Luxemburger Süden will in Unesco-Programm

Luxemburger Süden will in Unesco-Programm
Foto: Isabella Finzi

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Die Naturreservate der luxemburgischen Südregion sollen in ein Unesco-Programm aufgenommen werden. Die ehemaligen Tagebaugebiete von der Düdelinger Haart über den Lallengerbierg bis zum Giele Botter sollen ins Unesco-Programm l’homme et la biosphère aufgenommen werden. Das wurde am Montagabend auf einer Konferenz über Industriekultur im Cercle Cité verkündet.

Das Gemeindesyndikat „Pro-Sud“ und die Commission nationale du Luxembourg pour la coopération avec l’UNESCO haben eine Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung eines gemeinsamen Antrags ins Leben gerufen.

Der Antrag soll insbesondere im Hinblick auf die Ausrichtung der europäischen Kulturhauptstadt 2022 in der Südregion gestellt werden.

Das Projekt befinde sich aber noch in der Anfangsphase, erklärte Simone Beck von der zuständigen nationalen Kommission gegenüber dem Tageblatt.

DiRepua
6. Februar 2018 - 11.11

Wie soll das den aussehen? Im Moment wachsen da ja lauter Pionierpflanzen, das sieht ungewohnt aus, aber in 30 Jahren ist das ein hundsgewöhnlicher Wald.