RGTR-Busnetz„Herr Minister, bitte denken Sie auch an die Menschen im Osten des Landes“

RGTR-Busnetz / „Herr Minister, bitte denken Sie auch an die Menschen im Osten des Landes“
Nach der Reorganisation des regionalen Busdienstes fühlen sich insbesondere manche Nutzer im Osten benachteiligt Foto: Editpress/Isabella Finzi

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Mit großem Aufwand wurde in den vergangenen Monaten das regionale Busnetz in Luxemburg umgestellt. Engmaschiger sollte es werden, schneller und effizienter. Im Mittelpunkt der Überlegungen stand natürlich die Stadt Luxemburg und die städtische Tram, die sich inzwischen einer bestimmten Beliebtheit erfreut. Nicht überall aber stoßen die Reformen auf Gegenliebe. Besonders im Osten des Landes regt sich die Kritik.

Ein „äußerst leistungsstarkes Busnetz“ hatte Transportminister François Bausch („déi gréng“) der Bevölkerung bei der Präsentation vor rund einem Jahr versprochen, ein „Busnetz für alle“. Schneller und effizienter sollte es werden, das RGTR-Netz, das 99,92 Prozent der Bevölkerung direkt versorgen soll und seit Mai 2020 in Etappen umgesetzt wird. Somit werden bis Ende dieses Jahres sämtliche Fahrpläne des Landes überholt und neu angepasst.

Zusätzliche Buslinien, Express-Linien, transversale Verbindungen, weitere grenzüberschreitende Angebote, eine erhöhte Taktfrequenz, ein verlängertes Abendangebot, zusätzliche Sonntags- und Feiertagsfahrten: All das sind Kernelemente der Reform, an der fast vier Jahre lang gearbeitet wurde. Workshops wurden dafür abgehalten, Studien erstellt, um die Bedürfnisse der Bevölkerung erfassen und in die Sanierung des RGTR-Netzes integrieren zu können.

Ziel war unter anderem die Erfüllung eines Maximums an Bürgerbedürfnissen, eine optimale Nutzung sämtlicher öffentlicher Verkehrsmittel und die präzise Abstimmung mit Zug und Bus. In anderen Worten: „Ein multimodales Verkehrskonzept, das eines 21. Jahrhunderts auch würdig ist“, wie Minister Bausch immer wieder gerne betont.

Vor diesem Hintergrund fiel der Eröffnung des letzten Tram-Teilstücks zwischen dem Stadtzentrum und dem hauptstädtischen Bahnhof am 15. Dezember 2020 eine besonders wichtige Rolle zu. Das ermöglicht es den Verantwortlichen nämlich, regionale Busse weitestgehend aus der Hauptstadt zu verbannen. Somit wird der Stadtkern dank der Tram täglich um fast 2.000 Busfahrten entlastet. Dies schaffe zusätzlichen Raum, der sich wiederum in mehr Lebensqualität bemerkbar mache, so Bürgermeisterin Lydie Polfer.

Die Reorganisation des regionales Busnetzes stößt aber nicht überall auf Gegenliebe. Die Beschwerden reichen von reduzierten Fahrtakten und verlängerten Wartezeiten über unzulängliche Verspätungen und schlecht abgestimmte Anschlüsse bis hin zu verkürzten oder gar komplett gestrichenen Linien.

Die Tram fährt inzwischen Plätze an, die bis dahin von regionalen Linien bedient wurden. Aus diesem Grund ist jetzt für viele RGTR-Busse am Stadtrand Endstation.
Die Tram fährt inzwischen Plätze an, die bis dahin von regionalen Linien bedient wurden. Aus diesem Grund ist jetzt für viele RGTR-Busse am Stadtrand Endstation. Foto: Editpress/Hervé Montaigu

Beschwerden aus dem Osten

Vor allem im Osten zeigen sich viele Nutzer enttäuscht von der Reorganisation, wobei sich die Einwohner von Weiler-la-Tour und Umgebung ganz besonders hervortun. Dort nämlich haben die Veränderungen rund um die Linie 192 sogar zur Schaffung einer „Bürgerinitiative für einen besseren Busdienst“ geführt. „Wir sind echt angefressen“, fasst es eine der Sprecherinnen der neuen Initiative, Dominique de Belder, kurz und bündig zusammen.

