Gefahr des „Germany first“

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OGBL-Präsident André Roeltgen kann der Bundestagswahl wenig Positives abgewinnen. „Der Ausgang dieser Wahl bedeutet für die arbeitenden Menschen in Deutschland nichts Gutes“, so Roeltgen gegenüber dem Tageblatt.

„Die Wahl bedeutet nichts Gutes für Europa: Eine rechte Regierungskoalition, eine insgesamt geschwächte Linke und eine rechtsextreme, demokratie- und fremdenfeindliche Partei im Aufschwung riskieren, sich zu einem ‚Germany first‘ zu verdichten, das die für Europa so notwendigen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Kurskorrekturen infrage stellt“, lautet die Bilanz des OGBL-Präsidenten.

Dass sich die SPD entschlossen habe, in die Opposition zu gehen, sei die richtige Entscheidung. Nach den französischen Sozialisten stünde jetzt auch die deutsche Sozialdemokratie vor der großen Herausforderung der politischen und ideologischen Erneuerung.

„Dabei muss der Kampf für Verteilungsgerechtigkeit in der Gesellschaft, für einen starken Sozialstaat und für Frieden sowie Demokratie im Mittelpunkt stehen. Dazu gehört auch mehr Demokratie im Wirtschaftsleben“, so Roeltgen, und weiter: „Nur so kann den Faschisten und Rechtsextremen der Nährboden entzogen werden. Nur so kann für all jene, die reale gesellschaftliche und soziale Ängste haben, eine neue politische Perspektive geöffnet werden.“

renecyberdoc
25. September 2017 - 7.34

nee ech fannen et gudd an intelligent -well et muss een wessen datt dei stärkst oppositioun emmer dei sinn dei als eischt no der kanzlerin kennen de back oprappen .an desem fall ass et gudd well spd ass mei stark wei afd.well soss geifen dei do setzen a ronderempöbelen. (mengen ech emol)loosse mer ons iwerraschen

weit
24. September 2017 - 23.46

Die Sozialisten verlassen das sinkende Boot Deutschland