Dienstag2. Dezember 2025

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MedienFeindbild Feminismus: Was Schockmel im „Wort“ schreibt – und wer widerspricht

Medien / Feindbild Feminismus: Was Schockmel im „Wort“ schreibt – und wer widerspricht
Hält nicht viel vom Feminismus: der DP-Abgeordnete Gérard Schockmel Foto: Editpress/Julien Garroy

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Das Recht auf Abtreibung soll in die Luxemburger Verfassung – dafür gaben jetzt auch CSV und DP grünes Licht. Einer, dem das gar nicht passt, ist der DP-Abgeordnete Gérard Schockmel. Er hat seinen Unmut nun in einem Gastbeitrag für das Luxemburger Wort kundgetan und dabei tief in die Mottenkiste der Frauenfeindlichkeit gegriffen. Sogar die CSV ist empört.

Die Debatte hierzulande wird dominiert von der Ideologie des Feminismus in seiner hiesigen Ausprägung: eine rücksichtslose Ideologie, welche die eine Hälfte der Bevölkerung (Frauen) gegen die andere Hälfte (Männer) aufwiegelt, unsere Gesellschaft polarisiert, radikalisiert und damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährdet.“ Der Satz klingt wie ein Zitat des Frauenhassers Andrew Tate, stammt aber aus der Feder eines liberalen Abgeordneten: Gérard Schockmel. Der Arzt, der seine Berühmtheit aus der Corona-Pandemie in politisches Kapital verwandelte und seit der Wahl 2023 für die Zentrums-DP im Luxemburger Parlament sitzt, hat aus seiner Ablehnung des Schwangerschaftsabbruchs in der Verfassung bislang keinen Hehl gemacht. Mit einem Gastbeitrag im Luxemburger Wort legt Schockmel nun allerdings noch ein paar Schippen drauf und gräbt ein patriarchales Welt- und Selbstverständnis aus, bei dem auch der CSV die Spucke wegbleibt.

Ein Feminismus, der mit tiefem Hass und Intoleranz reagiert, wenn seine Forderungen in Frage gestellt werden. Ein Feminismus, für den das Recht auf Leben des menschlichen Embryos ein rotes Tuch darstellt. Ein Feminismus, für den das Recht auf Abtreibung nie weit genug gehen kann.“ Schockmel greift ohne zu zögern auf das Vokabular der sogenannten „Lebensschützer“ zurück. Diese bilden ein Sammelbecken von häufig religiös verbrämten Antifeministen, die gerne suggerieren, dass Frauen, die ein Recht auf Abtreibung fordern, dies am liebsten noch bis zum Tag vor der Geburt ausführen wollen.

Das Diktat des Feminismus zwingt unseren Politikern und Männern in führenden Positionen einen Maulkorb auf

Gérard Schockmel, DP-Abgeordneter

Fast schon amüsant ist auch der Umstand, dass Schockmel behauptet: „Das Diktat des Feminismus zwingt unseren Politikern und Männern in führenden Positionen einen Maulkorb auf.“ In einem Gastbeitrag in der größten Luxemburger Abonnentenzeitung, nachdem er seine Meinung zur Abtreibungsdebatte bereits im Radio kundgetan hatte.

Reaktionen

Widerspruch ließ indes nicht lange auf sich warten. Zumindest die Frauen in der CSV positionieren sich in einem Facebook-Post sehr klar.

Auch die Parteivorsitzende von „déi gréng“, Stéphanie Empain, zeigt sich entsetzt – und stellt die Frage, was eine Partei, die sich liberal und fortschrittlich nennt, mit einem in den eigenen Reihen macht, der Frauenrechte dermaßen verachtet.

