Corona-Pandemie / In Luxemburgs Schulen sind ab Montag flächendeckend Schnelltests im Einsatz

Bildungsminister Claude Meisch
Ein weiterer Baustein im Kampf gegen die Pandemie: Die Antigen-Schnelltests werden ab dem 19. April flächendeckend in Luxemburgs Schulen zum Einsatz kommen. Nach einer Testphase vor den Osterferien, an der sechs Schulen teilnahmen, berichtet Bildungsminister Meisch von einer hohen Teilnahmebereitschaft und zeigt sich überzeugt, dass die Schnelltests „ein Stück Normalität“ in die Schulen zurückbringen könnten.
Mehr Sicherheit, mehr soziale Kontakte und mehr Präsenzunterricht – diese Trias an „Mehr“ erhofft sich Bildungsminister Claude Meisch durch den Einsatz der Antigen-Schnelltests, die ab kommendem Montag flächendeckend in Luxemburgs Schulen zum Einsatz kommen sollen. In der ersten Woche sollen sich die Schüler noch in Anwesenheit ihrer Eltern zu Hause testen. Ab dem 26. April soll jeder Schüler – vorausgesetzt, die Eltern willigen ein – sich selbst einmal pro Woche in der Schule testen. Eingesammelt werden die Tests vom zuständigen Lehrer, der auch die Resultate überprüft und im Fall eines positiven Testresultats die „Santé“ kontaktiert und für die Isolation des Schülers sorgt. Positive Testergebnisse müssen durch einen nachfolgenden PCR-Test validiert werden. Täglich soll sich ein Fünftel jeder Klasse testen – Meisch räumt den beteiligten Schulen allerdings einen gewissen Spielraum bei der genauen Umsetzung der Schnelltest-Strategie ein.
Der Bildungsminister wird dann auch nicht müde zu betonen, dass die Schnelltests die bislang laufende Teststrategie nicht ersetzen, sondern ergänzen. Das heißt, dass neben den Schnelltests die mobilen Test-Teams immer noch unterwegs sind, um Klassen im Falle eines positiven Resultats mit herkömmlichen PCR-Tests zu testen. Der Antigen-Schnelltest zeigt eine Infektion nämlich dann an, wenn die Virusbelastung und die Infektiosität des Trägers besonders hoch sind; die PCR-Tests sind „sensibler“ und können eine Infektion mit Covid-19 auch erkennen, wenn die Person noch nicht oder auch bereits nicht mehr ansteckend ist. Deswegen ruft Meisch auch dazu auf, weiterhin im Falle einer Einladung am Large Scale Testing teilzunehmen. Entsprechende Einladungen wurden an alle rund 120.000 Schüler und Beschäftigte des Bildungswesens im Land versandt.
Um die Akzeptanz für die Schnelltests zu erhöhen und Kindern wie Eltern etwaige Ängste zu nehmen, hat das Ministerium auch eine Videoanleitung mit fröhlicher Musik erstellt, die im Zuge einer breitangelegten Informationskampagne den Schülern zeigen soll, wie „kinderleicht“ die Durchführung eines Schnelltests ist.
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Ah bon?
Ech soll d’Tester di meng Schüler an d‘Schoul selwer maachen asammelen, kontrolléieren an positiv Fäll mellen? Ech? Ass et geféierlech? Sinn ech Infirmier, Laborantin? Kréien ech dofir eng Formation, Schutzkleeder, iwwerhaapt Info‘n?
Firwat ginn ech dat eréischt an de News gewuer dass ech dofir qualifizéiert sinn?
Firwat kréie mer keng Infirmerie an de Lycée‘n wéi scho seit Joeren gefrot gëtt?
Bleiwen d‘Schüler méi laang an d‘Schoul fir di ganz Prozedur? Oder kréien se (erem) Stonnen dofir eweg geholl?
Falls eng „Klass“ negativ ass, wéi soll ech de Schüler erklären dass se sech awer un de Mesuren haale sollen? Wéi verhaale sech Jugendlecher di grad negativ getest gi sinn par rapport zu de Gestes barriere?
Wat maachen ech mat de Schüler di sech net teste loossen? Der ginn et der an all Klass.
Gëtt et iwwerhaapt eng Prozedur? Dass ee sech mindestens e bessi organiséiere kann? Oder däerfen d’Direktiounen sech erëm alles selwer an der läschter Minut ausdenken?
Et wier gut seng Leit ze informéieren eer een an d‘Press geet.
Wen ass responsable wann main kand do schied dovun dreit ?
Den Enseignant?
Oder den Här Meisch?
Obhalen eis Kanner a jonk Leit ze schikanéieren mat onsënnegen an notzlosen Tester. Et geet déck duer.
T’Auwr tickt vir déi Verantwortlech.
@Mat:
Merci fir äre Kommentar. Domat ass alles gesot.
@Mat: Wann sie wëllen datt d’Enseignanten d’Schnelltester asammeln a kontrolléieren, solle sie d’Enseignanten och impfen. Wann e gesäit, wéi déi déi d’Schnelltester am Sport ausféieren équipéiert sin (+ wahrscheinlech geimpft), ass daat Ganzt eng Frechheet an eng Negligence vis-à-vis vun der Gesondheet vun all Enseignant (a senger Famill).
Wat eng Idee…. Do vergeet jo engem baal den Spaut… Hei gin esouvill rechtlech Aspekter einfach ignoréiert.
Jugendschutzgesetz
Datenschutzrecht
Un-Konventioun
Menschenrecht
Strofrecht
Antifolterofkommen…
Wen haft dann an dem Bereich ? Mussen dann elo Schoulmeeschteren oder d’Schoul oder Vlait d’Regierung dofir duerhaalen.
Wann een nom Stofrecht geet, wier jo all eenzelen Enseignant fir seng Handlungen verantwortlech.
Main Kind gett secher net getest. Et geet duer.