Wieder Hochwasser in Luxemburg (Fotostrecke)

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Die Mosel ist wieder im Steigen begriffen. Folge: Die Absperrgitter, Pumpen und alles andere, was vor kurzem etwa in Wasserbillig von Anrainern und Einsatzkräften gegen das Wasser in Stellung gebracht wurde, kommt jetzt wieder zum Einsatz.

In Remich, Wasserbillig und Ehnen stehen die Uferpromenaden bereits wieder unter Wasser, Straßen entlang der Mosel sind stellenweise gesperrt.

Auch in Luxemburg wird die steigende Mosel genau im Auge behalten. Bis morgen (21.1.) rechnet das staatliche Hochwasser-Meldezentrum mit weiterem Anstieg. Maximalwerte zwischen 620 und 640 Zentimeter (= Remich 522 cm – 538 cm) werden voraussichtlich morgen früh erreicht. Die Grenze zum ersten Vor-Alarm „Gelb“ wird damit überschritten. Zum aktuellen Bericht geht es hier.

Deutsche Mosel für Schiffe gesperrt

Auf der deutschen Mosel ist der Schiffsverkehr wieder ganz eingestellt worden. Der Pegel liege aktuell bei 6,98 Meter, sagte ein Sprecher des Hochwassermeldezentrums Mosel in Trier am Samstag. Dies sei zwar noch einmal ein vorübergehender Rückgang, das Wasser werde aber wieder ansteigen. Für den Lauf des Sonntags sei mit einem Anstieg auf bis zu 7,50 Meter zu rechnen. Für den Schiffsverkehr gesperrt wird der Fluss ab 6,95 Meter. Der normale Pegelstand der Mosel liegt bei etwa 3,25 Meter.

An den Schleusen Enkirch und Wintrich ging bereits am Freitag nichts mehr. Am Samstag war die komplette Mosel zwischen Koblenz und Metz in Frankreich für Schiffe gesperrt, wie ein Sprecher an der Schleuse Trier sagte.