Marc Baum („déi Lénk“), der Abgeordnete, von dem der Vorstoß zur Verankerung des Schwangerschaftsabbruchs in der Verfassung stammt, stellt seinerseits fest: „An engem Artikel voller onverblimmter Fraeveruechtung a patriarchale Dominanzfantasmen weist hien, datt mer nach e gudde Stéck Wee virun eis hu, fir an enger gläichberechtegter Gesellschaft ze liewen …“

Aber auch aus Schockmels eigener Partei erfährt der Arzt Widerspruch. Gleichstellungsministerin Yuriko Backes (DP) verfasste auf Facebook einen Post, der die Aussagen ihres Parteikollegen Stück für Stück auseinanderpflückte. Sie findet es „traurig“, mit einem solchen Gastbeitrag ins Wochenende zu starten, „und das im Jahr 2025“. Ganz besonders kritisiert sie Schockmels Instrumentalisierung der Feministin Simone Veil, die der Abgeordnete als „gutes Gegenbeispiel“ für den seiner Meinung nach spalterischen Luxemburger Feminismus ins Feld führt. Ihre Parteikollegin Corinne Cahen sprang Backes umgehend bei.

Taina Bofferding (LSAP) zeigt sich weniger entsetzt und schafft stattdessen innerparlamentarische Bildungsangebote. Sie bietet an, Schockmel ein Buch über die feministische Bewegung in Luxemburg auszuleihen, um seinen Wissensrückstand der vergangenen 60 Jahre auszugleichen.

Die Plattform JIF (Journée internationale des droits des femmes) verurteilt den Gastbeitrag des DP-Abgeordneten Gérard Schockmel im Luxemburger Wort als „pamphletartigen“ Angriff ohne Argumente, der mit Klischees des „feminist bashing“ arbeite und die Figur Simone Veil instrumentalisiere. Der Text spalte die Gesellschaft, setze Frauen und Männer gegeneinander und reproduziere ein Klima, in dem Frauenrechte fragiler würden, heißt es im Kommuniqué. 

Die JIF begrüßt die schnelle Distanzierung von Gleichstellungsministerin Yuriko Backes und fordert die DP auf, „Konsequenzen“ aus den Aussagen ihres Abgeordneten zu ziehen. Zugleich kritisiert die Plattform das Luxemburger Wort. Ein Haftungshinweis reiche nicht, ein Leitmedium dürfe einer „grundlosen, verächtlichen und desinformierenden“ Position keine Tribüne bieten. Das sei „kein Pluralismus, sondern mangelnde redaktionelle Sorgfalt“.

Inhaltlich betont die JIF, Feminismus sei keine Männerfeindlichkeit, sondern Voraussetzung für Gleichheit, Freiheit und Würde. Die Heftigkeit seiner Kritiker zeige vielmehr seine Bedeutung. Der Beitrag sei „kein demokratischer Streitbeitrag, sondern Hassrede“, Worte von Abgeordneten, verstärkt durch große Medien, hätten Gewicht. Die JIF kündigt an, weiter für eine solidarische, wahrhaftige und respektvolle Debattenkultur einzutreten.

Weber Ernsest
14. Oktober 2025 - 13.47

Den Mann huet Recht, an d'Form vun desem "Artikel" gett him och nach Recht... Wann et un Argumenter fehlt attackeieren mer d'Persoun. "Der Satz klingt wie ein Zitat des Frauenhassers Andrew Tate,", "Schockmel greift ohne zu zögern auf das Vokabular der sogenannten „Lebensschützer“ zurück. Diese bilden ein Sammelbecken von häufig religiös verbrämten Antifeministen," Verzweifelt gëtt versicht d'Kredibilitéit vum Argument ze ennermaueren mat Referenzen ob Persona non grata. Den Toun hei am Land gett ëmmer mei scharf, desst kann keen bestreiden an ass e Fakt, esou wuehl vun der rietsen als och vum lenken Rand. Et brauch schon Mut sech dem Trend ze widersetzen an un den gesonden Menschenverstand ze appeleieren. Bravo Här Schockmel kann een do nemmen soen.

