Infektionszahlen, Virusvarianten und Hygienemaßnahmen – unter anderem mit diesen Themen beschäftigt sich die Luxemburger Covid-19-Taskforce täglich. Jede Woche veröffentlicht sie einen Bericht, in dem das Expertenteam die Infektionslage bezüglich des Coronavirus im Großherzogtum analysiert. In ihrem jüngsten Papier vom 3. September, in dem es um die Woche bis zum 1. September geht, schreibt die Taskforce: „Die Entwicklung in der laufenden Woche zeigt eine Manifestation der in der letzten Woche gemeldeten erhöhten Epidemiedynamik.“
Die Gesamtzahl der geschätzten aktiven Fälle ist laut dem Team weiter auf 1.053 Fälle gestiegen – verglichen mit 867 Fällen in der Woche zuvor. Die Prävalenz der hochansteckenden Delta-Variante des Virus blieb weiterhin hoch und stieg in der analysierten Woche leicht von 96,7 Prozent auf 99,1 Prozent an. Die Wissenschaftler der Taskforce schreiben dazu: „In Anbetracht der hohen Prävalenz der Delta-Variante und der Anzeichen für verstärkte soziale Interaktionen ist die derzeitige Seuchensituation sehr instabil.“
Große Welle mit belastetem Gesundheitssystem möglich
Der Wochendurchschnitt der Reproduktionszahl, also der Zahl der Personen, die ein Infizierter im Durchschnitt jeweils ansteckt, blieb mit 1,19 laut der Initiative im Vergleich zur Vorwoche (1,14) fast gleich. Dass der Wert sich nicht verändert hat, ist allerdings nicht unbedingt ein gutes Zeichen: „Dieses konstante und hohe Niveau des durchschnittlichen Reff-Wertes deutet auf das unbeständige Niveau der aktuellen Epidemie hin“, erklärt das Taskforce-Team.
Vorsichtige soziale Interaktionen, eingehaltene Hygienemaßnahmen und die Unterbrechung von Infektionsketten seien weiterhin von entscheidender Bedeutung, um einen sprunghaften Anstieg der Zahlen zu verhindern, mahnen die Wissenschaftler. „Andernfalls könnte die hohe Zahl der Fälle in den nächsten Wochen eine große Welle auslösen, wie sie im letzten Jahr trotz der fortschreitenden Impfungen beobachtet wurde, und die Belastung des Gesundheitssystems erhöhen“, schreibt das Team.
Noch in der vergangenen Woche hatte Alexander Skupin, mitverantwortliches Mitglied der Taskforce, gegenüber dem Tageblatt gesagt, die Entwicklung in der aktuellen Woche sei entscheidend dafür, wie sich die Infektionslage in Luxemburg weiterentwickeln wird. „Anscheinend werden die sozialen Interaktionen nicht mehr so vorsichtig geführt“, stelle auch er vorige Woche fest.
Weiterführende Lektüre
– Luxemburgs Covid-Taskforce warnt vor möglicher Infektionswelle – kommende Woche entscheidend
Daat geseit mär e besschen no Paniktüte aus!D'Leit wëssen dach awer dass et keen 100%-igen Schutz gët an dass daat Vakanzengewulls dem Covid bestëmt eng Hand upaacken wärt fir sech zereck ze melden.
@Baerchen, Es muss uns klar sein,dass die Hygienemaßnahmen weiterhin imperativ sind und ja,auch Geimpfte sind eben nicht zu 100% sicher nicht oder nur schwach krank zu werden und auch sie können das Virus verbreiten,wenn auch nur mit geringer Wahrscheinlichkeit. Wir machen also weiter und freuen uns auf die Heimkehrer die im Urlaub die Bar's und Discos gestürmt haben.
Task Force Dir Hut besser Gid Frschen Feschen oder Rami spillen ehrt gebraddels kann keen Mensch mei heieren Panikmacher Verein
Wenn die Infektionszahlen trotz der Impfungen nicht zurück gehen, könnte man auf die Idee kommen dass die Impfstoffe nicht sehr wirksam sind.Die Geimpften werden zur Gefahr da sie sich in Sicherheit wiegend das Virus weiter verbreiten.
Bla bla bla… Dei 4t Well ass schon am gaangen, Congé Kollektiv ass eriwwer. dSchoul geet an 2 Woche erem un, ab dann klammen dZuelen souwisou erem. Et kann net esou schlemm sinn, sos waer dei kleng Fouer net am gangen vir de Leit dGeld aus der Täsch ze zeihen. dLeit lafen mat gefälschtem Pabeier ronderem, Geimpftener a Gesonder gin net getest a kennen de Virus monter weidergin…