclub, obschonn deen sou heescht, ass dat e Club vu _Mënschen_, an dir kritt mat ALL Auto gehollef, och mat engem geléinten oder engem gelounten. Wann ech am Duerf mam OpnGo parken, do kann ech d'Nummer vum Auto problemlos änneren wann ech mat engem aneren Auto ënnerwee sinn. Awer eis Gemeng wurschtelt wéi am leschte Joerhonnert.

Marco Louis
2. Juli 2021 - 21.36

„ Neues Verkehrskonzept: Anwohnerparken soll auf Wohnviertel ausgeweitet werden“, daß ich nicht lache. Der Schöffenrat täte besser, das seit Jahren bekannte Problem mit den LKW‘s an den Tankstellen in der Luxemburger Strasse in den Griff zu bekommen. Die Ausweitung des Anwohnerparkens ist weiter nichts als eine neue Einnahmequelle, denn in den meisten Wohnviertel, welche ausserhalb des Stadtkerns liegen, gibt es überhaupt kein Parkproblem.