Kein Szenario 4 / In Luxemburgs Schulen gab es vergangene Woche 415 Corona-Infektionen
415 laufende Corona-Infektionen sind in der vergangenen Woche an Luxemburgs Schulen festgestellt worden. Das hat das Bildungsministerium in seinem Wochenrückblick bekannt gegeben.
In der Woche vom 29. März bis zum 4. April sind die Infektionszahlen an den Luxemburger Schulen im Vergleich zur Vorwoche leicht zurückgegangen – von 434 auf 415. Das teilte das Bildungsministerium am Donnerstag mit. Trotzdem haben die Zahlen nicht das Niveau der letzten Februarwoche erreicht, in der 351 Fälle gemeldet wurden.
Von den 415 Neuinfektionen entsprechen 344 dem Szenario 1. Sie wurden in 83 Grundschulen, 45 weiterführenden Schulen und drei Kompetenzzentren gemeldet. 46 Fälle entsprechen dem Szenario 2. Sie wurden in 11 Grundschulen und 15 Gymnasien und einem Kompetenzzentrum entdeckt. 25 Fälle, die dem Szenario 3 entsprechen, wurden in drei Grundschulen und acht Oberschulen identifiziert. Das Szenario 4 musste vergangene Woche nicht ausgerufen werden.
Infektionsszenarien an Luxemburger Schulen
Szenario 1: Isolierter Fall in einem Klassenzimmer, der auf eine externe Infektionsquelle zurückzuführen ist.
Szenario 2: Zwei positive Fälle in einem Klassenzimmer, unabhängig von der Infektionsquelle.
Szenario 3: Drei bis fünf positive Fälle in einem Klassenzimmer.
Szenario 4: Mehrere positive Fälle im Zusammenhang mit einer Kontamination innerhalb der Schulgemeinschaft einer Schule: Mehrere Klassen sind betroffen und/oder eine Klasse hat mehr als fünf positive Fälle. Es handelt sich um eine Infektionskette.
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Wann sehen die Verantwortlichen endlich ei, dass die Schulen der Infektionsherd “ par excellence “ sind?