Stau auf der A3Geistesgegenwärtig: Lkw-Fahrer verhinderte einen schlimmeren Unfall

Stau auf der A3 / Geistesgegenwärtig: Lkw-Fahrer verhinderte einen schlimmeren Unfall
Ein fünf Kilometer langer Stau, aber zumindest keine Schwerverletzten: Der Lkw-Fahrer konnte Schlimmeres verhindern Symbolfoto: dpa/Peter Steffen

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Ein Lkw-Fahrer hat am Dienstag auf der A3 Geistesgegenwart bewiesen und einen schlimmeren Unfall verhindert. Die Autofahrer hinter dem Unfall mussten trotzdem warten: Durch eine unbefahrbare Bahn entstand ein fünf Kilometer langer Stau.

Einem Brummifahrer ist am Dienstagmorgen um 9.00 Uhr offenbar gelungen, durch schnelles und vorbildliches Handeln einen größeren Verkehrsunfall zu verhindern. Ungefähr 200 Meter vor der Ausfahrt Liwingen auf der A3 in Richtung Luxemburg fuhr ein Autofahrer seinem Truck auf. Der Lkw-Fahrer bemerkte, dass etwas nicht stimmte und drosselte die Geschwindigkeit, wodurch das Auto ausgebremst wurde und mit dem Laster auf der Autobahn zum Stillstand kam.

Der Autofahrer war nicht bei Bewusstsein und wurde, nachdem die Rettungskräfte aus Düdelingen angekommen waren, sogleich ins Krankenhaus transportiert. Im Krankenwagen erwachte er wieder.

Während den Rettungs- und Bergungsarbeiten war die rechte Fahrbahn unbefahrbar, wodurch sich schnell ein fünf Kilometer langer Stau bildete. Um 10.20 Uhr kam die Meldung, dass der Unfall geräumt sei und der Stau löste sich auf.