Luxemburg auf dem Weg zur interkontinentalen Plattform: „Eurohub Centre“ bei Contern wird ausgebaut

Luxemburg auf dem Weg zur interkontinentalen Plattform: „Eurohub Centre“ bei Contern wird ausgebaut

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Die nationale Strategie zur wirtschaftlichen Diversifizierung des Landes sieht vor, den Logistiksektor weiter auszubauen. In diesen Rahmen passt der Ausbau der logistischen Fläche, zum Beispiel in der speziell geschaffenen Zone „Eurohub Centre“ bei Contern.

Neben dem Logistikpark „Eurohub Sud“ auf dem Gelände der Gemeinden Bettemburg und Düdelingen sollte die Zone in Contern die Entwicklung logistischer Aktivitäten in Luxemburg erlauben und große internationale Anbieter anziehen, die ihre Produkte vom Großherzogtum aus an ihre europäischen Kunden liefern, und tut dies offensichtlich auch, wie die Grundsteinlegung eines weiteren Zentrums des Unternehmens Kuehne+Nagel verdeutlicht. Damit wird – laut Angaben des Wirtschaftsministeriums – die logistisch genutzte Fläche des Landes auf 280.000 Quadratmeter vergrößert.

Fertigstellung im zweiten Semester 2020

Das Unternehmen ist seit 1970 in Luxemburg aktiv und beschäftigt rund 700 Menschen. Das neue Zentrum wird sich auf 20.000 Quadratmetern Fläche ausdehnen und kann um weitere 10.000 Quadratmeter ausgebaut werden. Die Fertigstellung für das Zentrum, in dem auch die europäische Verteilungszentrale des schweizerischen Laufschuhproduzenten ON angesiedelt werden wird, ist für das zweite Halbjahr 2020 geplant.

Der Eurohub in Contern verfügt über eine Fläche von 18 Hektar, die besonders für Aktivitäten in Zusammenhang mit der Luftfahrt vorgesehen sind. Auch die Nähe zum Autobahnnetz ist für die dort ansässigen Unternehmen interessant. Der Eurohub Süd hingegen ist für Betriebe, die an das Eisenbahnnetz angebunden sein wollen, interessant.

Von dem 52 Hektar großen Gelände aus gibt es Bahnverbindungen zu allen größeren Häfen Europas und es besteht ebenfalls ein gute Anbindung ans Autobahnnetz. Zurzeit arbeiten etwa 800 Menschen auf dem Logistikgelände im Süden des Landes. Wie das Wirtschaftsministerium weiter mitteilte, wurden in beiden Logistik-Hubs seit 2013 von Unternehmen der Branche insgesamt 285 Millionen Euro investiert.

Erny
5. September 2019 - 13.26

Wie well nach besse méi Stau? De Mini-Rondpoint as jo och guer net saturéiert. Ee Secteur, deen an noer Zukunft komplett automatiséiert as, wat eng wäitsichteg Iddie. Et gi rem just Steire fiir grouss Boîten gespuert an d'Leit weider emmerdéiert.

Nomi
5. September 2019 - 12.59

All Zoon di mat Logistik eppes ze dinn huet muss un den CFL Reseau ungebonnen ginn ! Beetburg - Cargocenter - Contern - etc ! Zu Beeteburg brauchen mer eng Entreprise fir den Transport Reconditionnement fir ob verschidden Transportvehikelen ze wiesselen !

Patrick W.
5. September 2019 - 9.56

Dat schlëmmst ass net den Eurohub Contern oder Süd. Dat schlëmmst ass, den "nationale LOGISTIK Grössenwahn" ! De Cargo Flughafen als Plattform nach weider ausbauen. Onbeandrockt vum Kameidi an der Nuecht, gesondem Schlof. Onbeandrockt vun Co2, Klimazieler an Erderwärmung. Elo dei 5. an Europa - muer dei 4. greisst, als kléngstent Land.

ClaudeK
5. September 2019 - 8.20

"Gute Anbindung ans Autobahnnetz" Jo super, loost nach e puer 100 Camion'en méi duerch de Rondpoint Sandweiler fueren, dann hu mer statt 30 Minutte Stau, all Daag Moies dann 3 Stonnen Stau. Et ass absolute Blödsinn, esou ee Logistikzentrum esou no bei der Stad ze machem, wou souvill Verkéier ass.