/ Längere Grenzkontrollen im Schengenraum
Angesichts gestiegener Terrorgefahren will die EU-Kommission längere Grenzkontrollen im Schengenraum erlauben. Künftig sollten Kontrollen aus Sicherheitsgründen statt aktuell sechs Monate für zunächst bis zu einem Jahr möglich sein, schlug die Brüsseler Behörde am Mittwoch vor. Unter bestimmten Umständen könnten sie noch um zwei weitere Jahre verlängert werden.
EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos betonte, seine Behörde halte dennoch am Grundsatz der Reisefreiheit fest: „Die Kontrollfreiheit an den Binnengrenzen ist das Kernstück von Schengen“, sagte er. Für die Genehmigung solcher Kontrollen seien strenge Auflagen vorgesehen. Die EU-Staaten und das Europaparlament müssten einer entsprechenden Änderung des Schengener Grenzkodex zustimmen.
Kontrollen schon heute möglich
22 der 28 EU-Mitglieder gehören dem Schengenraum an, außerdem die Nicht-EU-Länder Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz. Avrarmopoulos schlug vor, dass auch Rumänien und Bulgarien bald aufgenommen werden sollten.
Grenzkontrollen sind unter bestimmten Bedingungen bereits heute möglich. So kontrollieren aktuell Deutschland sowie Frankreich, Norwegen, Österreich, Dänemark und Schweden ihre Grenzen. Die meisten von ihnen begründen das aber nicht mit Terrorgefahr, sondern mangelndem Schutz der EU-Außengrenzen. Diese Kontrollen können mit der aktuellen Begründung nach Darstellung der EU-Kommission nicht über Mitte November hinaus verlängert werden.
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Grenzen zou maan a streng Pabeierekontroll,a wien këng huet,direkt zreck geschekt oder an Untersuchungshaft.Anescht geet ed nit méi.
iwwert e Schnellgeriicht, ouni Apellméiglechkeet, oder? A wann se nach eng Kéier erem sollte kommen, direkt erschéissen??
Wann de gudde Wëllen vun den Europäer mëssbraucht gëtt, musse leider sou Moossnahmen getraff ginn. Bësse spéit agesinn, awer ëmmerhin!
Man hätte die Grenzen zu lassen sollen wie es früher war, wer nichts zu verbergen hat kann getrost kontrolliert werden.
Die EU ist doch sowie so eine Institution die nicht gut funktioniert, das einzige positive ist die einheitliche Währung.
Zum anderen hätten wir nicht so viele kriminelle Individuen hier und vielleicht weniger Terror aber es müssen ja leider immer erst Straftaten und Tote zu beklagen sein bevor unsere Politiker wach werden.
Es ist wohl klar dass Schengen nicht funktioniert hat wegen dem Versagen an den Außengrenzen…deshalb so lange wie die EU Außengrenzen nicht dicht genug sind kann der Schengen-Raum nicht geöffnet werden…..oder man sollte Italien und Griechenland einfach ausschließen…