Mit ihrer Kritik steht sie nicht allein: 250 Unterschriften konnte die Initiative bereits in der Gemeinde sammeln. Die Liste der Beschwerden ist lang. Hauptkritikpunkte sind die Reduzierung des Taktes und der Umstand, dass die Linie seit dem 13. September nicht mehr zwischen Hassel und dem Kirchberg verkehrt, sondern nur noch zwischen Bous und der Rocade in Bonneweg.

Bis zum 13. September 2020 hätten sich die Bürger eines äußerst effizienten Busdienstes erfreuen können, stellt Dominique de Belder fest. „Nun aber fallen wichtige Haltestellen in der Stadt wie etwa der Bahnhof, die place de Paris, das Stadtzentrum und Kirchberg mit dem Rehazenter und dem Krankenhaus einfach weg.“ Statt des Halb-Stunden-Takts fahre der Bus außerhalb der Spitzenzeiten nur noch alle Stunden, außerdem habe er ab Bous oft bereits mehrere Minuten Verspätung. „Was wir wirklich nicht nachvollziehen können“, sagt die Initiatorin der Bewegung.

Kritik üben die Nutzer auch an der Sicherheitslage im Bahnhofsviertel. Weil sie an der Rocade aussteigen müssen, seien die Passagiere nun gezwungen, an einer Baustelle vorbei durch Bonneweg zur Fußgängerbrücke zu laufen, die von vielen Dealern und Drogenkonsumenten genutzt wird. „Eltern machen sich Sorgen um ihre Kinder und ältere Leute fühlen sich auch nicht ganz wohl“, berichtet de Belder. „Vom Umstand abgesehen, dass sie gezwungen waren, einen weiten Fußweg in Anspruch nehmen zu müssen.“ So sei nicht nur der Bahnhof weit entfernt von der Rocade: „Für die Leute, die ins Rehazenter oder ins Krankenhaus auf Kirchberg müssen, ist auch die Tram-Haltestelle bei der Luxexpo The Box zu weit entfernt“, erklärt die Sprecherin.

Auf verschiedene Kritikpunkte hat das Transportministerium bzw. die RGTR-Leitung schon reagiert: Seit dem 14. Dezember verkehrt ein zusätzlicher Pendeldienst zwischen Rocade und Rehazenter auf Kirchberg, der auf die Linie 192 abgestimmt wurde. Um den Passagieren zumindest in puncto Laufwege entgegenzukommen, wie der RGTR-Direktionsbeauftragte Alex Kies unterstreicht. Doch auch an dieser Lösung regt sich bereits Widerstand: „Der Takt ist inakzeptabel: Auch dieser Bus fährt außerhalb der Spitzenzeiten nur alle Stunden. Benötigt wird ein Halb-Stunden-Takt den ganzen Tag über“, fordert de Belder.

Leider seien die Passagiere und auch viele Gemeindevertreter vor vollendete Taten gestellt worden. Und inzwischen erhalte man auch kein Feedback mehr aus dem Ministerium. „RGTR und Minister ignorieren unsere Forderungen. Sie reden die ganze Zeit von Verbesserungen, doch die Reorganisation hat zumindest in unserer Gemeinde nur zur Verschlechterung der Lage beigetragen“, fasst die Initiatorin der Bewegung ihre Kritik zusammen.

