CoronavirusKürzere Isolationsdauer für Geimpfte, Impfung neun Monate gültig, Covid-Check wird angepasst

Coronavirus / Kürzere Isolationsdauer für Geimpfte, Impfung neun Monate gültig, Covid-Check wird angepasst
 Symbolfoto: Editpress/Julien Garroy

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Laut einer Pressemitteilung des Gesundheits- und des Staatsministeriums sollen in Luxemburg bald mehrere Corona-Regelungen angepasst werden. Der Staatsrat habe einen Gesetzesentwurf gebilligt, der die Isolationsdauer für Corona-Geimpfte verkürzen soll – unter einer Bedingung. Außerdem sollen Impfbescheinigungen eine Gültigkeitsdauer bekommen und das 2G+-System soll geändert werden.

Die Isolationsdauer von Geimpften, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, soll in Luxemburg von zehn auf sechs Tage heruntergeschraubt werden. Das haben das Staats- und das Gesundheitsministerium am Mittwoch in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Der Staatsrat habe den entsprechenden Gesetzentwurf am Dienstag gebilligt. Voraussetzung für die Verkürzung sei allerdings, dass der jeweilige Schnelltest am fünften sowie am sechsten Tag negativ ausfällt. Das neue Gesetz könnte schon kommende Woche in Kraft treten. Ein genaues Datum dafür gibt es laut einer Pressesprecherin der „Santé“ allerdings noch nicht. Aktuell gilt im Großherzogtum eine Isolationsdauer von zehn Tagen.

Zudem sollen die Impfbescheinigungen im Großherzogtum – „in Absprache mit der Europäischen Kommission“ – eine allgemeine Gültigkeit von neun Monaten bekommen. Die 270 Tage starten laut dem Schreiben ab dem Datum, ab dem das Impfschema eines Menschen als vollständig gilt. Zuvor hatte das Impfzertifikat kein Ablaufdatum, sagt die „Santé“-Sprecherin. Auch EU-Impfnachweise ohne Booster sind ab dem 1. Februar nur noch neun Monate gültig.

Eine weitere Änderung sei eine Anpassung der Covid-Check-2G+-Regelung. Folgende Personen sollen künftig von der Testpflicht des 2G+ befreit werden:

  • Menschen mit einem vollständigen Impfplan, der weniger als 180 Tage alt ist;
  • Personen, die eine Auffrischungsimpfung erhalten haben;
  • Genesene, die über eine entsprechende Bescheinigung verfügen.
Therese
6. Januar 2022 - 10.12

ech verstinn elo guer neischt méi.Déi Kris get vun den Politiker "geboostert" esou dass kee méi an dem Wirrwarr eens get.Et as elo eng politesch Pandemie gin. Ech sin geimpft a geboostert,mais gin neierens méi hin,well ech net méi wees wei ech mech soll verhalen.Politik huet kläglech versot.Null Vertrauen méi.

Charel Hild
5. Januar 2022 - 22.13

An anere Wierder: mir kapituléiere virum Virus! Mir kämpfe net méi dergéint. Kucke wéivill "Kollateralschied" mat dëser Politik kommen. Ech froe mech awer, firwat mer zwee Joer lang esou blöd streng waren. Firwat war bei niddereger Inzidenz eng laang 40aine, wa bei rekord héijer Inzidenz 6 Deeg duerginn. Méi krass onlogesch geet et net.

M -P
5. Januar 2022 - 19.17

Und täglich grüsst das Murmmeltier????

Vulnérable, maladie rare grave
5. Januar 2022 - 17.29

Wéi laang ass den booster, 3e vaccin dann gülteg??? Och 9 méint ? An bei vulnérables, di en schon virun 6 mëint kruten ??? Di missten jo den 4e vacvin lo kréien, mat transplantés, kriibs, mat operatioun.. ???

Sarah99
5. Januar 2022 - 15.24

"Nul n'est censé ignorer la loi". DP brengt esou vill Gesetzer duerch, dass e mol keng Zäit méi huet Gesetzer ze liesen bis dass schon erem dat neit do ass. Si hätte besser si géifen déi parlamentaresch Arbescht serieux huelen am Plaz all Gesetz mat 31/29 duerchzeboxen. Mat e besse méi Kommunikatioun a Respekt virun der Oppositioun bräichten si vläicht net all puer Deeg nozebesseren. E richtegt Gewurschtels.