Neue Bürger dringend gesucht

Neue Bürger dringend gesucht

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Europa braucht Zuwanderung

Europa vergreist. Die Geburtenraten sind niedrig, die Lebenserwartung steigt, und damit die Zahl der Jahre, die Menschen im Ruhestand verbringen. Man mag sich darüber im Freundeskreis bitterlich beklagen, noch so gehässige Kommentare in den sozialen Medien posten – Fakt ist, dass der alte Kontinent, insbesondere seine reichsten Länder, das aktuelle Wohlstandsniveau ohne den Zuzug neuer Bewohner langfristig nicht halten kann.

Neu ist das alles nicht. Seit Jahren schon warnen die Demografen vor dieser Schieflage, in die die Gesellschaften Europas geraten können. Dass Deutschland 2015 seine Tore sperrangelweit für die Flüchtlinge öffnete, ist auch auf die Einsicht zurückzuführen, dass das Land „frisches Blut“ dringend braucht.

Benötigt würde eine riesige Einwanderungswelle

Die Flüchtlingszahlen, die uns spätestens seit 2015 regelmäßig vorgelegt werden, mögen den einen oder anderen erschrecken. Doch auch die Million und mehr Kriegsflüchtlinge, Migranten auf der Suche nach ein bisschen bescheidenem Wohlstand, die zu uns kamen und noch kommen werden, reichen nicht, um die Altersverhältnisse zwischen Jung und Alt in Europa zu erhalten. Benötigt würde eine Zuwanderung in unrealistisch hohem Maße, konstatiert das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung.

Angesichts dieser Feststellung gebietet sich aufseiten jener Bürger, die sich mehr wütend als vernünftig zur Flüchtlingskrise äußern, etwas Zurückhaltung. Auch ihr Wohlstand hängt davon ab, wer die Wirtschaft in Zukunft am Laufen halten wird.

Georges
1. August 2017 - 7.35

Zu Letzebuerg ass et net verbueden no 65 zousätzléch zur Pensioun nach weider schaffen ze goen, et bezillt een dee Moment just net méi an d'Pensiounskees an well een d'Pensioun jo schon huet.

Guyt
1. August 2017 - 1.50

Die zitierte Studie aus dem Jahr 2016 ist überholt und entspringt dem Wunschdenke. Wie man leicht rechieren kann wurden 2000 FLüchtlingen interviewt d.h. der Bildungsstand wurde erfragt und ist ohne Beleg, besonders im Hinblick auf die Vergleichbarkeit. Leider war man Anfang zu optimist und die Euphorie der Unternehmen(Stichwort Fachkräftemangel) hat ein jähes Ende gefunden. Die Mio schweren Dax Unternehmen hatten bis letztes Jahr gerade einmal 60(!) Flüchtlinge angestellt.

Lucas
31. Juli 2017 - 22.00

Et gëtt Flüchtlinge, déi Schutz sichen a brauchen. Da gëtt et Leit, déi einfach e bessert Liewe féiere wëllen. Fir di éischt Kategorie bestinn international Ofkommen. Di zweet Kategorie u Leit huet zwar e Recht "auszewanderen" - wéi mir als Lëtzebuerger och - wat net heescht, datt all Land d'Flicht hätt, sou Leit och mussen ophuelen. A scho guer net, wann déi hiren Ënnerhalt net selbstänneg kënne garantéieren. De Konträr wier och einfach stupid, zätilech gekuckt a mat de Massen u Leit, déi sech kéinten op de Wee maachen, kéim et och iergendwéi drop eraus, sech an d'Strukture vun sengem eegene Land ze zerstéieren. Besonnesch wat ganz friem Kulture betrëfft, déi net europäesch denke kënnen an nach u paternalistesche Gesellschaftsstrukturen hänke bliwwe sinn. Et geet also net ëm deen Eenzelnen, mä ëm d'Mass u Leit, déi zouwanderen oder zouwandere kéinten. Qui trop embrasse, mal étreint!

