Nach spektakulärer Verfolgungsjagd über die Autobahn: Polizei schnappt Einbrecher im Wald

Nach spektakulärer Verfolgungsjagd über die Autobahn: Polizei schnappt Einbrecher im Wald

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Großeinsatz für die „Police grand-ducale“: Nachdem Polizisten am Donnerstagabend gegen 20 Uhr drei Einbrecher in Bonneweg auf frischer Tat ertappten, kam es zu einer Verfolgungsjagd durch die halbe Stadt. Das berichtet die Polizei.

Die Einbrecher flohen vor den Beamten mit einer schwarzen Mercedes E-Klasse mit belgischen Nummernschildern von der rue Tony Dutreux in Richtung rue d’Itzig. Dort verloren die Polizisten den Wagen offenbar aus den Augen. Die Besatzung eines anderen Streifenwagens entdeckte den Fluchtwagen jedoch beim Kreisel Irrgarten. Als die Beamten ihn stoppen wollten, gaben die Einbrecher Vollgas.

Erst nach Arlon, dann nach Trier

Sie fuhren auf die A1 in Richtung Arlon auf und anschließend mit „sehr hoher Geschwindigkeit und teils gefährlichen Fahrmanövern“ bis zur Ausfahrt Bartringen. Dort fuhren die Flüchtigen von der Autobahn ab – nur um auf der anderen Seite wieder aufzufahren. In der Auffahrt streiften sie einen unbeteiligten Wagen.

Die Flucht ging weiter, diesmal in Richtung Trier. In der Ausfahrt Kirchberg verlor der Fahrer offenbar die Kontrolle über den Mercedes. Er knallte gegen ein anderes Auto und blieb an der Seite der Autobahn liegen. Die drei Einbrecher sprangen aus dem Wagen und rannten in ein Waldstück.

Glücklicherweise saß in einem der Streifenwagen, die den Fluchtwagen verfolgt haben, ein Hundeführer samt seinem Spurensuchhund. Dieser nahm die Fährte auf. Der Hund schlug sofort an und die Spur der Täter konnte aufgenommen werden. Nach zwei Kilometern konnte einer der Tatverdächtigen von den Polizeibeamten gestellt werden.

Die Suche nach den zwei weiteren Flüchtigen wurde im Laufe der Nacht abgebrochen. Beim dem gecrashten Fluchtwagen fanden die Beamten Diebesgut.

H. Asser
23. Dezember 2018 - 15.12

Sécher mussen déi „Béis” aus dem Verkéier gezu ginn. Et muss een hei awer och bedenken, datt bei esou Verfolgungen net nëmme bedeelegt, mee och ganz onbedeelegt Leit, kënne verletzt ginn, oder am schlëmmste Fall stierwe kënnen. Mat esou Verfolgunge provozéiert eis Police menger Meenung no, méi geféierlech Situatiounen. Well dann déi vun der Police verfollegt eréischt richteg Gas ginn. Wann dann eis Police och nach schnell hannendrun ass… Aus dësem Grond huet d’Police – deemno wéi, fir mech – dann och en Deel mat Schold am Fall vun Accidenter, déi deels schwéier Folge kënnen hunn. Muss dat dann esou oflafen? Wéi eng aner Méiglechkeete géifen et gi fir Leit manner opfälleg, also op méi eng roueg Manéier, aus dem Verkéier ze zéien? Dobäi misst weder de Rowdy selwer an och kee Polizist zousätzlech a Gefor bruecht ginn a virun allem keng onbedeelegt Leit kierperleche Geforen ausgesat ginn. Schosswaffe sollte scho guer net zum Asaz kommen. Fir mech stellt sech dann och d‘Fro: „Wéi vill Leit goufen an de leschte Joren zu Lëtzebuerg bei esou Aktioune verletzt oder si guer gestuerwen?“, Ech hu mol eng Kéier héieren, Datt an Däitschland d’Zuel vun den onbedeelegten Affer bei esou Aktiounen nawell héich soll sinn.

Frank Goebel
22. Dezember 2018 - 11.42

Wir halten uns da an den "Code Déontologie": Ob ein Verdächtiger aus Luxemburg kommt oder nicht, oder aus welchem Viertel in Luxemburg genau, oder ob er schwarz, weiß oder gelb ist, wird üblicherweise nur dann thematisiert, wenn es für das Verständnis des Vorgangs von Bedeutung ist. - Beste Grüße, Ihre Redaktion http://www.press.lu/upload/manager/files/codedeontologie1.pdf

Muller Guy
21. Dezember 2018 - 15.02

Virwat get een vun der Police an (oder) vun der Presse nie d'Nationalitéit vun deenen Gesellen gewuer?