/ Luxemburger Süden will in Unesco-Programm

Foto: Isabella Finzi
Die Naturreservate der luxemburgischen Südregion sollen in ein Unesco-Programm aufgenommen werden. Die ehemaligen Tagebaugebiete von der Düdelinger Haart über den Lallengerbierg bis zum Giele Botter sollen ins Unesco-Programm l’homme et la biosphère aufgenommen werden. Das wurde am Montagabend auf einer Konferenz über Industriekultur im Cercle Cité verkündet.
Das Gemeindesyndikat „Pro-Sud“ und die Commission nationale du Luxembourg pour la coopération avec l’UNESCO haben eine Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung eines gemeinsamen Antrags ins Leben gerufen.
Der Antrag soll insbesondere im Hinblick auf die Ausrichtung der europäischen Kulturhauptstadt 2022 in der Südregion gestellt werden.
Das Projekt befinde sich aber noch in der Anfangsphase, erklärte Simone Beck von der zuständigen nationalen Kommission gegenüber dem Tageblatt.
- Esch2022: Das Vertrauen in die Europäische Kulturhauptstadt schwindet weiter - 27. Dezember 2020.
- Im Escher Krankenhaus herrscht auf allen Ebenen Unruhe - 25. Dezember 2020.
- Corona kostet Luxemburger Staat bislang 4,4 Milliarden Euro - 16. Dezember 2020.
Wie soll das den aussehen? Im Moment wachsen da ja lauter Pionierpflanzen, das sieht ungewohnt aus, aber in 30 Jahren ist das ein hundsgewöhnlicher Wald.