GuyT
31. Juli 2017 - 20.59

"Dass Deutschland 2015 seine Tore sperrangelweit für die Flüchtlinge öffnete, ist auch auf die Einsicht zurückzuführen, dass das Land “frisches Blut” dringend braucht" Erstaunlich, dass jetzt auch schon das Tageblatt die als Verschwörungstheorie beschmunzelte These propagiert , dass Deutschland seine Bevölkerung umbauen/auffrischen wollte. Wie alle aufrechte Demokraten wissen, hat Merkel hat die Schleusen doch nur geöffnet um eine humanitäre Krise zu verhindern. Auch der Ausdruck "Frisches Blut", zeugt, trotz Anführungszeichen, von einem komischen Menschenbild. Menschen sind doch keine Importware und der Ausdruck induziert einen eugenischen Beigeschmack.

Marc
31. Juli 2017 - 20.17

Und wie von Armand oben schon beschrieben aber sei es drum. Frage. Wie viel Asylsuchende beantragen in Rumänien, Bulgarien,Portugal etc Asyl im Gegensatz zu Deutschland, Schweden, Benelux? Wie viel Länder muss man (meistens illegal ohne Antrag zu stellen) durchqueren bevor man laut Genfer Konvention in Sicherheit ist?

Jeannosch
31. Juli 2017 - 16.14

@Marc: Ich empfehle Ihnen zur besseren Erkenntnis: Bruders Reise: Im Viehwagon nach Ausschwitz oder die Schriften von Niklas Frank und dann werden Sie erkennen wie nah Vergangenheit und Gegenwart beieinander liegen., es um ein Thema geht.Dieselben Argumentation, dieselben Ausreden.Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten.Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.Jeder hat das Recht , in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu genießen.Artikel 1 / Artikel 14, Absatz 1, der Menschenrechte, wie ich annehme Sie diese im Bezug auf ihre Person ,auch angewendet sehen wollen.

KTG__
31. Juli 2017 - 13.35

Nö, dat ass hei total ubruecht. Am Bezuch op Auschwitz an all dat gëtt et e Sproch: Wehre den Anfängen.

Marc
31. Juli 2017 - 13.07

Waat een Kaabes! Haalt dach op emmer vun Auschwitz ze schwätzen wann soss keng Argumenter do sinn. Hei geet et em een ganz aanert Thema.

armand
31. Juli 2017 - 12.56

@lucas da kannst du nichts machen. zum schluss wenn die argumente ausgehen ist man immer ein populist, rassist oder neo-nazi.

Jeannosch
31. Juli 2017 - 12.18

@Lucas: Bei den 15 bis 25 jährigen Syrern gab es 3,5% funktionale Analphabeten ( die nur bedingt lesen oder schreiben können) ,was westlichen Ländern gleich kommt oder weniger.Natürlich wer die Angaben der AFD deren Drahtzieher einsieht, kommt zu einer anderen Ansicht.Wobei diese menschenverachtenden Ansichten und Hetze einem neuen Ausschwitz den Weg ebnet.

Lucas
31. Juli 2017 - 10.41

Zum Begrëff "Analphabeten" hunn ech (Lucas 30. Juli 2017. at 7 h 29 min) näischt erfonnt! D‘Fakten, wann een se wouer wëllt huelen, schwätzen eng kloer an däitlech Sprooch. Ënner google fënnt ee genuch Donnéeën, wann een net dervun ausgeet, datt di grouss Medien all léien. Einfach aginn: „flüchtlinge bildungsstand statistik“ oder „flüchtlinge analphabeten anteil“. Domat sinn also net déi Leit gemengt, déi mat dem Fliger oder soss engem Transportmëttel korrekt areesen a Pabeieren obweisen hunn, wann se sech umëllen. Wéi héich d'Aarbechtsmoral vun deene Leit ass, léisst sech och deelweis nosichen, a Länner, déi eng grouss Erfahrung mat der Migratioun gemaach hunn. Interessant ass et och ze wëssen, wéi vill Tierken/tierkeschstämmeg Däitscher an Däitschland Hartz IV bezéien.

