Gründung einer albanisch-luxemburgischen Handelskammer

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Mit der Gründung einer gemeinsamen Handelskammer soll Luxemburg ein Stück näher an Albanien rücken.

„Luxemburg und Albanien sind zwei kleine Länder mit großem Potenzial, die, wenn sie ihre Stärken zusammenlegen, viel erreichen können“, so Christiane Wickler, Direktorin des Pall Center aus Oberpallen, jenes Ortes, an dem die albanisch-luxemburgische Handelskammer (CCAL) ins Leben gerufen wurde.

Die luxemburgische „Chambre de commerce“ unterstützt die neue Handelskammer, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht. Zudem waren auch die albanische Botschafterin in Luxemburg, Suela Janina, die luxemburgische Botschafterin in Albanien, Nadia Ernzer, sowie Staatssekretär Camille Gira in Oberpallen.

Artan Vigani, der Präsident der neuen Handelskammer, meinte, dass die beiden Länder nun durch den Bau dieser Brücke näher zusammenrücken würden. Er erhofft sich, dass sich viele Möglichkeiten für Geschäfte ergeben werden und dass es zu einem Austausch von natürlichen Ressourcen und Arbeitskräften kommen wird. Beide Botschafterinnen und der Staatssekretär unterstrichen, dass die Regierungen der zwei Staaten die Gründung der CCAL unterstützen würden. Dies sei im Sinne der Zusammenarbeit zwischen Albanien und Luxemburg.

Nach der Einweihung der CCAL wurde ein Stand mit Produkten aus dem Mittelmeerland im Pall Center ausgestellt. Die Kunden des Supermarkts können hier frische Bio-Produkte wie Safran, Olivenöl, Honig, aber auch Wein probieren.