Humanitäre Projekte / Luxemburg kündigt zusätzliche Hilfe in Höhe von 500.000 Euro für Afghanistan an

Taliban-Kämpfer sitzen in der afghanischen Hauptstadt Kabul neben Straßenverkäufern auf einem lokalen Markt und halten dabei Waffen in den Händen
Luxemburg will seine humanitäre Hilfe für Afghanistan verstärken. Das geht aus einer Pressemitteilung des Ministeriums für auswärtige und europäische Angelegenheiten vom Montagnachmittag hervor. Das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (UNOCHA) hielt laut dem Schreiben am Montag ein Treffen zur Lage in Afghanistan ab.
Franz Fayot, Luxemburgs Minister für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Angelegenheiten, vertrat Luxemburg bei dem Treffen und kündigte eine zusätzliche Hilfe in Höhe von 500.000 Euro an. Damit erhöhe sich die luxemburgische Unterstützung für Entwicklungs- und humanitäre Projekte in dem Krisenland im Jahr 2021 auf insgesamt 3 Millionen Euro.
Das Ministerium ergänzt: „Zwei Drittel der Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze, und mehr als 3 Millionen Kinder leiden an Unterernährung.“ Luxemburg unterstütze das afghanische Volk mittlerweile seit zwei Jahrzehnten und beabsichtige, „dies auch in dieser kritischen Zeit fortzusetzen“. Die Unterstützung sei dabei eng mit dem humanitären Völkerrecht und der Achtung der humanitären Grundsätze verbunden, so das Ministerium.
Gudd Foto,
Daat ass Qualiätsjournalismus
Die € 500.000,– werden wahrscheinlich nicht bei den Hilfebedürftigen ankommen sondern in dunklen Kanälen verschwinden wo sich einer der Obermuftis der Taliban die Taschen mit füllt oder man kauft neue Munition .
In Luxemburg gibt es auch arme Menschen die werden teilweise links liegen gelassen und von der Gesellschaft ignoriert.
@Emilie ; Die Bezeichnung Qualitätsjournalismus für dieses Symbolbild der AP/dpa ist doch eher als Sarkasmus zu verstehen?