Migration / Narcisse Dovenon aus dem Benin hat in Luxemburg das gefunden, was er immer gesucht hat

Seit 2015 arbeitet Narcisse Dovenon als Bibliothekar im Düdelinger „Centre de documentation sur les migrations humaines“ (CDMH) (Foto: Editpress/Alain Rischard)
Narcisse Dovenon stammt aus dem westafrikanischen Staat Benin. Nach mehreren Etappen kommt er 2013 schließlich hier in Luxemburg an. Mit dem Tageblatt spricht er über seine lange Suche nach dem richtigen Land, über Rassismus und seine damaligen ersten Eindrücke vom Großherzogtum.
Düdelingen ist durch die Einwanderung vieler Menschen und Nationen groß geworden. In den 1990er Jahren entstand im Viertel Italien das „Centre de documentation sur les migrations humaines“ (CDMH), um die vielen verschiedenen Einwanderungsbewegungen nach Luxemburg und der Großregion zu untersuchen. Narcisse Dovenon arbeitet dort als Bibliothekar. Er hat seine ganz eigene Geschichte zu erzählen, die ihn von seiner Heimat nach Deutschland, Frankreich und wieder zurück ins Benin führt, bis er schlussendlich im Großherzogtum landet – wo er bleiben möchte.
Dat ass dee beschten Job aus dem Land, 1-2 Leit kommen am Mount laanscht, ausser am Wanter, da kënnt keen.
@Gustave: « Dat ass den beschte Job am Land…. », glaube ich war nicht Thema des Beitrages. Fakt ist « den Mann mecht eppes an ass zerfridden », was man von Ihnen nicht behaupten kann, sie zufrieden scheinen, aus ihrem Kommentar « den typeschen letzebuerger Naidvull sain Frust an d’Welt eraus trotert . » Der kleinste Beitrag ist umso wertvoller , er ein grosser Schritt zur Integration ist, in die Zukunft.