Das war’s

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Die 677. „Schueberfouer“ ist am Montagabend mit einem großen Feuerwerk zu Ende gegangen. Während der 20 Tage strömten rund zwei Millionen Besucher auf die Schobermesse. Aufgrund einiger Tram-Baustellen mussten am größten Rummel der Großregion dieses Jahr ein paar Details verändert werden.

Die reine Kirmes-Fläche auf dem Glacis wurde von 4,61 Hektar im Vorjahr auf 4,54 Hektar verkleinert und alle Imbissstände wurden entlang der Allée Scheffer angesiedelt. „Diese Veränderung kam bei den Imbissbudenbesitzern sehr gut an. Sie konnten viele Besucher verzeichnen. Die Schausteller hinter der Achterbahn ‚Wilde Maus‘ waren jedoch nicht so zufrieden mit ihren Geschäften. Nächstes Jahr, wenn alle Bauarbeiten abgeschlossen sind, wird dieser Platz sowieso anders genutzt“, erklärte Roger Pelzer, Präsident der „Association européenne des commerçants forains“, gegenüber dem Tageblatt.

„Die ersten zwölf Tage hatten wir sehr gutes Wetter. An diesen Tagen war die ‚Fouer‘ sehr gut besucht. Danach wurde es kälter und es regnete öfters. An diesen Tagen kamen verständlicherweise weniger Besucher. Doch am letzten Wochenende und am Montag haben noch einmal sehr viele Menschen den Weg zur Schobermesse gefunden. Wir können insgesamt von einem guten Jahr für die Schausteller sprechen“, erläuterte Pelzer. Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, hatte die Polizei dieses Jahr wieder ein „Commissariat de proximité“ vor Ort auf dem Glacis eingerichtet.

Auf unsere Nachfrage vom Montag bei der Pressestelle der Polizei, ob man einen Tag vor Schluss schon eine Bilanz der Einsätze während der größten Kirmes der Region ziehen könne, wurde geantwortet, dass man eine echte Bilanz erst ziehen werde, wenn der ganze Rummel abgeschlossen sei.

Marius
12. September 2017 - 16.49

Die Anzahl der genannten Besucher von 2.000.000 ist sehr unwahrscheinlich, siehe unmöglich. Mit Sicherheit eine unrealistische Schätzung. Das würde bedeuten, dass an jedem Tag durchschnittlich 100.000 Besucher auf dem Glacis waren. Bei einer Gesamtfläche von 4,5 ha (mit Buden und Spielen) müsste demgemäss jedem Besucher weniger als 1/2 m2 zur Verfügung stehen. Wenn jeder Besucher 2 Stunden geblieben wäre, hätte jedem während seiner Anwesenheit eine Fläche von etwa 2 m2 zur Verfügung gestanden. Um 100,000 Besucher per Autobus nach dem Glacis zu karren, wären etwa 3300 Autobusreisen nötig gewesen und nochmals 3300 um die Besucher wegzubringen. Täglich also etwa 180 Autobusreisen hin und 180 zurück. Bin ich der einzige der glaubt dass das nicht stimmen kann?

De Pensionär
12. September 2017 - 12.05

Guten Morgen. Gerade eben aufgewacht. Schön anstrengend, jeden Abend Stall und Stübli. Jetzt fahr ich mal eine Woche zum entspannen ans Mittelmeer.:-))))