Medien / Neue Namen: Pierre Gramegnas mögliche Nachfolger
Wer soll der Nachfolger Pierre Gramegnas werden? Diese Frage stellen sich wohl einige Menschen. Der Finanzminister sagte im Gespräch mit RTL, er habe bereits über seinen Nachfolger nachgedacht, er wolle diesbezüglich aber noch nichts sagen. Das Luxemburger Magazin „Paperjam“ brachte nun neue Namen ins Spiel.
Am Dienstagvormittag wurde bekannt, dass Pierre Gramegna aus persönlichen Gründen als Finanz- und Haushaltsminister zurücktritt. Wer Pierre Gramegna ersetzen wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Corinne Cahen sagte im Gespräch mit dem Tageblatt, dass es bislang keine Entscheidung gebe, wer den Posten besetzen soll. Obwohl erst frühestens Anfang 2022 ein neuer Finanzminister nachrücken könnte, hat sich das Luxemburger Magazin Paperjam mit den möglichen Kandidaten für die Nachfolge Gramegnas befasst – und neue Namen in die Runde geworfen.
Gegenüber Paperjam deuteten Corinne Cahen sowie Pierre Gramegna an, dass der nächste Minister „jung“ sein werde. Charles Goerens, Lydie Polfer und Guy Arendt kämen demnach nicht infrage. Möglich wäre eine „Verschiebung“ innerhalb der Regierung. Marc Hansen könnte beispielsweise seine Ämter teilweise oder sogar ganz abgeben, um das Finanzministerium zu übernehmen. Auch Max Hahn soll bereit sein, die Rollen und Ämter seines Parteikollegen zu übernehmen. Claude Meisch wäre auch eine Option, aber „dies würde bedeuten, ein Loch zu füllen, um ein neues zu schaffen“, so das Magazin.
Sollte ein Abgeordneter der DP-Fraktion für den Ministerposten infrage kommen, so stößt man unweigerlich auf den Namen André Bauler. Der Ökonom ist nämlich Vorsitzender des Finanz- und Haushaltsausschusses im Parlament. Des Weiteren war Bauler bereits zwischen 2013 und 2014 einige Monate lang Staatssekretär für Bildung, Kinder und Jugend, bevor er sich aus gesundheitlichen Gründen zurückzog.
Kandidaten außerhalb der Regierung
Ein weiterer möglicher Kandidat könnte laut Paperjam der hohe Beamte Nicolas Mackel sein, der bereits in der Politik tätig war. Der ehemalige Finanzminister Luc Frieden (CSV) hatte Mackel zu „Luxembourg for Finance“ geholt – wo er momentan Vorstandsvorsitzender ist. Ein anderer Name, den das Magazin nennt, ist Bob Kieffer – ein enger Vertrauter Gramegnas, Direktor der Schatzkammer und ein begnadeter Spindoktor.
Würde die Wahl auf eine Frau fallen, wäre eine der idealen Kandidatinnen Maureen Wiwinius. Seit 2019 ist sie Präsidentin der „Commission de surveillance du secteur financier“ (CSSF). 2016 trat sie in das Finanzministerium ein, wo sie als Beraterin im Bereich „Finanzdienstleistungen, Finanzstabilität und regulatorischer Rahmen des Finanzplatzes“ tätig ist. Vor kurzem wurde sie zudem zur Präsidentin des „Commissariat aux assurances“ (CAA) ernannt.
Auch die Sekretärin des „Haut comité de la place financière“ und Mitglied des Exekutivausschusses von „Luxembourg for Finance“, Isabelle Goubin, hätte Paperjam zufolge, die nötigen Kompetenzen. Goubin war überdies Präsidentin des CSSF. Infrage komme ebenfalls Pascale Toussing, Direktorin der Steuerverwaltung (ACD) und Mitglied der CSSF und des CAA.
Als Überraschung nennt das Magazin Alain Kinsch, ehemaliger „Country managing partner“ bei Ernst&Young. Kinsch habe beinahe das Amt des Finanzministers bekleidet, als die neue Koalition ihn 2013 um Hilfe gebeten hatte. Carlo Thelen, Generaldirektor der Handelskammer, wird auch genannt, sei aber nicht am Posten interessiert.
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Fier mech den beschte kandidat ass den André Bauler.Den könt dei Platz kreien.E kennt Finanzen ganz gudd.An ganz sympatisch.
Jetzt hat die DP ein Riesenproblem.
wéi wär êt da mat dem Här den Direkter vun der Schatzkammer ass, dee misst jo ons Souên da besser können verwalten, an nêt Alles op de Mount schecken. Ee vun der Schatzkammer stelle êch mêr êmmer fiir wéi den Dagobert Duck, deen êmmer um Geld sutz.
why not
elo oune mat Geck : een aaneren eventuelle Kandidat wär den André Bauler, dee géif ons Souen verwalten wéi ee Pap seng Kanner
just mir Depp, hun Näicht ze soên