Der luxemburgische Premierminister Xavier Bettel (DP) hat während seines Aufenthaltes in Berlin Jean Pütz, Ranga Yogeshwar und Tom Hillenbrand ausgezeichnet. Bettel nannte die drei „inoffizielle Botschafter Luxemburgs“, die „dazu beigetragen haben, Luxemburg in Deutschland bekannter zu machen und ein vielschichtiges Bild unseres Landes zu zeichnen“.
Der Wissenschaftsjournalist Jean Pütz wuchs in Remich und Luxemburg-Stadt auf und wurde in Deutschland mit seiner Sendung „Hobbythek“ bekannt. Er versuchte, den Zuschauern anhand der Wissenschaft nützliche Tipps für ihren Alltag mitzugeben. Die Sendung wurde 2004 eingestellt. Seitdem wirkt Pütz an mehreren anderen Wissenschaftssendungen mit, schreibt Bücher und hält Vorträge.
Ranga Yogeshwar wurde Ende der 50er Jahre in Luxemburg geboren. Auch er machte sich in Deutschland einen Namen als Wissenschaftsjournalist. Seine Karriere begann bei keinem anderen als Jean Pütz. Seitdem moderiert er verschiedene Formate im deutschen Fernsehen.
Der Journalist Tom Hillenbrand, der auf den ersten Blick nichts mit Luxemburg zu tun hat, wurde hierzulande schlagartig berühmt, als er seinen Roman „Teufelsfrucht“ veröffentlichte. Darin geht es um einen luxemburgischen Koch, der Verbrechen löst. Hillenbrand hat aus dem Buch eine Krimi-Reihe gemacht, die sich in Luxemburg und Deutschland großer Beliebtheit erfreut.
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