„Großer Verlust für die Mobilität“

Rückendeckung erfährt sie aus ihrer Gemeinde, aber auch von anderen Busnutzern in der Region. Die neue 192 habe regelmäßig mehr als acht Minuten Verspätung in Richtung Luxemburg, regt sich etwa Marie-Hélène Armand auf. Und bei der Rückkehr aus der Stadt sei man besser damit bedient, nach Hesperingen zu fahren und dort Familienmitglieder um eine Mitfahrt zu bitten. „Ansonsten muss man je nach Arbeitsende eine Stunde auf die Rückfahrt warten“, so Armand, die den neuen Busplan einen „großen Verlust für die Mobilität“ bezeichnet. Sie selbst hatte den Privatwagen komplett aufgegeben. „Nun werde ich dazu gezwungen, eine Stunde auf einen Bus zu warten. Dann zahle ich lieber für einen korrekten Dienst, als die aktuelle Situation kostenlos hinzunehmen.“

So sieht es auch eine weitere Familie aus Weiler-la-Tour. Eine Wartezeit von 25 Minuten sei man noch bereit, in Kauf zu nehmen. „Aber fast eine Stunde auf den Bus zum Rehazenter zu warten, das wollen wir uns dann doch nicht antun“, erklärt Denise Ruppert-Hoss. „Die Folge? Seit der Reorganisation der 192 sind wir wieder aufs Auto umgestiegen. Und das, nachdem wir jahrelang aus ökologischen Gründen Bus gefahren sind.“ Lieber zahle man für einen guten Dienst, als einen schlechten kostenlos in Anspruch zu nehmen. „Solche Zustände nur zehn Kilometer außerhalb der Hauptstadt empfinden wir als Frechheit“, so ihr Fazit zur Reorganisation der Linie 192, die auch schon dem Hesperinger Bürgermeister Marc Lies (CSV) eine parlamentarische Antwort wert war.

„Wir werden einfach vor den Toren der Stadt aus dem Bus geworfen und stehen dann praktisch auf der Straße“, fasst indessen Georgette Pundel ihren Unmut zusammen. Die Einwohnerin aus Wormeldingen greift seit Jahren regelmäßig auf die Linien 150 (Ahn – Luxemburg) und 194 (Sandweiler – Bettemburg) zurück, um an ihr Ziel zu gelangen. Letztere wurde gestrichen, während die 150 nur noch bis zur Rocade fährt.

Was die Busnutzer aus dem Osten vor neue Herausforderungen stellt: Um zum Kirchberg zu gelangen, sei sie in Sandweiler immer auf den Eurobus 194 umgestiegen. Nun müsse sie auf eine andere Linie (184 Remich – Kirchberg) zurückgreifen. „Was auf der Hinfahrt noch klappt, wird bei der Rückfahrt aber schwierig wegen der langen Wartezeiten in Sandweiler“, gibt Pundel zu bedenken. 45 Minuten habe sie ansonsten für die Fahrt gebraucht. Nun seien es mehr als 75 Minuten. „Wenn der Takt schon reduziert wird, dann soll doch wenigstens das Zusammenspiel passen.“ Der Busdienst bis 2017 sei „wunderbar“ gewesen, doch seitdem habe sich das Angebot nur noch verschlechtert.

„Nachteil für Einwohner und Tourismus“

Ähnliche Kritiken kommen aus dem Raum Junglinster: „30 Jahre lang konnte man in Gonderingen viermal in der Stunde einen Bus in die Hauptstadt nehmen. Weswegen wir auf den Wagen verzichten konnten“, schreibt Edmée Olinger in einem offenen Brief an das Transportministerium, der auch dem Tageblatt vorliegt. Mit der neuen Buslinie 111 sei man nun aber bei einem Stundentakt angelangt. Alternativen führten nur zu längeren Wartezeiten und unnötigen Umwegen. Deshalb hoffe sie nun auf eine Überarbeitung der Linien von Echternach und Junglinster in Richtung Hauptstadt.

„Wäre es nicht wirklich besser, die Menschen gleich dorthin zu bringen, wo sie hin müssen?“, fragt indessen Jungpolitiker Ben Streff (LSAP) aus Berdorf. Seine Kritik richtet sich an die Linien 110 und 111, die seit Mitte Dezember nur aus dem Raum Junglinster nicht mehr zum Bahnhof fahren, sondern nur noch zum Kirchberg. Es sei richtig, dass verschiedene Linien dort auf die Tram umsetzen. Für Menschen aus seiner Region ergebe das aber keinen Sinn.

