Weniger Neuinfektionen, weniger Tests: Bei 3.257 Menschen ist in der Woche vom 2. bis 8. Mai ein Corona-Test positiv ausgefallen. Das sind elf Prozent weniger Fälle als in der Vorwoche (3.641 Fälle). Das berichtet das Gesundheitsministerium in seiner Wochenretrospektive vom Mittwoch (11.5.). Insgesamt wurden die positiven Fälle bei 10.763 Tests entdeckt. In der Vorwoche waren es aber noch 12.848 Tests: Betrachtet man die Quote der positiven Tests, hat diese sogar leicht zugelegt von 28,3 auf 30,2 Prozent.
Die Luxemburger Behörden verzeichneten in der vergangenen Woche vier neue Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19. Das Durchschnittsalter der Toten: 78 Jahre. 16 Menschen mussten neu wegen einer Covid-19-Erkrankung in ein Luxemburger Krankenhaus aufgenommen werden, das sind zwei mehr als in der Vorwoche. Auf der Intensivstation musste aber nur ein Covid-19-Patient versorgt werden.
In der Woche vom 2. bis 8. Mai wurden laut „Santé“ insgesamt 2.566 Dosen verabreicht. 63 Personen erhielten eine erste Dosis, 130 Personen eine zweite Dosis, 561 Personen erhielten eine erste Booster-Dosis, 1.812 Personen erhielten bereits einen zweiten „Booster-Shot“. „Bis zum 10. Mai wurden insgesamt 1.280.381 Impfungen verabreicht“, schreibt das Gesundheitsministerium. Insgesamt weisen demnach 473.198 Personen in Luxemburg ein vollständiges Impfschema auf, was einer Impfrate von 78,7 Prozent im Verhältnis zur impfbaren Bevölkerung entspricht – also den Einwohnern im Alter von fünf Jahren oder älter.
Das Corona-Step-Projekt des Luxembourg Institute of Science and Technology, das die Luxemburger Kläranlagen auf Spuren des Corona-Virus hin untersucht, meldet für die Berichtswoche steigende Werte: „Die in dieser Woche gemessenen Sars-CoV-2-Flüsse sind im Vergleich zu denen in der vergangenen Woche leicht angestiegen.“
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