Hottua Robert
13. Oktober 2025 - 22.00

Guten Tag Herr CAMPAGNA, Sie haben natürlich recht, daß das Erstellen eines Generalverdachts nicht zulässig ist. Hierfür entschuldige ich mich. Die Rolle des luxemburg. Gesundheitswesens muß aber wegen der Nazipropaganda im unfehlbaren päpstlichen "Luxemburger Wort" tabufrei untersucht werden. Der Friedhof der Ettelbrücker psychiatrischen Klinik muß dafür forensisch untersucht werden. MfG, Robert Hottua

Campagna Norbert
13. Oktober 2025 - 15.41

@Robert Hottua.
Sie scheinen also davon auszugehen, dass alla Ärzte so wie die Naziärzte sind. So räsonnieren auch die Rassisten: Ein Schwarzer hat eine kriminelle Tat begangen, also sind alle Schwarzen Kriminelle. Wie wäre es mit dem Besuch eines elementaren Logikkurses. Kann nie schaden.

Campagna Norbert
13. Oktober 2025 - 13.37

Hei ginn Äppel a Bieren vermescht. Bei der Verhütung get keen schon existéierend biologescht menschlecht Wiesen zerstéiert, bei der Oofdreiwung schon. Et kann een duerchaus absolut keen Problem mat der Verhütung hunn, awer Problemer mat der Oofdreiwung. Daat sinn einfach zwou ganz verschidden Saachen. Wann jidfereen alles vermescht, wann een mat Enerstellungen operéiert statt mat Argumenter, wann een net nuanceiert, wann een laanscht d’Thema schwätzt an d’Gespenster aus der Vergaangenheet zitéiert, dann kent een kee Schratt weider.

Hottua Robert
13. Oktober 2025 - 13.02

@Norbert CAMPAGNA: Doch Herr CAMPAGNA! Ärzte haben den Gashahn in den Euthanasiemordanstalten betätigt. ▪Peter SANDNER, Historiker: Die Verwaltung des Krankenmordes - Der Bezirksverband Nassau im NS, 2003, Seite 463: (…) Ebenso wie in den anderen T4 - Gasmordanstalten bestand auch in Hadamar eine nicht bis ins Letzte geklärte Leitungssituation. Formal hatte der leitende Arzt die Direktorenfunktion inne - in Hadamar also zunächst der aus Grafeneck gekommene Dr. BAUMHARD oder bei dessen Abwesenheit sein Vertreter Dr. HENNECKE - beide mit knapp 30 Jahren noch sehr jung. Eine besondere Bedeutung erhielten die Ärzte generell in den T4 - Mordanstalten dadurch, daß sie als einzige befugt waren, den Gashahn zu betätigen. Diese Direktive diente wohl nicht zuletzt dem Zweck, gegenüber allen Mitwirkenden die Fiktion der Tötung als einer Form "medizinischer Behandlung" aufrechtzuerhalten. (Anmerkung 154) In der Praxis aber nahmen neben den ärztlichen Leitungen die "Aufseher" oder "Büroleiter", die sich durchgehend aus dem Polizeidienst rekrutierten, als Verwaltungsspitzen der T4 - Anstalten eine starke Stellung ein. (…) MfG, Robert Hottua

Roude Robbie
13. Oktober 2025 - 10.20

Wéi viru ville Joeren t'"Antibabypëll" an der Chamber diskutéiert gin ass huet e bekannten CSV'ler gesôt "da si mer elo esou wéit, huel Pëll a loos dech biischten". Dat war wéi gesôt nach am lëschte Johrdausend Dr Schockmel

fraulein smilla
13. Oktober 2025 - 10.09

Schockmel hat wohl in ein Wespennest gestochen . Anders laesst sich diese Hysterie nicht erklaeren . Auf eine Harmoniegesellschaft , mit Konformitaetsbias und Pensée Unique kann man gerne verzichten . Das waren und sind nicht die Gluecklichsten

Campagna Norbert
13. Oktober 2025 - 10.01

@Hottua Robert
Bitte beim Thema bleiben. Was die Kirche oder das Wort vor einem Jahrhundert taten hat nichts mit den Argumenten zu tun, die Herr Schockmel entwickelt.

