Die Schulen in Luxemburg gehen wieder in den Homeschooling-Modus: Das hat der Bildungsminister soeben in einer Pressekonferenz bekannt gegeben.
Grund für die Maßnahmen ist die Befürchtung, dass sich neue Varianten von Sars-Cov-2 ausbreiten könnten, die stärker ansteckend sind oder stärker krank machen können. Um hier für eine erste Eindämmung zu sorgen, habe man sich zu diesem Schritt entschlossen, erklärte Meisch.
Betroffen sind zunächst die Grundschulen, die psychopädagogischen Kompetenzzentren sowie die Betreuung durch „Maisons relais“. Sie sollen ab Montag, 8. Februar, für zwei Wochen geschlossen bleiben – wovon eine Woche auf die Karnevalsferien fällt. Erziehungsberechtigte, die keine andere Möglichkeit zur Organisation der Betreuung haben, können Urlaub aus familiären Gründen beantragen.
Die „Crèches“ bleiben auf, auch hier wolle man aber schärfer auf Ausbrüche reagieren, sowohl bei betroffenen Kindern als auch bei den Angestellten. Auch sportliche Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen sollen wieder stärker eingeschränkt werden und nur noch ausschließlich draußen stattfinden.
Die weiterführenden Schulen sind von der Maßnahme insofern nicht getroffen, da sie ab kommender Woche ohnehin bereits eine reguläre Urlaubswoche haben, bevor die Karnevalsferien beginnen. Ausnahme wiederum:
Für die abschließenden „Première“-Klassen bleibt es beim Präsenzunterricht. Auch Berufsausbildungen gehen normal weiter.
Die Frage eines Reporters, wie wahrscheinlich es im gegenwärtigen Szenario sei, dass es zum Ende der Karnevalsferien überhaupt zu einer Lockerung irgendwelcher Maßnahmen kommen könnte, wollte Meisch nicht direkt beantworten. Man werde die Lage analysieren und dann weitersehen.
Er appellierte an die Bürger, die Zeit allgemein zu nutzen, um „soziale Kontakte einzuschränken“. Er selber wisse genau, wie hart das sei – und habe es als Vater am Morgen selbst nicht übers Herz gebracht, seinem Sohn, der gerade erst eine Quarantäne beendet hatte, die schlechte Nachricht zu überbringen, dass er weiterhin seine Klassenkameraden nicht sehen könne.
Ein ausführlicher Bericht folgt.
eppes guddes am schlamassel: di leit di niewt engem schoulhaff oder niewt schoulbusarret wunnen, genéissen hir rou...
falsch: schoul ass 1 wo zou. dono ass1 wo fuesvakanz. komescherweis mat 2 wo congé parental ! dovun 1 wo schoulvakanz !!! bezuelt vum contribuable un elteren, fir hir kids ze versuergen, an regulàrer vakanz!!!???
Wat en Trauerspill! Fir d’éischt : » nee ddn Virus mecht en full stop oder en U-Turn » virun der Schouldier. Maïn Teen ass lo op 5ème, zech mol Cluster Klass. Meisch: sie brëngen di vereenzelt Faell mat.! All Respekt un Proffen an Schüler : de Programm gett duerchgezunn. Et ass net einfach 5 Stonnen hannert ëngem Schirm - fir keen- dann nach 2 fir Hausaufgaben ze scannen. Am Primaer dinn Kanner mir Leed. Den Niveau ass schwach- och wann Elteren sëcher sinn, hier Schoull wier top- schons ouni Corona. Elo H.Meisch wat soll dee Quatsch mat « Wiederhuelen »? Wat get wieder geholl? Bëssi spéit endlech Filteren anzestzen! Zaït fit den Hudd ze huelen. Eng Mamm déi den Armut vum Primaire ze gudd kënnt.
Wat man se dann an der maison relais ouni kanner? 2 woche congé? Si man jo keen homeschooling wi enseignants!
Di aarme kanner, wat sell aus dénen ginn? dat ass keng krichsgeneratioun ouni schoulen, ma eng coronageneratioun, mat corona-première... di kee mensch/uni sérieux hellt...
Wèi dann ? An der schoul stecht dach keen sech un: dixit Meisch!!! An Liichten därf een och, an t'kanner schléfen di virus vu dir zu dir, bei vulnerabeler... virun 2 deeg. merci Meisch!