Mossong nico
31. Juli 2017 - 9.50

Wir brauchen keine zuwanderung weil überall Robotern die Arbeit übernehmen.In der Firma wo ich 35 lang war waren am Anfang so 4000 Leute heute sind es noch 1000...

Max
31. Juli 2017 - 7.34

Soros unterstützt weltweit zahlreiche Nichtregierungsorganisationen (NGOs), um seine liberalen Visionen für eine bessere Gesellschaft voranzutreiben. "Welt N24"

Max
31. Juli 2017 - 7.30

@ Rosch Die EU muss während der ersten zwei Jahre jährlich 15.000 Euro pro Asylbewerber für Wohnen, Gesundheit und Ausbildung bereitstellen – und den Mitgliedsstaaten die Aufnahme von Flüchtlingen schmackhafter machen. Aus dem Englischen von Harald Eckhoff"

armand
30. Juli 2017 - 20.10

PLO = hisbollah hab ich nicht gesagt. mit dem rest kann ich nichts anfangen weil Sie auch nicht widersprochen haben nur ein bisschen altkommunistengerede à la die kreuzritter sind schuld.

armand
30. Juli 2017 - 20.00

quelle spiegel.de/tv: nach merkels wir schaffen das verkündete die deutsche industrie/handelskammer wir stellen flüchtlinge massiv ein. guter vorsatz nur ist das ganze im sande verlaufen mangels geeigneter kandidaten. mein leichtgläubiger freund wie ist denn nun ihre statistik zustande gekommen? genau man hat die betroffenen gefragt. ich will jetzt nicht churchill zitieren..:-)

Jeannosch
30. Juli 2017 - 16.18

Die Nationale Bewegung regruppierte muslimische, palästinensische,linke Gruppierungen, wobei die Libanesische Front aus Christen, Maroniten bestand.Nur zum besseren Verständnis die PLO ist nicht die Hisbollah,in Palästina Hamas .Viele der Konflikte in diesen Regionen sind Nachwehen der europäischen Kolonialpolitik.Ungerechte Aufteilung ganzer Landstriche , kolonialistische Ausbeutung und Macheinflußnahme durch Europäer, ..................bis zum Iran.

Jeannosch
30. Juli 2017 - 15.53

Vielleicht hat Mika sich falsch ausgedrückt. Riskieren die Flüchtlinge doch von diversen Arbeitgebern als billige Arbeitssklaven zu Niedriglöhnen, ohne soziale Absicherung,....ausgenutzt zu werden, denselben Arbeitgebern der Flüchtling willkommen ist , diesen gegen die einheimischen Arbeitnehmer einzusetzen um soziale Errungenschaften abzuschaffen. Wobei wir wieder beim bösen Kapitalisten sind, der sich auf Kosten der Arbeitnehmer eine goldene Nase verdient.

Jeannosch
30. Juli 2017 - 15.32

@Armand: Einige Daten über den Bildungsstand der Flüchtlinge aus dem Jahre 2016, Quelle Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung/Deutschland : Uni,Gymnasium:46% / Mittelschule 25% / Fachhochschule 2% / Grundschule 19% / Sonstige 2% / Keine 6%

armand
30. Juli 2017 - 15.28

verstehe pro-westliche christen nicht, hört sich bei Ihnen an wie ein schimpfwort . die PLO + anhang wurde schon vorher aus jordanien geschmissen hatten so was wie einen putsch versucht/schwarzer september. die erklärung "ich klau dir dein auto weil mein nachbar meins geklaut hat" wird den christen, nein pardon pro-westlichen christen einleuchten, nachdem ihr land in schutt und asche lag und vertreter der terrormiliz hisbollah in der regierung mitmischten. erklären Sie mir mal arabische nationalisten: sind das jetzt patrioten oder rechtsradikale. mbg

KTG__
30. Juli 2017 - 14.39

Wie kommt "Lucas" zu der Auffassung, dass alle Flüchtlinge Analphabeten sind? Gibt es für diese Behauptung von "Lucas" eine verwertbare und zuverlässige Statistik?!

