In Kanada ist man in Sachen Legalisierung schon einen Schritt weiter. Im Oktober 2018, also vor knapp drei Jahren, hat Kanada als erstes G7-Land den Handel von Marihuana legalisiert. Eines der Ziele der kanadischen Regierung um Premierminister Justin Trudeau war es, den Schwarzmarkt einzudämmen. In manchen Provinzen Kanadas werden Cannabisprodukte teils bis zu 29 Prozent besteuert. Eine erste Bilanz fällt deshalb nach drei Jahren eher ernüchternd aus. Schätzungsweise die Hälfte des verkauften Cannabis wird immer noch auf dem Schwarzmarkt umgesetzt. Der Grammpreis für das billigste Gras beträgt rund 11 kanadische Dollar (umgerechnet 7,31 Euro).
Momentan ist es in Kanada verboten, in der Öffentlichkeit Gras zu rauchen, Coffeeshops gibt es nicht. Somit wurde einkommensschwachen Konsumenten die Möglichkeit genommen, in einem legalen Rahmen ihren Joint zu rauchen. Im Gegensatz hierzu darf jeder Volljährige zu jeder Zeit 30 Gramm Gras bei sich tragen. Befürchtungen, dass die Zahl der Cannabis-Konsumenten durch die Legalisierung dramatisch ansteigen würde und mehr junge Menschen zu Hanfprodukten greifen würden, haben sich jedoch nicht bewahrheitet.
Explodiert ist hingegen die Zahl der Cannabis-Unternehmen. Mittlerweile teilen sich 776 Cannabis-Produzenten den doch stark beschränkten Markt in Nordamerika.
Legaliseren und Aufklärung HTK wie so oft kann ich ihnen nur zustimmen.
@Neckel Nein, niemanden interessiert das. Typische Antwort, wenn einem weitere Argumente fehlen Gibt’s nicht. Bekiffte fühlen sich nicht unsterblich wie Besoffene, die fahren nirgendwo hin. Stimmt erwiesenermassen nicht Gehen Sie wieder ins letzte Jahrtausend, wo Sie hingehören. Wiederum eine typische Antwort, wenn einem die Argumente ausgehen
@No Drugs "Es gibt nicht mehr Cannabis Konsumenten in Kanada , was noch zu beweisen ist." Nein, niemanden interessiert das. "Im Artikel wird nicht genannt die Kosten die für den Staat Kanada im Verbund mit der Legalisierung des Cannabis entstanden, die ansteigenden Verkehrsdelikte durch Cannabis Konsum," Gibt's nicht. Bekiffte fühlen sich nicht unsterblich wie Besoffene, die fahren nirgendwo hin. "Beschaffungskriminalität" Es gibt auch keine Beschaffungskriminalität für Alkohol, außer Kinder, die Ältere anstiften Bier zu kaufen. Gehen Sie wieder ins letzte Jahrtausend, wo Sie hingehören.
"..gibt es nicht mehr Konsumenten als vorher." Genau. Im Gegenteil zum Alkohol der auch noch schädlicher ist und legal. Prohibition in jeder Form hat uns ja gezeigt,dass Verbote nichts bringen.Aufklärung und richtiger Umgang wären da schon besser.
Es gibt nicht mehr Cannabis Konsumenten in Kanada , was noch zu beweisen ist.Im Artikel wird nicht genannt die Kosten die für den Staat Kanada im Verbund mit der Legalisierung des Cannabis entstanden, die ansteigenden Verkehrsdelikte durch Cannabis Konsum, Beschaffungskriminalität,…. Interessanter Artikel zum Thema:Konsequenzen der Legalisierung von Cannabis in Kanada /Polizeipraxis 2020
Die Alten sind jetzt von Schmerz- und Schlafmitteln auf Gras umgestiegen, 2 Gummibärchen und man schläft wie ein Baby. Die Pharma-Industrie mag das gar nicht.
Trudeau scheint auf jeden fall starkes zeug zu rauchen...wahrscheinlich waessert der seine hanfpflanzen mit kanadischem whisky