Luxemburger müssen fürs iPhone vier Tage arbeiten

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Das neue iPhone 8 ist teuer. Doch der internationale Vergleich zeigt: Die Luxemburger haben nichts zu jammern.

Als Apple seine jüngste Generation iPhones vorstellte, stöhnten viele über die abermals gestiegenen Preise. Das neue iPhone 8 kostet 782,26 Euro kostet das Telefon in Luxemburg.

Dabei dürfen sich luxemburgische Apple-Fans nicht beklagen: Sie müssen nämlich im Schnitt nur knapp vier Tage arbeiten, bis sie sich das Gerät leisten können – so wenig wie in kaum einem anderen Land. Damit liegt Luxemburg im internationalen Vergleich gemeinsam mit anderen Ländern an dritter Stelle, wie das Vergleichsportal Verivox zusammen mit Handytarife.de ausgerechnet hat.

Mehr als 22 Monate arbeiten für ein iPhone

Am wenigsten arbeiten müssen die Bewohner in Monaco. Sie haben das Geld fürs iPhone 8 schon nach zwei Tagen beisammen. Einige Tage mehr müssen hingegen unsere Nachbarn ackern: Während es in Deutschland knapp acht Tage sind, arbeiten die Franzosen gut neun Tage. Die Italiener müssen sogar mehr als elf Tage für das Gadget schuften.

Damit stehen die Länder aber immer noch gut da. In einigen Ländern kann sich die Bevölkerung das neue iPhone fast gar nicht leisten. So etwa im afrikanischen Land Niger, wo die durchschnittliche Arbeitszeit mehr als zwei Jahre beträgt. In Madagaskar und Peru sind es mehr als 22 Monate.

Hohe Preisdifferenzen

Für den Vergleich hat Verivox die Kaufkraft von 92 Ländern dem jeweiligen Verkaufspreis des iPhone 8 gegenübergestellt. Die Preise unterscheiden sich von Land zu Land sehr deutlich.

So zahlen die Amerikaner 594 Euro, die Kroaten bereits 1.012 Euro. Das ist fast das Doppelte.

Apple verzichtet auf angepasste Preise

Laut Verivox lasse sich ein großer Teil dieser Differenzen mit unterschiedlichen Steuern und Importzöllen erklären. Apple selbst könnte allerdings mit tieferen Preisen dagegenhalten. Doch das Unternehmen verzichte darauf, in Ländern mit geringer Kaufkraft günstigere Preise anzubieten, so das Vergleichsportal. Dort gelange allerdings ein anderes Sortiment in die Läden.

dob/red

Pierre W
21. November 2017 - 23.15

10 tage arbeiten um den puff zu begleichen und am 20 den mastik der fenstern an beissen___ sklaven der technik und keiner merkt es mal ___ muss es auch haben der nachbar hats auch

Peter Mutschke
21. November 2017 - 20.45

Da solche Dinge sowieso auf Pump gekauft werden spielt es keine Rolle.Wenn man für die Kreditraten sagen wir mal 10 Tage mtl arbeitet hat man eh den Überblick verloren.