Fälle von Afrikanischer Schweinepest nahe Luxemburger Grenze in Belgien

Fälle von Afrikanischer Schweinepest nahe Luxemburger Grenze in Belgien

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Bislang war der jüngste Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest auf Osteuropa beschränkt. Nun werden aus der belgischen Gemeinde Etalle die ersten Fälle gemeldet – nur wenige Kilometer von der luxemburgischen Grenze entfernt.

Die Afrikanische Schweinepest ist nun auch in Westeuropa aufgetaucht: Im belgischen Etalle nahe der Luxemburger Grenze sind einige Fälle festgestellt worden. Die Seuche wurde bei tot aufgefundenen Wildschweinen im Dreiländereck von Frankreich, Luxemburg und Belgien nachgewiesen.

In Luxemburg sei man auf einen solchen Fall vorbereitet. Belgien hätte die Schweinepest-Fälle am Donnerstag bei der zuständigen Behörde in Luxemburg gemeldet. Bis jetzt konnte in Luxemburg kein Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) festgestellt werden. Das bestätigt das Luxemburger Landwirtschaftsministerium am Freitagmorgen.

Betroffen von der Afrikanischen Schweinepest sind bereits acht osteuropäische Staaten sowie Russland. In Rumänien hat die Seuche das größte Ausmaß seit dem Zweiten Weltkrieg erreicht. Die Afrikanische Schweinepest ist eine schwere Virusinfektion, die ausschließlich Schweine, also Wild- und Hausschweine, betrifft und für sie tödlich sein kann. Für den Menschen ist sie ungefährlich. Europaweit waren bis Ende August mehr als 4.800 Fälle von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen und in Hausschweinbeständen gemeldet worden – rund 700 mehr als im gesamten Vorjahr.

In Rumänien waren dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) zufolge inzwischen mehr als 780 Schweinehaltungen betroffen, die Lage im Land gilt als besonders kritisch. Da es keinen Impfstoff gegen die Seuche gibt, müssen Experten zufolge die klassischen Bekämpfungsmethoden wie die Einrichtung von Sperrgebieten, die Tötung infizierter Bestände sowie die gezielte Jagd auf Wildschweine greifen.

Mit dpa

J.C. KEMP
16. September 2018 - 9.14

Selig die armen Geister!

Arlo
14. September 2018 - 18.06

Vläicht bréngt dat mat sech, dass ee mueres net méi duerch eng hallef Dose Wëllschwäin op der Kockelscheier manövréiere muss. A wann an den Ziichtereien alles muss gekeult ginn, da sténkt et och net méi wa se dausende Liter Piff op de Felder verstreeën am Wanter.