Mit Megafon in der HandImpfgegner haben am Dienstagmorgen vor Xavier Bettels Haustür Lärm gemacht

Mit Megafon in der Hand / Impfgegner haben am Dienstagmorgen vor Xavier Bettels Haustür Lärm gemacht
 Foto: Editpress/Alain Rischard

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Mehrere Impfgegner haben sich am Dienstagmorgen vor der Haustür von Premierminister Xavier Bettel versammelt, um sich lautstark über die Impfungen zu beschweren. Das schreibt das Luxemburger Wort am Mittwoch und bezieht sich dabei auf Videos der Protestaktion. Das Staatsministerium und die Polizei haben dies dem Tageblatt gegenüber bestätigt.

Eine kleine Gruppe Menschen hat am Dienstagmorgen vor der privaten Haustür des Premierministers Xavier Bettel (DP) Krach gemacht. Grund: die Covid-19-Impfung. Bei den Lärmenden handelte es sich nämlich um Impfgegner und Verschwörungstheoretiker. Das schreibt die Tageszeitung Luxemburger Wort am Mittwoch und bestätigt das Staatsministerium auf Tageblatt-Nachfrage.

Auf den im Internet kursierenden Fotos und Videos sind Männer und Frauen mit Mikrofon zu erkennen. Der Sprecher des Staatsministeriums schreibt: „Die Gruppe hat dort vor allem durch sehr lauten Lärm aus Megafonen/Lautsprechern auf sich aufmerksam gemacht.“ Auch die Polizei bestätigt gegenüber dem Tageblatt, dass die Menschen am Dienstag kurz nach 8 Uhr mit einem Megafon vor einer Haustür auftauchten.

Joe
3. Dezember 2021 - 19.17

An wann een bedenkt dad Geimpfter trotzdem iwwerdroen kennen an met getest ginn daat heescht all Geimpften ass eng tickend Zeitbomb den ouni anschrenkung anner Infizeieren kann

Lilly
3. Dezember 2021 - 12.03

Apropos Ongeimpft an de Kliniken. Denkt drun dass 1x Geimpft, duebel an dreifach Geimpft bis 14 Deeg no der 2. Resp. 3 Sprëtz zu deenen Net Geimpften dobäi gezielt gin. Wier interressant ze wëssen wéivill reel Net Geimpft sin

Miette
2. Dezember 2021 - 21.56

Lasst uns diesen Menschen doch die Ehre auch mal auf der Bühne zu stehen. Schreien und gröhlen ist deren Ausdruck, Argumente sind nicht vorhanden.

den Alfons
2. Dezember 2021 - 17.29

Ja, Lärm ist bekanntlich laut. Und das dürfte besonders Herrn Bettel nicht unbekannt sein.

paul
2. Dezember 2021 - 16.13

ech wollt dem Ujheen eng äntwert op seng fro gin. dir musst dat esou rechnen. Ongeimpften sin der jo vill manner wéi Geimpften, wann der do 5 an der Intensiv leien, as den prozentsaaz vill méi héich, et sin der jo manner. wann der vun den Geimpften 6 der an der Intensiv sin,as den prozentsaaz 50x manner, et sin jo bal 500.000 Leit geimpft. esou mus een dat gesin, en plus sin déi Geimpften op der Intensiv, meeschtens Leit mat Virerkrankungen. Hoffen dir sid elo méi relax :-))))

Jemp
2. Dezember 2021 - 15.35

@Ujheen: Stellen Sie sich vor, von 100 Leuten sind 99 geimpft und einer nicht. Dann werden 11 Leute krank, 10 geimpfte und der ungeimpfte. Dann haben wir zwar 10x mehr Ungeimpfte als geimpfte, die krank wurden, aber ALLE Ungeimpften (100%) sind krank geworden und nur 10,1 % der Geimpften. Bei den Ungeimpften ist die Inzidenz klar und deutlich viel größer, auch wenn viele Impfmuffel das eben nicht verstehen können/wollen.

Grober J-P.
2. Dezember 2021 - 13.56

@Ujheen / Sie mutieren so langsam zum Impfgegner? Auch Geimpfte können sich leicht infizieren und auf der Intensivstation landen, vor allem wenn sie Vorerkrankungen haben. Auch Geimpfte neigen zur Sorglosigkeit, erfahre das jeden Tag, beobachten Sie mal die Menschen in den sogenannten Einkaufstempeln! Man müsste jetzt, um es komplett zu machen, erfahren welche die Intensivstation wieder verlassen können. Abstand halten und gesund bleiben, das Schicksal nicht unnötig herausfordern! Sie haben Glück, die Einladung zum Boostern erhalten.

Ujheen
2. Dezember 2021 - 12.20

@ All hei Ech ginn ze bedenken dass vun den aktuellen 54 Hospitalisatiounen, dovunner 43 op der Normal- an 11 op der Intensifstatioun leien. 25 vun deenen 43 si geimpft an 18 NET geimpft a vun deenen 11 sinn der 6 geimpft a 5 NET geimpft…Also ech als geimpften a geschwënn „Geboosterten“ stelle mer ferm Froen…

Jos
2. Dezember 2021 - 12.19

Si kenne sech jo owes virun de Saumur stellen...

HTK
2. Dezember 2021 - 9.11

Zeit dass die Impfbefürworter gegenhalten. Dann finden diese Spinner heraus was für eine lächerliche Minderheit sie darstellen.Aber man sollte diesem Treiben ein Ende bereiten denn diese Leute sind eine Gefahr. Man darf ja auch nicht mit 100 Sachen durch Ortschaften fahren nur weil man seine Freiheit ausleben will. Eine Nacht hinter Gittern wegen Gefährdung der Öffentlichkeit und man wechselt die Seiten.

Realist
2. Dezember 2021 - 6.24

Egal wie man zu Herrn Bettel und seiner Politik steht: Das geht gar nicht. Aber "Impfgegner" scheint mir immer mehr zum Synonym für " Spinner" zu werden. Zu dieser Schlussfolgerung laden jedenfalls schon die Fotos der "Marches blanches" ein...

Wieder Mnn
2. Dezember 2021 - 5.48

Müssen Demos nicht angefragt , der Einsatz eines Megafon auf öffentlichen Plätzen erlaubt ? Vor Tagen hat im belgischen Rundfunk zum Thema Corona und Impfung eine Politologin gesagt, dass Europa sich am Rand einer Revolution, gesellschaftlichen Unruhen ,Aufständen stehe?

hibou
1. Dezember 2021 - 21.23

An esou engem Fall dierf d'Police emol kee Platzverweis erdeelen, well jo nëmmen eng hallef Saach gestëmmt ginn ass, amplaz Neel mat Käpp ze maachen.