Gramegna: Steuererhöhung auf Benzin und Diesel kommt im Mai

Gramegna: Steuererhöhung auf Benzin und Diesel kommt im Mai

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Der Preis für Benzin und Diesel wird am 1. Mai angehoben. Das erklärte Finanzminister Pierre Gramegna am Mittwochmorgen gegenüber dem Radiosender 100,7. Die Regierung hatte bereits im vergangenen Jahr angekündigt, 2019 die Steuern auf Treibstoffe zu erhöhen. Auch in der Budgetvorstellung am Dienstag verwies der Finanzminister auf die kommende Erhöhung. Der Preis für Diesel soll um 2 Cent steigen, der für Benzin um 1 Cent.

„Wir wollen die Maßnahmen parallel zum Budget einführen“, sagte Gramegna. „Das Budget muss vom 1. Mai an greifen, die Erhöhung der Akzisen wird dann auch in Kraft treten.“ Ziel sei es, den CO2-Ausstoß durch eine Reduktion des Treibstoffkonsums zu verringern, erklärte der DP-Politiker. „Und das können wir nur über den Preis machen.“

Grenzgänger sind keine Tanktouristen

Mit einer leichten Preiserhöhung könnte viel bewegt werden. Die Nachfrage soll danach genau beobachtet werden, Ende des Jahres will Gramegna dann Bilanz ziehen. Fast 200.000 Grenzgänger würden „systematisch“ in Luxemburg tanken, weil es hier billiger ist. Das falle aber nicht unter Tanktourismus.

„Wir haben als Regierung gesagt, dass wir das machen, weil wir die Nachfrage drosseln wollen“, erklärte der Finanzminister. „Wenn uns das nicht damit gelingt, müssen wir andere Schritte einleiten.“

sen

Guido
7. März 2019 - 21.46

Deer hudd dei dach gewielt an elo kreisch deer Ech hun Csv gewielt an stin dozou

Heng
7. März 2019 - 14.54

Natierlech bremst keen se, well se eben eng biergerlech Partei sin, an op soziales iwwerhapt keng Rücksicht huelen. Just nach Passivheiser bauen? Kee Problem, manner Pöbel, deen den Terrain wegkaafe kann. Just nach Elektro an Hybrid? Kee Problem, da fiirt de Pöbel ebe keen Auto méi, méi Platz fiir déi wichteg Leit. A sou weider, a sou fort...

Cornichon
7. März 2019 - 13.59

Scheint ein neues Modewort zu werden "Gutmenschen Gedankengut", gestern schon 3 Mal auf dubiosen Verschwörungswebseiten gelesen.

Jek Hyde
7. März 2019 - 10.56

Kloer an déitlech DEI GRENG. Keen bremst se an hirem gespillt gréngen Eifer. Gréngs ewech, zoubetonnéiert a weider mam Jabel. Wat méi wat léiwer!

Jang
7. März 2019 - 10.51

Ett ass ganz normal, matt enger Hand ginn an matt der aanerer ërem huelen.

Muller Guy
7. März 2019 - 1.54

Wien as hei Regierungschef? Den Här Bettel oder déi "Greng Weltverbesserer" An wat seet dann déi sozialistesch Arbechter Partei dozou? Sollen sie et schon wessen? Eppes deet mir awer gut. Den gudden Fouss hannen bei fir all déi déi "greng" gestemmt hun.

Guido
6. März 2019 - 18.50

Voila Yuppi Gratis Transport Keen index mei Super

Jemp
6. März 2019 - 18.16

Eben genau die Kleinverdiener arbeiten oft auf Schichten, wo dann kein Zug oder kein Bus fährt, weshalb sie aufs Auto angewiesen sind.

Urwald André
6. März 2019 - 18.15

Wann eng Regierung dem Vollek Kadoen mecht wéi z.b gratis öffentlechen Transport Congé parental gratis Kannerbetreiung vir Leid matt manner Geld resp. Steierreform dann muss jo ob enger aanerer Seit erem Geld eran geholl ginn vir déi Onkaeschten kënnen ze decken. Et kritt een naicht vir naicht. Och Kadoen mussen bezuelt ginn .