KTG__
30. Juli 2017 - 14.35

Welche "nachteile" schweben "armand" da vor? Gibt es dazu genauere Ausführungen oder bleiben diese Aussagen wie immer nebulös? Vielleicht hat "armand" dafür ja auch einen ganz guten Grund?

KTG__
30. Juli 2017 - 14.32

"Ich kann mich irren" Ja.. das könnte sein. Wo bleiben die Beweise für diese abstruse Behauptung?

Jeannosch
30. Juli 2017 - 14.02

@Armand:Kleine Anmerkung zum Thema : Vergessen wir die Massaker von Sabra und Schatila nicht.Pro-westliche Milizen,Christen die den Muslimen bewiesen haben wie sich mittelalterlicher Sumpf anfühlt.

Jeannosch
30. Juli 2017 - 13.55

@Armand:Sie verfälschen die Geschichte, seit den 50ziger Jahren bekämpften sich einerseits die arabischen Nationalisten und pro-westliche Christen.Dass die PLO in diesem Konflikt involviert war ,kein Zweifel.Wer hat wohl die pro-westlichen Christen mit Waffen,Gelder unterstützt.Die USA,Frankreich,Briten,Deutschland,......Oder wollen Sie dies widerlegen? Die von Ihnen zitierten Flüchtlingswellen gab es so nicht, eine Mär.Natürlich gab es im Libanon auch Palästinänser, die aus ihrem angestammten Land von Israel vertrieben wurden.Es scheint mir übertrieben ,propagandistisch, diesen Umstand als Flüchtlingswellen zu bezeichnen, einen Vergleich mit der heutigen Situation zu vergleichen.Den heutigen Libanon als mittelalterlichen Sumpf zu bezeichnen, eine ebenso populistische, wie aufreißerische Behauptung, die nicht standhält.

armand
30. Juli 2017 - 13.51

zum bildungsstand der neuankömmlinge: da es keine verlässlichen infos/quellen (ausser Ihnen natürlich) hier in L gibt oder unter verschluss gehalten werden, muss man sich wohl oder übel mit den infos ais der BRD, die ja den grossteil +/- 1.000.000, aufgenommen hat, begnügen. wie @lucas richtig vermutet ist dieser desaströs. nun kann es sein dass alle nobelpreisträger, wissenschaftler, ärzte, it-manager,usw nach L gekommen sind und die anderen, sagten Sie handlanger?, in die BRD.

Jean-paul
30. Juli 2017 - 13.40

Wann mär all déi Leit déi hei ukommen dringent brauchen, dann froen ech mech awer wat mär mat deenen 17 Millionen Arbeitsloser an Europa machen?

Marc
30. Juli 2017 - 12.57

Leider bis jetzt nirgendwo.

Rosch
30. Juli 2017 - 12.48

@mika. Wie geht das, dass einige Multikonzerne sich eine" goldene Nase verdienen" mit Menschen, die sonst nichts haben als ihre Kleidung am Leib ? Wenn überhaupt ! Vor Schreiben bitte Gehirn einschalten.

armand
30. Juli 2017 - 10.03

der libanon ist ein gutes beispiel für "integration". beirut nannte man das paris des nahen ostens. nach mehreren flüchtlingswellen kam es zum bürgerkrieg (von der PLO gesteuert) zwischen christen und moslems. heute ist der libanon der derselbe mittelalterische sumpf wie die anderen arabischen staaten in dieser region.