Am 13. Dezember wurde eine der ältesten Linien des Landes eingestellt
Am 13. Dezember wurde eine der ältesten Linien des Landes eingestellt Foto: Voyages Josy Clement

Durch den Wegfall der Haltestellen im Stadtkern (Badeanstalt etwa) benötige man für die gleiche Strecke nun das Doppelte an Zeit. „43 Minuten von der Tramstation Hamilius nach Junglinster. Viel Zeitaufwand für 20 Kilometer“, kritisiert Streff. „Vor allem, wenn man bedenkt, dass man mit dem Wagen höchstens 20 Minuten braucht.“ Auch seien Consdorf und Berdorf, die Herzen der kleinen Luxemburger Schweiz, seit der Reform vom Fahrtakt her schlechter angebunden – ein Nachteil für Einwohner und Tourismus. Und schafft man es nicht rechtzeitig nach der Arbeit zum ersten Bus, müsse man oft eine ganze Stunde warten. Deswegen Streffs Aufruf: „Herr Minister, bitte denken Sie doch auch an die Menschen im Osten des Landes.“

Betroffen von der Fahrplanänderung ist letztlich auch eine der ältesten Buslinien des Landes: Linie 100 Diekirch – Luxemburg. 130 Jahre lang hat das Busunternehmen Clement seine Passagiere auf dieser Linie in die Hauptstadt gefahren. Zunächst noch mit der Postkutsche von Reuland aus, später dann mit dem Bus ab Fels und 1964 ab Diekirch. Am 13. Dezember wurde die Linie aufgeteilt: Zwischen Junglinster und Luxemburg fährt inzwischen die CFL mit der alten Liniennummer, während Clement nun unter der 105 von Junglinster via Diekirch nach Ettelbrück fährt. Mit der Folge, dass das Burgstädtchen Fels überhaupt keine direkte Verbindung mehr zur Hauptstadt hat.

130 Jahre lang hat das Unternehmen Clement seine Passagiere in die Hauptstadt gebracht, zunächst noch mit der Kutsche
130 Jahre lang hat das Unternehmen Clement seine Passagiere in die Hauptstadt gebracht, zunächst noch mit der Kutsche Foto: Voyages Josy Clement
Rosie
12. Januar 2021 - 12.35

@Georgette @Rosi „Den Datum vum Fuerplangwiessel ass schonn Dekade bekannt, deen ass Europawäit t’selwecht. Wann Är Reesen Iech keng Ustrengung wäert sinn, da musst Der doheem bleiwen“ 'Dir liewt ob enger anerer Welt wéi mir.' Jo, ech weess och wéini dee nächste Fuerplangwiessel ass, Dir net. "Dir wëst jo mol nett wat den RGTR as. Renseignéiert Iech emol, dann iwerleet dir an duerno…" 40 Joer do geschafft, ech weess ALLES doriwwer. Maacht Iech net wéi eng Laus op engem Roff, Dir hutt keng Anung.

Georgette
12. Januar 2021 - 9.59

@Rosi "Den Datum vum Fuerplangwiessel ass schonn Dekade bekannt, deen ass Europawäit t’selwecht. Wann Är Reesen Iech keng Ustrengung wäert sinn, da musst Der doheem bleiwen" Dir liewt ob enger anerer Welt wéi mir. Dir wëst jo mol nett wat den RGTR as. Renseignéiert Iech emol, dann iwerleet dir an duerno...

tanner
11. Januar 2021 - 19.21

@ Georgette "Nach lang nett jiddereen huet Internet! Null Info vu Ministère nach Gemengen, ?außer Stadt Lëtz.?" Ech huelen un, sou Kommentare wéi dësen hei, schéckt Der mat Bréifdauwen un d'Tageblatt?

Roberto
11. Januar 2021 - 19.19

Den Här Minister denkt all Dag u säi Wënzer.

Rosie
11. Januar 2021 - 19.15

@ Georgette "ee grouße Problem as, dat d’Leit vun haut ob maur ausserhalb vun dem Stadt-Kär erausgeloos gin, a wëssen net, außer mam Tram erob an erof fueren, wéi, wou, winni, si Buslinne kréien( = eraus gekippt)" Den Datum vum Fuerplangwiessel ass schonn Dekade bekannt, deen ass Europawäit t'selwecht. Wann Är Reesen Iech keng Ustrengung wäert sinn, da musst Der doheem bleiwen.

