Botschaft von HenriGroßherzog wendet sich wegen der Pandemie an die Luxemburger

Botschaft von Henri / Großherzog wendet sich wegen der Pandemie an die Luxemburger
Großherzog Henri bei seiner Ansprache Foto: Cour grand-ducale/Sophie Margue

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Großherzog Henri hat sich am Dienstagabend mit einer Nachricht an die Menschen in Luxemburg gewandt. „Sie wissen alle, dass in den vergangenen Tagen die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus massiv gestiegen ist – sowohl in Europa wie in der ganzen Welt“, sagt Henri. Luxemburg sei von dieser „zweiten Welle“ nicht verschont geblieben. Dass es in den Krankenhäusern Fälle gibt, bei denen sich das Personal infiziert hat, bereitet Henri besondere Sorgen. „Hinzu kommt die Information, dass es auch wieder mehr Infektionen in den Alten- und Pflegeheimen gibt.“

Die Situation sei im Gesundheitssektor durch den starken Anstieg an neuen Infektionen angespannt. „Das Personal in den Krankenhäusern leistet Außergewöhnliches, es setzt alles dran, um eine optimale Behandlung zu garantieren“, sagt Henri. Es sei aber an jedem Einzelnen, der in Luxemburg wohnt, lebt oder arbeitet, mitzuhelfen, um die Verbreitung des Virus einzuschränken. „Wir alle tragen gegenüber unseren Mitmenschen Verantwortung, und vor allem gegenüber den gefährdeten und älteren Menschen“, sagt Henri. 

Die Restriktionen, die den Alltag und die Freiheiten einschränkten, seien außergewöhnlich Maßnahmen und keine einfachen Entscheidungen. Aber sie seien im Moment notwendig und an den Kampf gegen die Pandemie angepasst. Es gelte weiterhin, die sozialen Kontakte zu limitieren und sich darauf zu konzentrieren, was wirklich sein muss. „Es sind im Grunde die kleinen Gesten, die Großes bewirken können“, sagt Henri. „Ich zähle fest auf die Solidarität aller, damit wir die zweite Welle so gut wie möglich überstehen.“ 

titi
28. Oktober 2020 - 12.38

Diese grossherzogliche TV Ansprache war so überflüssig wie ein Kropf.

diskret
28. Oktober 2020 - 10.03

Et ass trauereg, mé De Grand- Duc hätt besser Sech rar ze maachen. Bei ville Leit kann En et net méi gudd maachen.

churchill
28. Oktober 2020 - 7.28

@Rosie Richteg.D'Vollek bleift doheem an dei Blaublütler machen wat se wöllen...Z.B. dei hollännesch Monarchie...an virun Allem net den Thai Kini vergiessen. Mais dei Usproch war neischt wert.

HTK
27. Oktober 2020 - 22.13

Jetzt geht es mir doch gleich besser. Danke 'Enri. Aber immer wird verschwiegen,dass es sich um Infektionen handelt von denen die meisten Leute keine Symptome zeigen,einige krank werden aber nach einigen Tagen wieder hergestellt sind und ein geringer %-Satz natürlich heftige Symptome zeigt bis hin zur Intensivpflege und ein geringer %-Satz an dem Virus stirbt.Oder eben mit dem Virus das bei hohem Alter oder angeschlagener Gesundheit eben leider tödlich enden kann. Wir werden täglich mit Infektionszahlen bombardiert und einer dunklen Stimme im Hintergrund die uns sagt,dass wir jetzt alle sterben werden. Das ist einfach Panikmache.Infiziert ist nicht gleich krank ist nicht gleich tot. Es geht um die Risikogruppen,die sollten getraced und geschützt werden.Die Durchinfizierung der Bevölkerung wird kommen,das ist unvermeidlich. Aber es wäre ja blöd wenn wir aus Angst sterben würden.

Norbert Muhlenbach
27. Oktober 2020 - 21.55

Fahre doch endlich nach Bordeaux........

Miette
27. Oktober 2020 - 21.44

Das hat uns nun wirklich was gebracht???

Realist
27. Oktober 2020 - 19.55

@Ale Sozialist: Immer noch niveauvoller, als theatralisch mit der Faust auf den Tisch zu hauen und "Nondidjö" zu rufen. Scherz beiseite: Spätestens jetzt dürfte wohl jedem klar sein, dass die zweite Welle um einiges härter sein wird als die erste.

en ale Sozialist
27. Oktober 2020 - 18.59

Auf diese Ratschläge und Banalitäten hat das ganze Volk nur gewartet.

Rosie
27. Oktober 2020 - 18.16

Und jetzt flieg ich nach Frankreich zur Jagd. Aber da war das Mikrofon schon aus. ?