Hottua Robert
13. Oktober 2025 - 6.41

Als das unfehlbare päpstliche "Luxemburger Wort" ab 1933 die Abtreibung in "rassisch minderwertigen" Familien und bei rassisch der "arischen Volksgemeinschaft" nicht angehörenden Kreaturen befürwortete, schwieg Ihre Katholisch-Königliche Hoheit, die Weilburger Erbgroßherzogin, Herzogin und Gräfin Charlotte. Oder bin ich schlecht informiert? MfG, Robert Hottua

Altwies Yves
12. Oktober 2025 - 21.20

Phil/
"...in einem Moment der lüsternen sexuellen Erregung und Begierde..."
Do schwaetzt awer een vun Honger.

Altwies Yves
12. Oktober 2025 - 20.41

Hier leider zutreffend : Das Land hat die Parlamentarier die es verdient...

Hottua Robert
12. Oktober 2025 - 19.30

@CAMPAGNA: Argumentiert doch endlich (...) Die Nazigeschichte darf nicht vergessen werden. Die vom unfehlbaren päpstlichen "Luxemburger Wort" ab 1933 verkündete ideologische Neuausrichtung zum Thema "rassische Bevölkerungspolitik" wird in diesem Artikel von Frau Julia TILENTZIDIS und Herrn Markus RAASCH beschrieben. (neustadt-und-nationalsozialismus.uni-mainz.de Schwangerschaftsabbruch, "Abtreibung") Die nationalsozialistische Sexualpolitik war ein wichtiges Instrument zum Erhalt der Volksgemeinschaft und setzte dementsprechend einen "double standard". Auf der einen Seite forcierte das NS-Regime den Kampf gegen Schwangerschaftsab-brüche, wovon z. B. die Errichtung einer Reichszentrale der Polizei "zur Bekämpfung von Homosexualität und Abtreibung" im Jahre 1936 zeugt. Schwangerschaftsabbrüche verfolgten die Behörden im Gegensatz zur Weimarer Republik wieder sehr streng und nachdem die Gesetzgebung lange Zeit keine wesentlichen Veränderungen erfahren hatte, bestimmte die "Verordnung zum Schutz von Ehe, Familie und Mutterschaft" aus dem Jahr 1943 sogar, daß "Abtreibung“ mit dem Tod bestraft werden konnte. Nichts sollte anscheinend den Leitsatz eines einschlägigen nationalsozialistischen Mutterbuches konterkarieren: "Die natürliche Vollfrau, die ihren Mann liebt, wünscht im Innersten ihres Seins als Ausdruck ihrer Liebe die Empfängnis". Auf der anderen Seite aber begrüßte und förderte der NS-Staat Schwangerschafts-abbrüche von Personengruppen, die nicht zur Volksgemeinschaft gehören durften und angeblich keine "erbgesunden" und "wertvollen" Kinder auf die Welt bringen konnten. Dies betraf Frauen mit vermeintlicher oder realer Behinderung, "Asoziale", Prostituierte, osteuropäische Zwangsarbeiterinnen, Sintizas und Romnija, Jüdinnen und politisch mißliebige Frauen. Teilweise waren sie Zwangsabtreibungen ausgesetzt. [Sog. "Asoziale", wie im Bild eine Alkoholikerin, sollten nicht zur Volksgemeinschaft gehören, und waren daher Zwangsmaßnahmen ausgesetzt, in: Volk und Rasse, Ausgabe 11 / 1936, 334. Urheber: Volk und Rasse, Ausgabe 11 / 1936, 334.] (…) MfG, Robert Hottua

Campagna Norbert
12. Oktober 2025 - 16.39

Nicht mit Herrn Schockmel einverstanden sein, ist eine Sache. Mit Argumenten gegen ihn vorgehen, eine andere. Und diese andere Sache scheinen viele seiner Gegner nicht zu beherrschen, sondern es bleibt bei primitiven Unterstellungen, wie mit den Hexen. Argumentiert doch endlich !

Nomi
12. Oktober 2025 - 13.04

Et muss een sech fro'en, ween deen Schockmel gewiehlt huet !

