Bürgermeisterin Lydie Polfer hat am Mittwoch während einer Pressekonferenz das diesjährige Sommerevent „Fun um Glacis“ vorgestellt, das vom 21. August bis zum 12. September die traditionelle „Schueberfouer“ ersetzen soll. „Nach der gedrückten Atmosphäre des vergangenen Jahres freue ich mich besonders heute, das neue Konzept vorzustellen“, sagte Lydie Polfer. Eine Partymeile sei dieses Jahr nicht geplant. Der Grund: Man wolle die Infektionszahlen niedrig halten und den Schutz aller Beteiligten garantieren. Deswegen hätten die Organisatoren die Öffnungszeiten etwas verkürzt: Besucher erhalten dieses Jahr von 11 bis 23 Uhr Zutritt.
Die Bürgermeisterin warf während der Präsentation schmunzelnd ein, sie müsse sich selber auf die Zunge beißen, um nicht von „kleiner Schueberfouer“ zu sprechen, und hoffe weiter, dass das Wetter langsam mitspiele. Der Glacis wird dieses Jahr in zwei Zonen eingeteilt sein: Manege und Spiele in Zone A, Gastronomie in Zone B.
Zone A: Spiel und Spaß
Der obere und größere Teil des Platzes – die Zone A – sei reguliert wie ein Marktgelände. Heißt: Hier herrschen Maskenpflicht, Ess- und Trinkverbot – auch auf allen Manegen und Spielen. Zwei Achterbahnen (Olympia Looping und Alpina-Bahn) sind bereits aufgebaut, sagt Polfer. Folgen werden noch „Knuppautoen“, „Fëschen fir d’Kanner“, eine Wasserbahn, ein Schießstand und andere Manegen wie das beliebte Breakdance und der Tower.
Insgesamt seien es 20 Kirmes- und Spielstände, fünf davon speziell für Kinder. Auf das Riesenrad habe man verzichtet, weil es das Wahrzeichen der „Schueberfouer“ sei und sie dieses Jahr nicht stattfinde.
Zone B: Essen und Trinken
In der B-Zone werden hingegen CovidCheck-Bedingungen herrschen, weil sie allein der Gastronomie vorbehalten ist. Menschen, die kein negatives Testresultat oder keinen Impfnachweis bei sich tragen, können vor Ort einen Schnelltest machen. Die Veranstalter raten wegen der 15-minütigen Wartezeit der Antigen-Tests allerdings dazu, sich davor im Large Scale Testing einem PCR-Test zu unterziehen. Dieser wird auch noch außerhalb der Veranstaltung gültig sein.
Nach dem Einlass könne hier dann ohne Maske getrunken und gegessen werden – sowohl an Essensständen als auch in Restaurants. Allerdings erwarte man die Besucher nur auf halb gedeckten Terrassen. Innenräume gebe es wegen der erhöhten Ansteckungsgefahr diesmal nicht.
Transport und Sicherheit
Die Tram und die öffentlichen Transporte werden wie immer fahren, verkündete Polfer. Es gebe auch Fahrradabstellplätze für alle Motivierten. Der Stadtrat empfiehlt allen, die mit ihren Fahrzeugen anreisen, im Kirchberger Parking oder im „Park and Ride“ am Bouillon zu parken, um dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Zentrum zu gelangen. Parkhäuser und Parkplätze im Zentrum gebe es, diese seien aber logischerweise überlaufen. Neben der Polizei sorge eine Sicherheitsfirma für die Sicherheit der Gäste und das Einhalten der Maßnahmen.
Jo René, da gett ee schons emgeheit wann de Bus ufiert ir ee setzt
Hëlt de Lëtzebuerger emol eng Kéier den ëffentlechen Transport, da kritt en e Schock.
hei testen do testen wart een quatsch dann Gin mir an de resto an Zone A MaskenPflicht total gefemmt dann an de Europa Park do as just Maske fir SPILLER an net dobaussen
Wie ist das mit dem zeitlich begrenzten, gebührenpflichtigen Parken auf Limpertsberg? Oder werden wir wieder in vergangene Zeiten zurückgesetzt, mit verparkten Einfahrten und parkplatzsuchenden Anwohnern? Und nicht zu vergessen, die anderen netten Hinterlassenschaften der Fouerbesucher.
Keng Parkplatzen um Glacis, 3 Parkingen zou an de rescht Parkplatzen fir Taxien reserveiert.Jo, ech war mam Bus, Panzvollisten, Anerer mat Henn an nach e puer Anerer an meng Fra an ech, zwe Stack Letzebuerger dei en nach dierf mam Num nennen?