EU einigt sich auf Brexit-Linie und bietet London Freihandelsabkommen

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Die Europäische Union hat sich offiziell darauf geeinigt, Großbritannien nach dem Brexit ein umfassendes Freihandelsabkommen anzubieten. Der EU-Gipfel verabschiedete am Freitagmorgen die Leitlinien für die nächste Etappe der Verhandlungen über den britischen EU-Austritt.

Dieser ist für Ende März 2019 geplant. Danach soll eine knapp zweijährige Übergangsfrist bis Ende 2020 folgen, in der sich praktisch nichts ändert. In den kommenden Monaten soll nun besprochen werden, wie es ab 2021 weiter geht.

Großbritannien wünscht sich eine besonders tiefe und enge Partnerschaft, die weit über ein herkömmliches Freihandelsabkommen hinausgeht. Premierministerin Theresa May schlägt vor, dass einzelne Branchen die EU-Regeln weiter einhalten und damit faktisch weiter an den EU-Binnenmarkt angelehnt bleiben.

Die EU will das nicht und bietet eine weit weniger enge Zusammenarbeit. Mehr sei nicht möglich, weil Großbritannien nicht nur aus der EU, sondern auch aus dem gemeinsamen Binnenmarkt und der Zollunion austreten wolle. Rosinenpicken könne es nicht geben, heißt es in dern verabschiedeten Leitlinien.

chris
30. März 2018 - 14.32

Raus as eraus an zwar ganz,well dobannen waren se jo och nie ganz,Oder?

jang_eli
23. März 2018 - 20.12

Grandios ! Esou een "Exit" ass genee geregelt, zBsp. Just 2 Joer. Mee elo gett mol einfach esou eng 2 Joresiwwergangszait gestemmt wou näischt sech ännere wärt. T'kann ee dach nët einfach mol esou Regelen ausser Kraaft setzen ... öh dach. Eng Fro: firwaat sin déi Regele vu, "Exit" da je niddergeschriwwe gin, mat bestemmt vill Setzungen virdrun a vill Tamtam (Steiergelder) bis se offiziell ennerschriwwe waren. Oh Europa, a mir sollen nach do dru gleewen an dofir eis Stemm oofgin ?