Sinn dei' och senger Meenung ??

Wann een sech mat Vaccins'en behellt wei' een Alleswesser-Gott, dem trauen ech net , och wann Dokter-diplomei'ert !

JJ
12. Oktober 2025 - 9.00

Ein alter weißer Mann, in weißem Kittel, spricht den Frauen die Selbstbestimmung ab. Nur, dass seine persönliche Meinung niemanden interessiert.

Luxmann
12. Oktober 2025 - 8.04

So schnell kann das blatt sich wenden.
Der gute Schockmel der hart gegen die impfgegner vorging ist nun der boese feind des feminismus.
Vom abgedroschenen argument der spaltung der gesellschaft sollten allerdings sowohl Schockmel wie seine widersacher die finger lassen.
Schliesslich leben wir nicht in NordKorea ,wo allein der staats und parteichef entscheidet welche meinung die korrekte ist.
Und nicht mal in den USA wo anscheinend der Donald das auch wissen will.

Grober J-P.
12. Oktober 2025 - 0.24

Der Mann träumt nachts von Hexen, oder war er etwa der "Teufel" bei Eastwick?

Phil
11. Oktober 2025 - 20.40

Mein voller Respekt, Doktor Schockmel,

Es kann nicht sein, dass sich kurzzeitig „Verliebte“ in einem Moment der lüsternen sexuellen Erregung und Begierde Leben schaffen welches kurze Zeit nach nach einem triebhaften „One-Night-Stand“ in der Mülltonne landet.

Hochachtungsvoll,
Phil

Grober J-P.
11. Oktober 2025 - 20.33

Hat der Herr am Pult eine Frau?

Campagna Norbert
11. Oktober 2025 - 18.17

Herr Schockmel hat durchaus recht, wenn er einen radikalen, keine Gegenmeinung zulassenden Feminismus anprangert. Man kann sehr wohl dem noch Ungeborenen ein Lebensrecht zusprechen, ohne deshalb die legitimen Interessen der Frauen zu ignorieren. Es gilt hier, nach einem vernünftigen Gleichgewicht zu suchen und anzuerkennen, dass Abtreibung manchmal die am wenigsten schlechte Lösung in einer nicht-idealen Welt sein kann. In der WHO fragen Stimmen nach einer Zulassung der Abtreibung bis zum Tag vor der Geburt. Und falls das Argument ‘Mein Bauch gehórt mir’ gilt, dann ist nicht einzusehen, wieso dieser Bauch nicht bis zum Tag vor der Geburt der Betroffenen gehóren sollte, so dass sie bis zu dem Tag das Recht hätte, abzutreiben. Anstatt hysterisch auf Dr. Schockmel loszuschreien, sollte man sich Zeit nehmen, ohne Tabus über Abtreibung zu sprechen, und damit auch ohne das Tabu betreffend den moralischen Status des noch nicht Geborenen. Denn es sind nicht nur religiöse Menschen die behaupten, das noch ungeborene menschliche Leben hätte schon einen moralischen Status, dem bei der Entscheidung Rechnung zu tragen ist. Eine ideale Gesellschaft sollte so organisiert sein, dass keine Frau sich die Frage zu stellen hätte, ob sie abtreiben soll oder nicht.

Leila
11. Oktober 2025 - 15.29

Und ich bewundere eine Rote Lady und einen Grünen Gentleman, die unermüdlich für ein würdiges Lebensende gekämpft haben. Mein Dank an alle, die tapfer für das Euthanasiegesetz gestimmt haben!

meris kelly
11. Oktober 2025 - 14.22

Ich habe Dr Schockmel während der Pandémie bewundert und bewundere ihn jetzt noch mehr. Er ist Mediziner und Gelehrter, nicht Ideologe. Natürlich stimmt es, wenn er behauptet dass der Feminismus einen enormen Druck auf die Gesellschaft ausübt. Es ist schon fast tragisch wenn man sieht, wie wenig die "Frauenrechtlerinnen" mit Widerspruch umgehen können.