Die „Hôpitaux Robert Schuman“ (HRS) erwägen, juristische Schritte gegen das Luxemburger Wort einzuleiten. Das sagt ein Pressesprecher der Krankenhaus-Gruppe gegenüber dem Tageblatt. Der Grund: Das Wort hat am vergangenen Donnerstag geschrieben, dass Marc Berna neuer Generaldirektor der HRS werden soll.
Das Luxemburger Wort hat am Donnerstagmorgen gemeldet, dass Marc Berna neuer Generaldirektor der HRS werden soll. Die (mögliche) Wahl von Berna soll laut Wort eine Entscheidung des Verwaltungsratspräsidenten Jean-Louis Schiltz gewesen sein, die er praktisch im Alleingang getroffen haben soll.
In einem internen Schreiben vom Montag – das RTL am Dienstag veröffentlicht hat – stellen Direktion, Ärzterat und Personaldelegation der HRS gemeinsam klar: „Die erhobenen Behauptungen sind falsch und unbegründet.“ Der Vizepräsident der HRS, Claude Seywert, hatte schon am vergangenen Donnerstag in einer Pressemitteilung als Reaktion auf den Zeitungsartikel geschrieben, dass das Auswahlverfahren „normal weiterläuft“. Aus dem Brief vom Montag geht auch hervor, dass die Anschuldigungen gegen Einzelpersonen und die Institution „nicht unbeantwortet“ bleiben können.
Was genau das heißt, steht laut Pressesprecher der HRS-Gruppe noch nicht fest. „Wir sind dabei, es juristisch zu analysieren“, sagt der Sprecher auf Tageblatt-Nachfrage.
Kennt daat Spidol sech mol emm hir krank Clienten kemmeren amplatz emmer an Verwaltungsaffairen vun sech schwaetzen ze dinn ?