Jacques Zeyen
6. März 2019 - 17.13

Die Preiserhöhung bringt nur ein Plus in der Staatskasse.Es wird nicht weniger gefahren. Das CO2-Gespenst spuckt weiter in den Köpfen. Schon ambitioniert daß das kleine Luxemburg die Welt im Alleingang retten will. In Frankreich kostet der Sprit bis zu 1,60€.Aber gefahren wird noch immer.Warum? Die Menschen brauchen ihr Auto um zur Arbeit zu kommen. Nicht jede Arbeitsstelle liegt gleich in Bahnhofsnähe,von den Supermärkten ganz zu schweigen. Wer ist dann betroffen? Die kleinen Gehälter.Resultat? Die Gilets-Jaunes-Bewegung. Die Regierungselite läßt sich chauffieren und erhöht die Preise. Hybrid-Motoren sind seit gefühlten 50Jahren im Gespräch.Es wurde verpennt.Wieso? Weil der Ölverkauf Knete in die Kassen bringt. Gramegna wird sich über die Mehreinnahmen freuen,aber wegen 20Cts werden die Leute nicht das Auto stehen lassen. Wie wär's mit einem 0% Zins für E-Autokredite? Wenigstens für die Leute die sich noch einen Zusatzkredit leisten können,weil sie ja schon wegen Haus oder Miete hoch verschuldet sind. Preiserhöhungen und Verbote sind die einfachste Methode zu beweisen,dass man keine Lösungen für Probleme hat. Seit 30 Jahren werden die luxemburgischen Grenzdörfer von tausenden Autos pro Tag belagert.Die Einbuße von Lebensqualität hat zu keinem Zeitpunkt auch nur einen einzigen Politiker gekratzt. Wer den Mut hatte verkaufte sein Haus und setzte sich ab.Jetzt droht die CO2-Keule und schon werden die Daumenschrauben angesetzt.Leider wieder an der falschen Stelle. Eine Million Einwohner? Meine Güte.

Eric
6. März 2019 - 17.00

Minus 50 / 70 EUR auf der KFZ und ich hätte kein Problem damit. Und ich wäre einmal mit den GAMBIANER und Ihrem extreme Links Grünen Gutmenschen Gedankengut einverstanden.

Nomi
6. März 2019 - 16.36

Jo, den Spritt em 20-50 Cent an d'Lucht an Autostei'er em 1€ roof. Dann verdengen mer eppes um Tanktourismis !

De Klengen
6. März 2019 - 16.33

Dachte zumindest die Kleinverdiener würden öffentlichen Transport benützen, auch weil sie keine Garage am Arbeitsplatz haben.

Jemp
6. März 2019 - 16.19

Die Nachfrage wird durch die Verteuerung sicher nicht abnehmen, weil ja die Wege, die die Leute mit ihren Autos zurücklegen müssen nicht kürzer werden. Leider werden durch solche Massnahmen mal wieder die Klein- und Mittelverdiener gebeutelt. 2 Euro mehr pro Woche machen jemandem, der über 200.000 € pro Jahr verdient wohl kaum was aus, aber alle, die am Ende des Monats schon jeden Euro 2x umdrehen müssen, werden die Mehrausgaben von über 100 € pro Jahr deutlich spüren. übrigens: Ist in der jetzigen Koalition nicht auch die LSAP vertreten? Wie können die mit solch einem antisozialen Grünquatsch einverstanden sein?

Eric
6. März 2019 - 16.05

Wenn schon dann 20 cents und es den hier lebenden auf eine anderen Weise zurück geben. Das hier ist wieder eine Mogelpackung um allen Autofahrern Geld aus der Tasche zu ziehen, die wie immer mit Einwand der Ökologie. Oder wie damals bei RTL Plus mit Pronto Salvatore, Rosso, Giallo, Gambia!

n der Parad
6. März 2019 - 14.08

An nach een diën mat neien Taxen an Steieren d'Emwelt wëlt verbesseren!Hei am Frankreich hun mär déer komescher Vullen och,,in freier Wildbahn,,,gedingt huët et bis elo nix und gar nix.Weï gesoot:een Gëck meet der honnert!Weiter so,es wird schon schief gehen!!

Emile
6. März 2019 - 14.02

Grenzgänger sind "keine" Tanktouristen? Und sie sind keine Nikotinschmuggler ? Und was sind sie denn sonst ?