Georgette
11. Januar 2021 - 17.39

ee grouße Problem as, dat d'Leit vun haut ob maur ausserhalb vun dem Stadt-Kär erausgeloos gin, a wëssen net, außer mam Tram erob an erof fueren, wéi, wou, winni, si Buslinne kréien( = eraus gekippt) Nach lang nett jiddereen huet Internet! Null Info vu Ministère nach Gemengen, ?außer Stadt Lëtz.?

Arm
11. Januar 2021 - 17.18

@Sally/Dee mengt net dee wees et .......hahahahahahahahahaha de Witz vum Méindeg.

Steierzueler
11. Januar 2021 - 13.45

Et kéint een och grouss Bussen op den Haaptlinnen asetzen a kleng Bussen op de Querverbindung déi un t'Haaptlinnen uschléissen. Alles am Hallefstonnentakt. Da muss een zwar émol ëmsteigen mee dat misst awer ze maache sin. Mir können haut jo och op de Mound fléien, oder si mer just bis op Holywood komm?

Nomi
11. Januar 2021 - 12.13

Di Monster-Bussen, wei' ob der Photo brengen keng Attraktivitei't an Flexibilitei't an den Busservice ! Dofir mei' Bussen an engem 20-30 Minutentakt wiir besser !

sally
11. Januar 2021 - 12.06

@ Claude Oswald "De Bausch mengt jo, hie wéisst alles besser wéi déi aner Leit. Dofir gleewen ech net, dass sech eppes ännert." Dee mengt net, dee weess! An et huet sech scho ville geännert an et wäert dat viru maachen.

Arm
11. Januar 2021 - 11.31

@de Spëtzbouf De Bausch wärt an séngen puer aktive Schouljoeren ëmmer geschwänzt hu wann Heimatkunde um Program stoung. :-( Kee kann deem eng virmachen. Hien an hien eleng wees et. Schluss aus, hien ass schlieslech Witzepremier an zoustänneng vir all Witzer betreffend Mobilitéit an öffentlech Arbechten, a Verteidigung.

Wouwoaschdegewiescht??
11. Januar 2021 - 10.50

Gudemarjen?Dei schwäätzen esou Komisch, ech kann den Här Bausch verstoen, das hien dei net versteet, de mengt dat wier schon alles hannert der Grenz. Klärt de Mann op, das dei Bach dei do left d´Grenz mecht!

Steierzueler
11. Januar 2021 - 10.36

Et gët ëmmerhin säit iwer engem Joër t'Linn 309 vu Gréiwemaacher via Réimech a Mondorf op de Belval. Et fiirt all Stonn e Bus an den trajet dauert eng gudd Stonn, vu Réimech 35', vu Mondorf 25', an dat ass net schlecht par rapport zum Auto (wann een di viirgeschriwe vitessen anhält). Wat t'Benodeelegung vum Osten ugeet, do misst é vläicht emol eng visite guidée speziell fiir Politiker organiséieren. Et stëmmt, si sëtze just zu siewen an der Chamber, mee et soll een och Récksiicht op Minoritéiten huelen heescht et ëmmer.

de spëtzbouf
11. Januar 2021 - 10.31

Tschuldigung, wo liegt der Osten? Ist das nicht dort, wo die Sonne aufgeht?

B.G.“
11. Januar 2021 - 9.07

Die Situation erinnert mich irgendwie , im übertragenen Sinn an Carl August Gottlob OTTO‘s. «  Im. Osten nichts Neues » Die Anspielung im Titel jedoch auf einen « denkenden Minister  » hat damit natürlich absolut nichts am Hut , grenzt eher an Unwahrscheinlicheit , oder ?

Claude Oswald
11. Januar 2021 - 8.03

De Bausch mengt jo, hie wéisst alles besser wéi déi aner Leit. Dofir gleewen ech net, dass sech eppes ännert.