Jeannosch
30. Juli 2017 - 9.53

Lucas ,Ihr Kommentar lässt durchblicken alle Flüchtlinge seien Analphabeten, erklären Sie mir bitte wie Sie zu dieser Erkenntnis kamen, geben Sie mir Beweise.Jene die ich getroffen habe ,waren mehrerer Sprachen, des Schreibens mächtig.Vom IT Fachmann bis zum Handlanger war alles dabei, wobei es nicht von Bedeutung ist ,ob jemand IT Spezialist oder Handlanger ist, sondern ob er als Mensch in unserer Gesellschaft gebraucht wird, ob er unsere Gesellschaft kulturell ,wie auch auf anderen Gebieten weiterbringt.

Luca Pipistrello
30. Juli 2017 - 9.45

Langweilig!!

Lucas
30. Juli 2017 - 7.29

Heute baut man keine Gesellschaft mit Analphabeten auf! Industrie 4.0 braucht Facharbeiter. Warum arbeiten, wenn die sozialen Beihilfen, im Vergleich zum Heimatland, ein Vermögen darstellen? 5 Kinder bringen 1500 € ein, ohne sich zu bewegen. Die Kultur ist einfach zu verschiedenartig. Wo ist mit diesen Menschen, besonders wenn es Muslime sind, die Integration gelungen? Wo?

Max
29. Juli 2017 - 21.11

Und dann: "Kanabis" und "Anderes" erlauben, Hippykleider anziehen und feiern von morgens bis abends. Die ganze Welt darf Ferrari und Co fahren und das suesse Leben auf einer Yacht geniessen, wer will darf auch arbeiten. Alter und Geschlecht spielen dann keine Rolle und Kinder gibt es haufenweise. Schoen?

Imagine all the people
29. Juli 2017 - 20.48

Roboter ist doch klar und ein Mindestuniversaleinkommen fuer jeden Menschen auf der ganzen Welt

Luca Pipistrello
29. Juli 2017 - 19.30

Lieber Herr Hoffmann. Europa und auch Deutschland brauchen zusätzliche und vor allem junge Arbeitskräfte angesichts der geringen Geburtenzahlen. Sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungsbereich. Oder wer wird Ihnen, pardon, und mir später den Hintern putzen, wenn wir alt und gebrechlich sind? Von einem Roboter bedient zu werden? Keine besonders beruhigende Aussicht.

Zweemil
29. Juli 2017 - 19.10

Bestimmt kein Zufall, diese Probleme schaffen sich kleingeistige Leute selbst

Max
29. Juli 2017 - 17.55

Die Gewinner sind allemal Juristen und Rechtsanwaelte. In Deutschlald laufen jetzt schon soviele Verfahren in Sachen Asylpolitik, Einwaende gegen Beschluesse dass man sich auch deshalb Fragen stellen soll und sich nicht als "Mief" mundtot machenlassen soll. Dies ist meine Meinung.

Max
29. Juli 2017 - 17.48

Die Gewinner sind allemal Juristen und Rechtsanwaelte. In Deutschlald laufen jetzt schon soviele Verfahren in Sachen Asylpolitik, Einwaende gegen Beschluesse dass man sich auch deshalb Fragen stellen soll und sich nicht als "Mief" mundtot machenlassen soll. Dies ist meine Meihnung.

Jeannosch
29. Juli 2017 - 17.43

Ich habe immer darauf hingewiesen, Flüchtlinge direkt nach Ankunft in den Arbeitsprozess einzubinden ( Allgemeine Arbeiten.......usw.)Jeder Bürger, zuden wohl auch Flüchtlinge zählen, die Rentenbeiträge einzahlen, haben Anrecht auf eine Rente.Ach das liebe Kapital, um es in den Worten von Marx auszudrücken:Kapitalisten die ihre ökonomische Macht zum Gewinn von politischer Macht- und diese wiederum zur Verteidigung eines anachronistischen sozialen Status quo -benutzen, ihre politischen Privilegien gebrauchen zur Verteidigung und zur Verewigung ihrer ökonomischen Monopole.Da könnte man doch glatt meinen der werte Karl Marx , hätte diesen Satz in Bezug auf die EU unser neoliberales System geschrieben.

