DachstuhlbrandCGDIS-Großeinsatz: Gebäude brennt in der Schifflinger avenue de la Libération

Dachstuhlbrand / CGDIS-Großeinsatz: Gebäude brennt in der Schifflinger avenue de la Libération
 Foto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

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Dicke Rauchwolken sind am Dienstagvormittag über Schifflingen zu sehen – in der avenue de la Libération brennt es in einem Gebäude. Das bestätigt die Luxemburger Polizei gegenüber dem Tageblatt. Das CGDIS ist mit mehreren Fahrzeugen vor Ort und geht unter anderem von einem Kran aus gegen die Flammen vor. Tageblatt-Informationen zufolge ist der Brand offenbar bei Isolationsarbeiten ausgebrochen. Der ACL meldet auf Twitter, dass die avenue de la Libération zwischen der rue de la Paix und der rue des Artisans derzeit wegen des Feuers gesperrt ist. Das CGDIS meldet um 10.15 Uhr per Tweet, man solle die Gegend meiden und Fenster und Türen in der Umgebung geschlossen halten. Schaulustige und Anwohner stehen am und um den Einsatzort, einige beobachten das Geschehen vom Café gegenüber aus. Auch eine Drohne war im Einsatz.

Laut Polizeikräften vor Ort ging der Notruf gegen 8.20 Uhr ein. Die Ursache des Brandes sei derzeit noch nicht bekannt. Bisher sei nur bekannt, dass der Dachstuhl des Gebäudes gebrannt haben soll. „Es ist ein komplizierter Brand“, sagt der Schifflinger Bürgermeister, Paul Weimerskirch, gegenüber dem Tageblatt. Darum sei auch ein Statiker für die Löscharbeiten hinzugezogen worden.

Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich Bauarbeiter im Haus. Sie konnten nach Angaben der Polizei rechtzeitig evakuiert werden, verletzt wurde niemand. Neben dem Haus selbst wurde aber auch ein Nachbargebäude beschädigt. Für einen Vater mit Sohn, ein Ehepaar und eine Familie mit zwei Kindern musste eine neue Unterkunft gesucht werden. Die Gemeinde Schifflingen konnte die Betroffenen in Zusammenarbeit mit dem Sozialamt noch am Vormittag in zwei Hotels unterbringen.

Die Gemeinde Schifflingen habe den Holzbau, ehemals Haus „Entenich“, geerbt, so Weimerskirch. Dort sollte eigentlich die „Maison de la solidarité“ entstehen, die gemeinnützig genutzt und SOS Faim zur Verfügung gestellt werden sollte. Geplant waren Wohnungen für sieben Personen. Dort sollten Austauschschüler aus Afrika untergebracht werden, die im Rahmen eines SOS-Faim-Programms in Luxemburg studieren wollten. Der Rohbau wurde erst im Dezember 2022 eingeweiht.

Nomi
7. Februar 2023 - 14.27

Hei war Fei'er ob engem Chantier, mo'es bei Arbechtsunfank ! Mussen d'Handwierker net iwert all Secherheetsregelen geschuult ginn ? Dorenner gehei'ert och vermeiden vun Braenn ! Wann daat net zo'utreft, ass den Patron vun der Firma schold. Et gett hei'ch zeit datt repressif Mesuren fir Verstei'ss geint Secherheet angefo'uert ginn. 25 Johr Kulanz geht elo dur !