Corona-Pandemie / Im CHEM wird die Cafeteria zur Tagesklinik umfunktioniert

Bereits im Frühjahr hatte das CHEM seine Cafeteria umgebaut, um Corona-Patienten auch bei einem Engpass aufnehmen zu können (Foto: Editpress/Alain Rischard)
Die Anpassung von Luxemburgs Krankenhäusern geht weiter: Das CHEM in Esch hat seine Cafeteria am Montagmorgen in eine Tagesklinik umfunktioniert. Die bestehende Tagesklinik wird für Covid-19-Patienten reserviert.
Nach dem Anstieg der Infektionszahlen in Luxemburg hat sich das „Centre hospitalier Emile Mayrisch“ (CHEM) in Esch intern neu organisiert. Um alle Patienten bestmöglich versorgen zu können, wird die Cafeteria zur Tagesklinik umfunktioniert. Hier können Patienten ambulant bzw. teilstationär bis zu 24 Stunden behandelt werden. Das Krankenhaus betont in seiner Pressemitteilung, dass diese Maßnahme „keine Auswirkungen auf die Aufnahme von Patienten haben wird“. Patienten werden bei ihrer Aufnahme in die neue Tagesklinik umgeleitet – diese hat eine Kapazität von 24 Betten. Die bestehende Tagesklinik mit einer Kapazität von 18 Betten wird Corona-Patienten neu zugewiesen.
Am Freitag hatte das CHEM mitgeteilt, dass die Notaufnahme in der Niederkorner „Dépendance“ wegen eines Infektionsclusters vorerst geschlossen bleibt (das Tageblatt berichtete). Notfallpatienten müssen auf die Hauptklinik in Esch zurückgreifen.
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