Jeannosch
29. Juli 2017 - 17.26

@Max: Mief gleich stickiger, übeler Geruch aus der Provinz, wobei Mief sich auf die Denkweise, das Vorgehen bezieht, als den Menschen selbst.

armand
29. Juli 2017 - 16.28

sogar als weltoffener mensch könnte man sich auch mal die frage stellen warum die probleme fast immer mit leuten aus einem bestimmten kulturkreis anfangen. ist das zufall??

Max
29. Juli 2017 - 15.46

@Jeannosch Die Bezeichnung eines Menschen als "Mief" ist jedoch neu im weltoffenen Luxemburg.

Max
29. Juli 2017 - 15.36

@wow werter Jeannosch Das Wort "Mief" gehoert wohl zur Oberklasse?

Rosch
29. Juli 2017 - 15.35

@Jeannosch. Womit bezahlen diese "Flüchtlinge" denn ihre Rentenbeiträge wenn sie nicht einmal das Recht haben hier zu arbeiten ? Und wenn sie nicht hier arbeiten dürfen werden sie auch wohl von keinem Kapital ausgebeutet werden.Was haben Sie eigentlich gegen "das Kaiptal" ? Sind Sie wütend, dass Sie nicht selber ein Kapitalist sind ? Macht nichts, ich bin auch keiner.

Jeannosch
29. Juli 2017 - 15.03

Real ist ,wenn diese Flüchtlinge hier arbeiten, ein Anrecht auf Rente haben.Wie Sie, ich oder andere Bürger bezahlen diese Flüchtlinge ( ach welch schreckliches Wort, arbeiten und wohnen sie in unserem Land sind sie Bürger) ihre Rentenbeiträge.Eher sollten Sie sich Sorgen machen, sich einsetzen, dass diese Flüchtlinge nicht vom Kapital ausgebeutet oder ausgenutzt werden, das Problem Flüchtling zum Dumping der Löhne benutzt wird.

Jeannosch
29. Juli 2017 - 14.55

Wow, werter L.Montebrusco, da haben Sie eine Welle des Aufschreis losgetreten.Da sage man nun Luxemburg sei weltoffen, eher ein Mief tiefster Provinz.

Norbert Muhlenbach
29. Juli 2017 - 14.52

Armand, dem pflichte ich bei. Wenn Zuwanderung, dann ausgebildete Menschen (siehe System Kanada oder Neuseeland), und bitte nicht irgendwen, nur um Statistiken (age moyen) vergoldet darzustellen. Versuchen wir es doch einmal mit Robotern, hier kann japan als Beispiel dienen. Dort gibt es keine Zuwanderung und es funktioniert auch. Und noch etwas, wie in GB, jeder kann so lange arbeiten, wie er gebraucht wird, und es moechte. Mit 65 Jahren in Pension gehen (muessen) ist heller Wahnsinn.

samklee
29. Juli 2017 - 13.38

Herr Lucien Montebrusco, Wenn die EU Zuwanderer braucht, soll diese sich die Kandidaten auswaehlen, je nach Beruf etc. Leider bringen die EU Politiker in erster Linie Muslime die Ihre Religion ueber unsere Gesetze stellen. Das kann nicht gut ausgehen. Unsere Kinder werden Ihnen das nicht verzeihen

Max
29. Juli 2017 - 12.57

Vieles wird in Kauf genommen, der Plan steht und wird konsequent durchgezogen, jede Kritik als Populismus verworfen. Naja!

Hoffmann
29. Juli 2017 - 12.53

Es geht auch darum die Löhne zu drücken. Sicher einer der Gesichtspunkte. Einer ist auch vom Thema Arm gegen Reich abzulenken. Das Volk/der Pöbel soll sich lieber mit Christ vs Moslem, Einheimischer vs Ausländer herumschlagen.

