Waringos Gespräche mit HofmitarbeiternWaringo dementiert Treffen im Supermarkt

Waringos Gespräche mit Hofmitarbeitern / Waringo dementiert Treffen im Supermarkt
Xavier Bettel (links) und Jeannot Waringo stellen den Bericht über die Personalsituation am Hof der Institutionenkommission der Chamber vor Foto: Editpress/Didier Sylvestre

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„Ein Klima der Angst“ – Jeannot Waringo hat ein kritisches Bild von der Situation des Personals am Hof des Großherzogs gezeichnet. Laut einem Medienbericht war die Furcht für einige Mitarbeiter so groß, dass der Sonderbeauftragte vertrauliche Gespräche mit ihnen nur im Supermarkt führen konnte – Waringo selbst widerspricht der Darstellung.

Update: Jeannot Waringo hat am Abend des 7. Februar das Tageblatt kontaktiert und dieser Meldung sowie der Aussage in der Wochenzeitung d’Lëtzebuerger Land widersprochen. Er habe sich im Zuge seiner Ermittlungen mit niemandem im Supermarkt getroffen und die Leute hätten auch keine Angst vor Vergeltung gehabt – zumindest habe kein Mitarbeiter des Hofes diese Angst ihm gegenüber erwähnt. 

Hier der ursprüngliche Bericht:

Jeannot Waringo konnte mit einigen Mitarbeitern des Hofs nicht im großherzoglichen Palais sprechen: Sie hatten „Angst vor Vergeltung“. Stattdessen trafen sie sich mit dem Sonderbeauftragen von Premierminister Xavier Bettel „zwischen den Regalen eines Cactus-Supermarkts“. Das geht aus einem Bericht der Wochenzeitung d’Lëtzebuerger Land hervor. Maria Teresa, die Frau des Großherzogs, weigerte sich demnach zudem, mit Waringo direkt zu reden.

Waringo war 2019 von Premierminister Xavier Bettel (DP) mit einer Überprüfung des Finanz- und Personalwesens am großherzoglichen Hof betraut worden. Sein Abschlussbericht war am vergangenen Freitag veröffentlicht worden, am Mittwoch kündigte Bettel Reformen am Hof an. 

luc jung
12. Februar 2020 - 10.01

Firwat soll hei nach vill kontrolleiert an geschwat gin. Eraus kennt wei oft hei zu Lëtzebuerg neischt.

Irene
10. Februar 2020 - 19.22

@Lily Gansen "...werden diese Zeilen, wie immer, ganz einfach im Papierkorb oder ????? landen !!!! Auch egal, jedoch ich werde es mir merken und damit BASTA !!!! Und nicht nur für heute !!! ARMES LUXEMBURG !" Ich hab nur ein Zitat für Sie, junge Dame. "Multiple Ausrufezeichen sind ein klares Zeichen für geistige Umnachtung" Terry Pratchett

Irene
10. Februar 2020 - 17.39

@LILY GANSEN - Entfernt. Bitte verzichten Sie auf Altersdiskriminierung. Freundliche Grüße, Ihre Tageblatt-Redaktion -

Joëlle
10. Februar 2020 - 17.35

@LILY GANSEN - Entfernt. Bitte verzichten Sie auf Altersdiskriminierung. Freundliche Grüße, Ihre Tageblatt-Redaktion -

LILY GANSEN
10. Februar 2020 - 17.05

Glaube, bin wirklich zu naïv für die heutigen Zeiten hier in Luxemburg! Habe jetzt schon des öfteren meine Meinung zu dem momentanen HAUPT-THEMA hier in Luxemburg "Cour grand-ducale und Monarchie", zum Ausdruck gebracht! Möchte jedoch jetzt nur ganz einfach meine Enttäuschung mitteilen: Habe schlussendlich das ungute Gefühl, wenn man seine Meinung öffentlich kundtut und sich nicht in die Reihe derjenigen einreihen möchte die nicht genügend tief beleidigende Worte für unser Herrscherhaus haben, werden diese Zeilen, wie immer, ganz einfach im Papierkorb oder ????? landen !!!! Auch egal, jedoch ich werde es mir merken und damit BASTA !!!! Und nicht nur für heute !!! ARMES LUXEMBURG !

luss
8. Februar 2020 - 18.05

Das zum Thema orchestrierte Berichterstattung von bestimmten Medien.

Leila
8. Februar 2020 - 12.14

... das Tageblatt sollte nicht ungeprüfte "Sachverhalte" von anderen Zeitungen übernehmen, schadet nur dem Image einer seriösen Zeitung! Lieber wäre mir z. B. ein Bericht über das Gerichtsurteil des Professors Armand Clesse, nachdem ein tagelanger - erheiternder - Schlagabtausch zwischen Jagdgegnern und Befürwortern letzten Juli hier statt fand, gewesen. Der entspricht wenigstens der Wahrheit und über den Hof wurde zur Genüge berichtet. Besser die Untersuchungen abwarten.

Leila
8. Februar 2020 - 11.08

Durch diesen Widerspruch wirkt das "d’Lëtzebuerger Land" nicht mehr glaubwürdig! Und das mit der physischen Gewalt auch nicht mehr ...

Müller jemp
8. Februar 2020 - 9.52

Sieht Herr Waringo aus, als ob er sich mit einem Zeugen klammheimlich in der Öffentlichkeit, in einem Supermarkt, treffen müsste ? Lächerlich! Herr Waringo hat eine gute Arbeit gemacht. Er scheint kompetent, diskret und zuverlässig . Weshalb traut man heute jemandem nicht mehr zu, etwas unentgeltlich zu tun? Weshalb immer diese Unterstellungen? Etwa weil man von sich auf die anderen schliesst?

J.C.Kemp
8. Februar 2020 - 9.05

@Anne: "für Gott, Großherzog und Vaterland, für Wahrheit zu schlecht!' steht dach an der Entête.

Le républicain , London
8. Februar 2020 - 7.22

D'Wuerecht ginn mer also nie gewuer, iwer d'Cactus Interviewen...

Miette
7. Februar 2020 - 21.38

Daat war dann eng Int, et wier jo och bosseg wann dei Gespreicher an engem Buttek gefeiert geifen. Also bei der Wourecht bleiwen ass schons wichteg, egal ob een elo Monarchie Fan oder eischter Republik Fan ass!

Anne
7. Februar 2020 - 18.49

Am onst gudd Wort haat emool schnell den Titel bruecht: Ja, zur Monarchie. Wahrscheinlech woullten sie ons Letzebuerger hellefen sech eng Meenong ze maachen.

Hans Muff
7. Februar 2020 - 18.45

Oh Hëllef. Waat ee Blödsinn. Ech wéisst gär waat deen Här Waringo vum Staat kritt. Och wann hie behaapt hien hätt daat bénévole gemaach. D'Pensioun an da President vun der Eisebunn. Mëcht hien daat och bénévole ???

Fred Geib
7. Februar 2020 - 18.04

Et muss dach keen mir wëllen klor machen dass et intelligent (clever) oder diskret ass Leit iwer Mësselen bei hirer Arbecht am Palais an engem Cactus auszefroen an z'interwiewen. An all dreigroschen Film gin déi Sachen vill méi klor ofgeweekelt

Lucilinburhuc
7. Februar 2020 - 16.32

Grand Duc Henri & Il Duce Tréischen