Die Tageblatt-Premium-Texte von heute

Von Autos und Affen

Seit Jahren ist durch eine ganze Reihe wissenschaftlicher Studien bewiesen, dass Dieselabgase töten. Bei hohen Konzentrationen steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie für Schlaganfälle. Eine Gruppe von Wissenschaftlern meinte jedoch, herausgefunden zu haben, dass Dieselabgase sauberer sind als Luft – und wollte das sogar im Tierversuch beweisen. Zu unserem Editorial. 

La guerre des hypocrites

Ankara a bien l’intention de poursuivre son opération militaire au nord de la Syrie – malgré les critiques internationales. L’ambassadeur de Turquie au Luxembourg, Mehmet Haluk Ilicak, critique les positions hypocrites des Etats-Unis, de l’UE tandis qu’il peine à légitimer la lutte contre le „terrorisme“ des YPG kurdes alors que la Turquie, faisant aussi preuve d’hypocrisie, supporte l’Armée libre syrienne qui est de plus en plus sous la coupe de djihadistes criminels. Une interview. 

Berufskrankheiten: 160.000 Todesfälle pro Jahr in der EU

Die Arbeitsmedizin ist ein Nebenprodukt der industriellen Revolution, entstand mit dieser Ende des 19. Jahrhunderts. Sie sei ein Instrument, so Laurent Vogel, Forscher beim Europäischen Gewerkschaftsbund, werde allerdings oft falsch verstanden und falsch eingesetzt. Während einer Konferenz in der Escher „Maison du peuple“, der u.a. die beiden Minister Lydia Mutsch (Gesundheit) und Nicolas Schmit (Arbeit) beiwohnten, ging er ausführlich auf das Thema ein. Zum Artikel. 

Luxemburgs Exporte legen kräftig zu

„Made in Luxembourg“ ist im Ausland weiter stark gefragt. Die Exporte des Landes legten im vergangenen Jahr um rund 7,6 Prozent auf fast 13 Milliarden Euro zu. Zum Artikel.

Von Kredit zu Kredit

Montag ist der letzte Tag des diesjährigen Autofestivals. Traditionell die umsatzstärkste Zeit für die Luxemburger Autobranche. Wer ein neues Fahrzeug erwerben möchte, muss in vielen Fällen einen Kredit aufnehmen. Die „Ligue médico-sociale“ warnt in diesem Zusammenhang vor der Gefahr der Überschuldung. Zum Artikel.

Misshandelt, fortgejagt, getötet

Wenn im Februar die Jagdsaison in Spanien zu Ende geht, haben die Tierschützer besonders viel zu tun. Denn dann beginnt das Leiden für Tausende spanische Windhunde, die Galgos, die von ihren Besitzern fortgejagt oder sogar getötet werden. Jedes Jahr erleiden rund 50.000 dieser langbeinigen und sehr schnellen Jagdhunde dieses Schicksal, schätzen Experten. Tierschutzorganisationen in ganz Europa protestieren gegen diese Misshandlungen. Sie fordern, die Jagd mit Galgos in Spanien zu verbieten. Zum Artikel.

Nackte Farmer posieren gegen Stigma

In Australien ist die Selbstmordrate von Bauern um 1,6-mal höher als in anderen Branchen. Um gegen das Stigma psychischer Krankheiten anzukämpfen, animiert ein Farmer seine Kollegen zu witzigen Nacktfotos. Zum Artikel.

Das Ende des Dichterfürsten

In „Wiesenstein“ erzählt Hans Pleschinski packend vom letzten Jahr des Literaturnobelpreisträgers Gerhart Hauptmann. Das Buch ist aber auch eine Klage über den Untergang Schlesiens und seiner Kultur. Zum Artikel.