/ „Petite Marquise“ wird abgerissen

Heute beginnen die Abrissarbeiten an der „Petite Marquise“ in Echternach. Auf dem Areal der „Petite Marquise“ sollen neue Wohnungen und Geschäftsflächen entstehen. Die Firma Sogeroute wird das Gebäude dem Erdboden gleichmachen. Die Dauer der Abriss-Baustelle wurde auf 12 Wochen angesetzt, vorausgesetzt, das Wetter spielt mit und es kommt zu keiner Verzögerung. Zuerst werden die Innenmauern abgerissen, ehe dann die Außenmauern einem mechanischen Greifer zum Opfer fallen. Während der Abrissarbeiten sind der Platz vor dem Gebäude sowie die Straße „devant le marché“ gesperrt.
Mit dem Abriss des maroden Bauwerks endet eine unendliche Geschichte. Im März dieses Jahres hatte die Gemeinde die „Petite Marquise“ gekauft. 3,1 Millionen Euro zahlte sie für den Erwerb des ehemaligen Hotels, das seit mehr als 20 Jahren leer steht und dem Verfall überlassen wurde.
Auf dem Gelände der Bauruine soll ein Projekt mit einer Gesamtfläche von rund 7.000 Quadratmetern Gesamtfläche inkl. Außenanlagen verwirklicht werden. Davon sollen 2.650 Quadratmeter für 30 Wohneinheiten und 1.100 Quadratmeter für Geschäftsflächen verwendet werden. Die Kosten für das Projekt wurden vor kurzem mit 16,7 Millionen Euro angegeben. Im Oktober 2018 sollen die Bauarbeiten beginnen und im Juli 2020 sollen sie beendet sein, heißt es.
Da die Fassade der „Petite Marquise“ denkmalgeschützt ist, wird die Vorderfront des Gebäudes genau vermessen und später wieder aufgebaut. Erhalten bleiben soll auch eine Innenwand und die im Hinterhof denkmalgeschützte „Petite Portugaise“. In dem Haus lebten die portugiesischen Angestellten des Hotels.
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