Escher „Fixerstuff“ kommt im September

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Die neue „Fixerstuff“ in Esch soll spätestens im September ihren vollständigen Betrieb aufnehmen. Das geht aus einer Antwort von Gesundheitsminister Etienne Schneider (LSAP) auf eine parlamentarische Anfrage des Abgeordneten Mars di Bartolomeo (LSAP) hervor. Die Eröffnung, die ursprünglich bereits im Juli 2018 stattfinden sollte, wurde immer wieder verschoben.

Zuerst hatte der Bauträger, die Stadt Esch, die Eröffnung auf Dezember 2018 verlegt, da sich die Fertigstellung der Arbeiten verzögert hatte.

Offizielle Einweihung für Juli geplant

Dann hatte die Stadt Esch das Gesundheitsministerium darüber informiert, dass die Fertigstellung noch einmal verschoben werden müsse, und zwar auf Mitte des Jahres 2019. Der Grund war dieses Mal ein juristisches Verfahren gegen die Stadtverwaltung, das von einem Teilnehmer an der öffentlichen Ausschreibung eingeleitet worden war, wie es in der parlamentarischen Antwort des Ministers heißt.

Die Einrichtung mit dem Namen „Contact-Esch“ soll nun im Juli offiziell eingeweiht werden. Ab Juli, wenn das Personal dort eingezogen ist, soll auch das „Café-Contact“ – das niedrigschwellige Tagesangebot der Einrichtung – funktionieren. Darunter versteht man ein Hilfsangebot für Bedürftige (z.B. Drogensüchtige), das ohne viel Aufwand und Kosten für den Klienten in Anspruch genommen werden kann.

Der Drogenkonsumraum „Contact-Esch“ wird eröffnet, wenn das Personal vollständig ist und sich auf seine zukünftige Arbeit vorbereitet hat, sagt der Minister in seiner Antwort. Dies sollte spätestens im September der Fall sein.