„De Péitenger Wand bléist monter virun“

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An Halbfasten, auch noch „Bretzelsonndeg“ genannt, startete in Petingen der älteste und größte Umzug der fünften Jahreszeit. Schätzungsweise 35.000 Besucher verfolgten das bunte Treiben. Der Start der Kavalkade wurde in diesem Jahr eine Stunde (von 15.11 Uhr auf 14.11 Uhr) vorverlegt. 40 Festwagen, 36 Fußgruppen, acht Musikgruppen, drei Majoretten-Teams sowie nahezu 1.600 Karnevalisten zogen bei milden Temperaturen an den vielen närrischen Besuchern entlang der Straßen vorbei. Die bunt geschmückten Wagen hatten alle aktuelle Themen aus Politik, Gesellschaft und Sport aufgegriffen. Niemand blieb verschont.

Serge Breyer, Präsident des KaGePe („Karneval Gemeng Péiteng“), beschreibt die 63. Kavalkade als Jubiläumsausgabe, denn das Karnevalskomitee feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Ziel des KaGePe ist es, neben der Organisation der Kavalkade auch die traditionellen „Kapesëtzungen“ wieder aufleben zu lassen. Für das Jubiläum warteten die Veranstalter mit etwas Besonderem am Vorabend des Umzugs auf, denn das Konzert einer der populärsten Bands aus Köln stand auf dem Programm: Die „Räuber“ traten im beheizten Zelt auf. Das Konzert bedeutete zudem den Startschuss der „Iwigkeit-Tour 2018“ der Band. Nicht fehlen durften natürlich das Prinzenpaar Laurent I. und Andrea I., das Kinderprinzenpaar Lisa I. und Jerry I. sowie das Babyprinzenpaar Zoé I. und Lou I.

Nicht weniger als sechs Tonnen Süßigkeiten wurden in diesem Jahr verschossen. Der Umzug startete pünktlich um 14.11 Uhr auf den fünf Kilometer langen Parcours. Im Anschluss daran, erreichte die Stimmung einen weiteren Höhepunkt mit dem „Défilé“ sämtlicher Teilnehmer und einer großen Abschlussparty mit Käpt’n Ända & Matrous K1000 sowie Lisa und den Hüetten. Doch nicht nur im großen Festzelt wurde die diesjährige „Fuesent“ in Luxemburgs Hochburg Petingen gefeiert, sondern auch in sämtlichen Cafés und Bars.

Der Vorstand des KaGePe bedankte sich zum Schluss bei der Petinger Gemeindeführung für die Unterstützung ebenso wie bei den Gemeindearbeitern und der Putzkolonne, die allesamt für einen reibungslosen Ablauf des diesjährigen Umzugs gesorgt haben. Nach der Kavalkade ist vor der Kavalkade: Bereits am Abend fanden die ersten Gespräche im Hinblick auf die kommende 64. Auflage statt.

Von Alain Gales (Text) und Didier Sylvestre (Fotos)

de jhos
12. März 2018 - 14.53

et ging esoulues bal duer goen mat deem sellechen Gefuesends an Leschtegkeet op Kommando.All Dag ass erem esou en Bericht an der Zeitung vun Kapesetzung,Kavalkad,Afterkavalkad etc.Un sech get den richtegen Ursprong net meu gekuckt.Och gefaascht get net mei.Et geet nemmen em Topegkeeten dei zu speiderer Stonn durch den Soff an Kläppereien ausarten.D'Menschen gin emmer mei domm!!!!