Der Brand an der Costa Blanca wurde am Freitag nach amtlichen Angaben von mehr als 200 Einsatzkräften der Feuerwehr und des Militärs bekämpft. Die Löscharbeiten würden weiterhin von den starken und wechselnden Winden behindert, ließ die Feuerwehr auf der Plattform X (vormals Twitter) wissen. Das erschwere den Einsatz von Flugzeugen und Hubschraubern, hieß es. Mehrere Landstraßen mussten gesperrt werden. Die Ursache des Feuers blieb vorerst unbekannt.
Waldbrände im November sind in Spanien eher selten. Dieses Jahr haben verschiedene Feuer in dem beliebten Urlaubsland nach Zahlen des Europäischen Waldbrand-Informationssystems Effis vor allem im Sommer knapp 90.000 Hektar Natur erfasst. Im Vergleich zum vorigen Jahr eine relativ geringe Zahl: 2022 hatte Spanien das verheerendste Waldbrand-Jahr seit Beginn der Effis-Erfassungen erlebt, als knapp 500 größere Brände eine Fläche von gut 306.000 Hektar beschädigten. Das sind über 3.000 Quadratkilometer. Zum Vergleich: Luxemburg hat eine Fläche von knapp 2.586 Quadratkilometern. (dpa)
De Maart
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können