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Olivier Nassimbeni
Olivier Nassimbeni

14. Juni 2014 - 15.49 Uhr

Mit dem Sofa zum Public Viewing ins Stadion

Mit dem Sofa zum Public Viewing ins Stadion

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Das größte WM-Wohnzimmer unter freiem Himmel befindet sich in Berlin. Die Fans von Union Berlin dürfen zum Public Viewing ihre Sofas mitbringen. Wir sind begeistert.

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14.06.2014 Public Viewing in Berlin! Das Stadion des Zweitligisten Union Berlin gleicht einem riesigen Wohnzimmer. (AP/Axel Schmidt)
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Die Fußballfans dürfen ihr Sofa mit ins Stadion bringen. Rund 1000 Stück haben auf dem Rasen der "Alten Försterei Platz". (AP/Axel Schmidt)
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Auch Kissen und Decken haben die Fußballverrückten mitgebracht. (AP/Axel Schmidt)
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Bis zum Ende der WM bleibt das Stadion möbliert. Das gefällt den Fans natürlich. (AP/Axel Schmidt)
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Wohnzimmer-Atmosphäre im Stadion: Was für eine Idee! (AP/Axel Schmidt)
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Da bleibt Zeit und Raum zum Kuscheln. (AP/Axel Schmidt)
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Wenn es kalt wird, einfach mal zusammenrücken. So lässt es sich aushalten - auch bis weit nach Mitternacht. (AP/Axel Schmidt)

Mit der Heim-WM 2006 hat Deutschland dem Public Viewing eine neue Bedeutung gegeben. Unvergessen, wie Tausende die Fanmeile beim Brandenburger Tor in ein riesiges Fußballerst verwandelten. Der Zweitligist Union Berlin setzt acht Jahre neue Maßstäbe. Mit 1000 Sofas auf dem Stadion-Rasen können 15’000 Fans einen einzigartigen Fußball-Abend genießen.

Auf einem Riesenfernseher von 678 Zoll werden sämtliche Spiele übertragen, im Hintergrund sorgt eine rustikale Wohnzimmertapete für eine heimelige Atmosphäre. Die Sofas müssen die Fans erst nach dem Finalspiel vom Rasen tragen.

Kissen, Decken, Lampen

Beim Eröffnungsspiel zwischen Brasilien und Kroatien fanden sich 3500 Anhänger auf den Sofas ein. Dort wurde gekuschelt, diskutiert und vor allem genossen. Manche der Fans haben Decken, Kissen oder sogar Teppiche mitgebracht. Tischchen und Lampen machen die Wohlfühl-Oase perfekt.

Knapp 5000 weitere Fans machten es sich auf den Rängen bequem. Spätestens wenn Deutschland im ersten Gruppenspiel am Montag (18 Uhr) auf Portugal trifft, dürften sämtliche Plätze im Stadion «An der Alten Försterei» besetzt sein.

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