Luxemburg / Justizministerin Tanson: Details zur Cannabis-Legalisierung kommen im Oktober

Luxemburgs Justizministerin Sam Tanson („déi gréng“) hat am Freitagvormittag im Interview mit 100,7 bekannt gegeben, dass es im Oktober mehr Klarheit zum Thema Cannabis-Gebrauch im Großherzogtum geben soll. Im Hinblick auf die Sicherheitsproblematik im Luxemburger Bahnhofsviertel und der damit zusammenhängenden Drogenpolitik seien kürzlich viele Diskussionen auf Regierungsebene geführt worden. Tansons Fazit: Die Drogenpolitik könne man auf der „repressiven Schiene“ der vergangenen Jahrzehnte nicht so weiterführen. Im Oktober komme deshalb – wie bereits von Polizeiminister Henri Kox angekündigt – ein größeres Maßnahmenpaket zum Thema Sicherheit und auch zum Umgang mit Drogen.
Laut Tanson müsse man die Problematik ganzheitlich angehen – es sei nicht ein einzelner Minister dafür verantwortlich und es gebe auch keine Schraube, an der man nur drehen müsse, damit das Ganze gelöst sei. „Das geht von der Prävention über die Begleitung der Suchtkranken und natürlich auch bis hin zur Reglementierung des Gebrauchs von Cannabis“, erklärt die Justizministerin. Für die Neuigkeiten zur Cannabis-Legalisierung – die übrigens im Regierungsprogramm von 2018 festgehalten ist – müsse man sich daher noch bis zum neuen Maßnahmenpaket im Oktober gedulden, sagt Tanson.
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allez Sam, erlaab eis doheem unzeplanzen. dat wier dach mol eng Neiegkeet!
Ech hoffen dat mer dann am November rem eis Auer an eis Ketten können undin, wa mir an d’Staadt kommen. Mat dene Moosnahmen wärt jo endlich alles enner Kontroll sin. Oder aset wei bei der CSV: Mir hun e Plang?
Elo hun ech grad opgehal doma, muss ech elo erem unfänken. Dei Greng gin engem awer esou lues op den S….
Ech denken daat mat der legaliseierung war einfach nemmen een schlechten witz. Ech mengen nt dass, eis Regierung nach interè huet dat ganzt duerchzesätzen …