Coronavirus / Mehr als 80 Menschen im Altersheim „Sainte-Elisabeth Am Park“ in Luxemburg-Stadt werden positiv getestet
Innerhalb weniger Tage wurden 80 Menschen im Ste-Elisabeth-Altersheim „Am Park“ positiv getestet
Im Altersheim „Am Park“ des sozialen Dienstleisters „Sainte-Elisabeth“ gibt es einen größeren Ausbruch des Coronavirus. Wie das Altersheim gegenüber dem Tageblatt bestätigt, wurden seit Mitte Januar 41 Bewohner sowie 40 Mitarbeiter positiv getestet.
Mehr als 80 Menschen im Ste-Elisabeth-Altersheim „Am Park“ haben sich innerhalb kürzester Zeit mit dem Coronavirus angesteckt. 41 Bewohner und 40 Mitarbeiter seien positiv getestet worden. Acht infizierte Menschen sind gestorben. Neun Bewohner haben sich mittlerweile wieder von der Infektion erholt. Das bestätigt die Direktion gegenüber dem Tageblatt. RTL hatte zunächst vom Cluster im Altersheim berichtet.
Im betroffenen Altersheim arbeiten rund 120 Leute. 110 Menschen leben dort. Das ganze Jahr 2020 bis Mitte Januar 2021 habe man dort keinen positiven Corona-Fall gehabt, sagte Generaldirektorin Fabienne Steffen. Man wisse nicht, wie sich das Virus trotz der regelmäßigen Tests so schnell unter dem Personal und den Bewohnern verbreiten konnte. Auch stehe aktuell noch nicht fest, um welche Virus-Variante es sich handelt.
Man werde nun alles tun, um die Situation in den Griff zu bekommen. Wegen Personalmangels habe man außerdem auf die sanitäre Reserve zurückgreifen müssen. Eigentlich sollten die Bewohner und das Personal des Altersheims demnächst geimpft werden. Dies sei nun bis auf Weiteres verschoben. Wenn sich die Situation beruhigt habe, werde man schnellstmöglich mit den Impfungen beginnen.
- 33 Jahre nach der Wiedervereinigung: Einheit mit Brüchen und Konflikten - 30. September 2023.
- Albanische Minderheit sieht Fortschritte, doch Armut und Perspektivenmangel sind geblieben - 30. September 2023.
- Zahl der im Mittelmeer ertrunkenen Migranten im Sommer verdreifacht - 30. September 2023.
Headlines
Umfrage
Facebook 
Twitter 
Instagram 
LinkedIn
Na, da hat die ‚heilige‘ Elisabeth wohl ihren Job nicht gemacht.
Do si mer jo mol nees rapid informéiert gin.Et gëtt jo naischt ënnert den Täppech gekiert!
Eine erschreckend und alarmierende hohe Zahl. Was ist denn da schief gelaufen? Kein Grund zur Häme @frolick. Wenn es Sie erwischt, was ich Ihnen nicht wünsche, „wer hat dann seinen Job nicht gemacht“ ?