Das Nagetier sah dann nach Angaben der in schwarze Mäntel und Zylinderhüte gekleideten Veranstalter seinen eigenen Schatten. Das bedeutet gemäß der Tradition sechs weitere Wochen Winter. Sieht das Murmeltier seinen Schatten nicht, steht der Tradition zufolge ein früher Frühlingsbeginn an.
Das putzige Nagetier hat allerdings für meteorologische Prognosen nur ein sehr begrenztes Talent: Nach Angaben der US-Klimabehörde NOAA lag Punxsutawney Phil in den vergangenen zehn Jahren nur in 40 Prozent der Fälle richtig.
Der „Groundhog Day“ am 2. Februar eines jeden Jahres hat in den USA lange Tradition. Der Punxsutawney-Murmeltierklub besteht schon seit 1887. Der Brauch geht auf deutsche Einwanderer zurück, die aus dem Murmeltierverhalten Rückschlüsse für den Beginn der Aussaat ziehen wollten.
Weltweit berühmt wurde die Tradition durch die Komödie „Und täglich grüßt das Murmeltier“ aus dem Jahr 1993 mit Bill Murray und Andie MacDowell in den Hauptrollen. Murray spielt darin einen Wettermoderatoren, der in einer Zeitschleife gefangen ist und immer wieder am „Groundhog Day“ aufwacht.
Rien a foutre.... Heichgradegen Kabes Hudd dir soss keng Norichten? ------------ Lieber Plop, jo, mir hunn och aner Neiegkeeten: Déi grouss Majoritéit vun de méi wéi 150.000 Artikelen, déi op tageblatt.lu publizéiert ginn, sinn net iwwer de Phil a seng Wanterprognosen. Natierlech ass dësen Artikel, wéi de Brauch an den USA, net geduecht fir eescht geholl ze ginn. Mir mengen, datt et heiansdo e bësse Liichtegkeet sollt sinn. Beschte Wënsch vun der Redaktioun an e schéine Weekend!
Wer glaubt,dass die Welt erschaffen wurde als in Mesopotamien bereits Bier gebraut wurde kann auch glauben,dass ein Murmeltier Wettervorhersagen macht. Der Rest glaubt an Engel und ist Trump-Wähler.