Mika
29. Juli 2017 - 12.27

Ich kann mich irren doch dass die armen Menschen zu uns kommen wurde gesteuert von einigen Multikonzernen die sich damit eine goldene Nase verdienen Es belebt die Wirtschaft vor allem Lebensmittelkette und Bau ,

armand
29. Juli 2017 - 11.45

eine zuwanderung von 20 millionen menschen aus afrika oder dem nahen osten würde vielliecht die statistik bereichern (age moyen) aber sonst keine vorteile bringen von den nachteilen gar nicht zu reden.

Jeannosch
29. Juli 2017 - 11.33

Ihr Artikel Herr Montebrusco, ist nicht von der Hand zuweisen.Wir müssen allerdings die nötigsten Strukturen schaffen,um schnell, diesen Menschen eine neue Heimat zugeben. Die Gefahren die solch eine massive Einwanderung in sich birgt, sehe ich eher, daß diese Menschen als billige Arbeitssklaven dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und ausgenutzt werden, soziale Absicherungen umgangen werden und zum Schluß noch durch horrente Mietpreise für menschenunwürdiges Wohnen ausgeblutet werden. Der Ausbeutung dieser Menschen sollten direkt Riegel vorgeschoben werden, konsequentes Vorgehen und Überwachung durch die Gewerkschaften gefordert sein.

Dystopia
29. Juli 2017 - 10.19

Wann et em Zouwanderung geet, sidd der awer séier op neoliberalem Kurs. Dobäi ass de Witz, dass d'Ophuele vu Flüchtlingen en Masse Sue kascht an d'Länner nach méi séier an d'Faillite dreiwt. Wéi wëll der engem Jonken, dee sech keng Wunnéng leeschte kann erklären, dass Neibierger zu hirem Wuelstand bäidroen? An dobäi huelen d'Roboter eis dach gläich d'Aarbechtsplazen of? Niewbäi gëtt och nach eng Steilvirlag geliwwert den totalen Iwwerwaachungsstaat ze legitiméieren. Iech Pensioun ass jo geséchert, déi Jonk kréien sou oder sou keng. Déi kréien nëmmen hir Hémecht ofgeholl, während Zougewanderter zeréck an hirt Hémechtsland goen an do eng gemittlech Kugel schiibe kënnen.

Hoffmann
29. Juli 2017 - 9.42

Früher hatte Mittteleuropa 2-3 Mio Einwohner. Hätten sie damals auch schon Zuwanderung gebraucht?! Benötigt wird KEINE Zuwanderung. Außer unseren Politiker die geltungssüchtig sind und es nicht ertragen können Länder zu regieren die unbedeutend wenig Einwohner haben. Und natürlich auch die Unternehmen die immer eine gewisse Zahl an Arbeitslosen brauchen um die Löhne drücken und damit ihre Profite maximieren zu können. D braucht frisches Blut? Wirklich. Tut mir leid das schreiben zu müssen aber das ist absoluter Blödsinn. Ich empfehle zwischendurch qualitativ hochwertige Medien zu lesen

Fruppsi
29. Juli 2017 - 9.41

OK wie Sie wollen: Ich bin dann mal bereit auf Wohlstand zu verzichten.

Rosch
29. Juli 2017 - 9.23

Schön und gut ! Aber wie steht es mit den Wohnungspreisen, bei denen die aktuelle Regierung sich ja nicht entblödet hat, diese durch eine TVA-Erhöhung künstlich aufzublasen? Zweite Frage: Wer bezahlt dieser "Million und mehr" Kriegsflüchtlingen und Migranten -die noch nicht einmal hier arbeiten dürfen- eines Tages eine Rente ? Oder werden die dann wieder nach Hause geschickt ???? Dies ist kein wütender Beitrag sondern ein ganz realistischer ! Eine Realität vor der viel zu viele die Augen schließen nach dem Motto: Alles wird irgendwie gut !